Kennt jemand literarische Begleitung für einen unglücklichen pubertierenden Bengel?
Mein Patensohn (Einzelkind) ist seit einigen Monaten 13 und hat sich in den letzten Wochen ziemlich verändert. Okay, Pubertät. Nicht die übliche rebellierende allerdings. Von einem völlig aufgeweckten, rotzfrechen und total selbstbewussten Naseweis hat er sich in der letzten Zeit verwandelt in einen ruhigeren, melancholischen Jungen mit vielen Sehnsüchten. Er hat einen Schlag weg bei Mädchen, interessiert sich schon seit einem Jahr sehr für sie, ist dabei aber für sein Alter immer noch ein wenig kleiner und jungenhafter, als die meisten anderen Bengel, die schon den Mädchen nachlaufen. Und deshalb ist er wahrscheinlich auch so melancholisch. Er kann seine aufkeimenden Sehnsüchte noch gar nicht so richtig einsortieren und ist wahrscheinlich traurig darüber, körperlich die ganze Zeit ein wenig hinterherzuhinken. Die Mädels laufen ihm hinterher wegen seinem Charme und seinem coolen und selbstbewussten Auftreten, gehen dann am Ende aber zu den körperlich schon entwickelteren oder stärkeren Jungen.
Kennt jemand von euch ein Buch, das ihn ein wenig unterstuetzen könnte? Also, bitte keine Art Sexualkunderatgeber, sodern eher irgendeinen Roman/eine Geschichte von einem Jungen in ähnlichem Alter, dem es vergleichbar geht.