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Will.Hunting
Ich kann es nicht für alle Anbieter sagen, aber von o2 weiß ich definitv, dass das geht. Angenommen du hast bei denen einen laufenden Vertrag, dann kannst du jederzeit während der Laufzeit eine andere Nummer darauf portieren. Wenn man z. B. Wert auf eine "schöne" Nummer legt und findet eine besonders ansprechende bei den Prepaid-Karten im Supermarkt, im Drigeriemarkt oder an der Tanke findet, kann man die Nummer bei o2 auf einen bestehenden Vertag portieren. Natürlich nicht direkt, aber nachdem man die Prepaid-Karte aktiviert und wieder gekündigt hat.
Okay ich hab mal Google Befragt und das gefunden...
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Unter einer Nachträglichen Portierung versteht man die Möglichkeit, eine vorhandene Rufnummer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in den (Prepaid)Vertrag zu übernehmen. Normalerweise muss eine solche Portierung bereits bei der Freischaltung der Karte eingeleitet werden, oder aber es ist nur ein bestimmter (Bestell-)Weg möglich, wenn man eine Rufnummer übertragen will. Der Vorteil: Man kann eine Nummer beispielsweise aus einem Laufzeitvertrag auch erst nach Ende des Vertrages portieren. Im Prepaidbereich bietet beispielsweise FYVE eine solche Variante an. Aus Erfahrungsberichten ist zu entnehmen, dass der Kunde bei einer solchen Portierung eine neue SIM-Karte zugeschickt bekommt, welche dann unter der portierten Rufnummer erreichbar ist. Die bisherige SIM-Karte mit der alten Nummer von FYVE wird allerdings nicht deaktiviert, sondern kann weiterhin genutzt werden. Effektiv erhält der Kunde also bei einer solchen Portierung eine zweite Nummer mit einem zweiten Prepaidtarif geschenkt. Das Startguthaben der ersten Karte sowie ggf. gebuchte Optionen werden nicht auf die neue Karte übertragen. Wie es sich mit dem aufgebuchten Guthaben verhält, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.
Triviales Beispiel: Als Telefónica-Kunde unter der Marke K-Classic Mobil kann man jederzeit die aktuelle Nummer der Karte durch eine eingehend zu portierende Rufnummer überschreiben und erhält sogar noch (Datum: 09.09.2018, Quelle: FAQ) 25 € Bonusguthaben von seinem neuen Provider dafür (bei netzinternen Portierungen entfällt dieser Bonus, dafür werden dann auf der abgebenden Seite keine Gebühren fällig).
Weiteres Beispiel: Wechsel von o2 (Vertrag) auf o2 (Prepaid). Dieser Vorgang ist im Kunden-System von O2 gesperrt, deshalb geht man hier den Umweg über die Portierung. Man bestellt erst eine O2-Freikarte, jedenfalls ist bereits eine O2-Prepaidkarte beim Kunden vorhanden. Deren Nummer wird durch die eingehende Portierung von der gekündigten (oder MNP/Nummernportierung-abgehend-bei-Fortsetzung-des-Vertrages beantragt) Vertragskarte "überschrieben", sie bleibt zwar noch auf der SIM-Karte gespeichert, so wie dies z. B. auch bei der 0176-00000000 auf einer Ersatz-SIM von O2 oder einer neuen SIM aus einem Starterpaket von Blau der Fall ist (ist beides an befähigten Endgeräten abänderbar), hat sonst jedoch keine Bedeutung mehr.
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Neela
Ja genau und da liegt halt die Frage. Meine alte Sim Karte mit der Nummer, die ich mitnehmen will, wird dann bis zum Ende des Vertrages mit einer anderen Nummer fortgeführt. Für meine Nummer, die ich ich mitnehmen will, bekomme ich eine neue Sim Karte. Aber bis ich die neue Sim Karte dann habe, dauert es evtl. 2 Tage mit der Post. Bin ich dann die Tage auf meiner Nummer nicht erreichbar?