Ich finde die Berufung nicht verkehrt. War schließlich Spionage...
Ich finde die Berufung nicht verkehrt. War schließlich Spionage...
Nach meinem Kenntnisstand nicht ganz richtig.
Zumindest war es keine aktive Spionage, denn der Ferrari-Mann Nigel
Stepney hat den Mercedes-McLaren Leuten das Material zugetragen.
Allerdings haben sie nicht entsprechend reagiert und zumindest Ferrari um-
gehend informiert, sondern behielten (und verwendeten?) die Informationen.
Ok, es entspricht aber eben nicht dem was man als ehrlichen Wettkampf bezeichnet.
Der Mitarbeiter hat sich aber in jedem Fall strafbar verhalten.
Ich nicht. Aber wie auch immer: es war nunmal ein Ferrari-Mitarbeiter, der Sabotage, Geheimnisverrat und Industriespionage begangen hat. Damit liegt in Maranello mehr Schuld als in Woking.
Zu sagen, dass man Ferrari nichts vorwerfen kann, weil es nur ein Mitarbeiter war, aber gleichzeitig das ganze McLaren-Team verurteilen (obwohl es auch dort nur ein Mitarbeiter war), passt irgendwie nicht.
Du wirfst hier nun einiges durcheinander. Dem Ferrari-Mitarbeiter wird der Prozess gemacht - und zwar weil Ferrari es will. Er hat nichts getan, um Ferrari zu bevorzugen, mit seiner Aktion wurde Ferrari Schaden zugerichtet.
Bei McLaren hat jemand gewisse Unterlagen entgegengenommen und auch rumgezeigt. Man war aktiv am Betrug beteiligt.
Gegen McLaren wird nicht wegen Spionage oder ähnlichem ermittelt. Es geht um Artikel 151c... der da lautet:
http://www.fia.com/.../1008646344__intl_sport_code_a.pdfc) Any fraudulent conduct or any act prejudicial to the interests of any competition or to the interests of motor sport generally.
MM ist eine Firma auch für Aktionen bzw ausbleibende Reaktionen führender Angestellter verantwortlich.
Ich konnte es auch nicht sehen.
Ja, gerade Premat und Scheider hätte ich mal gute (beste) Ergebnisse gegönnt. Da man es aber eh nicht verhindern kann ist es so eigendlich nur ehrlich. Ein verbockter Boxenstopp, "schlechte" Reifen etc. machen nicht wirklich glücklicher. Dann vielleicht eher so... zwar nicht schön aber so ist es halt...
.Fernando Alonso plagen "Flucht-Gedanken"
Obwohl Fernando Alonso mit dem Team über einen Vertrag bis zum Jahr 2009 verfügt, spielt der Spanier im Moment angeblich mit dem Gedanken, seinen Arbeitgeber am Ende der Saison nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit vorzeitig wieder zu verlassen.
Normalerweise schweigen sich Fahrer darüber aus, wenn sie trotz eines gültigen Vertrags mit einem Wechsel des Teams liebäugeln, doch im Falle von Alonso ist das anders. Auf die Frage, ob er das Team bald verlassen könnte, meinte er: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht."
Sowohl Teamchef Ron Dennis als auch Fernando Alonso selbst geben mittlerweile offen zu, dass sich der ehemalige Renault-Pilot sein Standing im Team etwas anders vorgestellt hat. Er hatte sich in der Rolle der Nummer 1 gesehen, stattdessen hat er mit Lewis Hamilton einen überraschend starken Teamkollegen, der ebenfalls um den Titel fährt und auch fahren darf.
Schon vor einigen Wochen waren Gerüchte aufgetaucht, wonach Renault probiert, Fernando Alonso wieder ins Team zurück zu locken.
Die spanische Sportzeitung 'Marca' berichtet am Montag, dass der Vater und der Manager von Fernando Alonso Flavio Briatore um Rat gebeten haben, wie er aus dem Vertrag mit McLaren-Mercedes rauskommen kann.
Zudem soll Alonso dem Team das Ultimatum "Hamilton oder ich" gestellt haben. Nach Informationen des Blatts will das BMW Sauber F1 Team die Situation beobachten und könnte Alonso ein Angebot unterbreiten.
interessant....
Geändert von noname (06-08-2007 um 11:20 Uhr)
Interessante Pressestimmen aus Spanien:
El Mundo Deportivo: "Krise bei McLaren. Alonso hat es satt. Der zweimalige Weltmeister deutete an, eventuell McLaren zu verlassen, weil er es leid ist, dass Hamilton machen kann, was er will. Lewis nutzte das Geschenk der FIA. Das ist der Krieg. Die FIA nahm Alonso ungerechtfertig die Pole. Fernando wurde das Opfer einer Krise, dessen Ursprung Hamilton war. Der Brite bringt mit Unterstützung der Kommissare Chaos ins Team."
AS: "Alonso erteilte eine Lektion. Er behielt die Ruhe und wurde Vierter, als Hamilton wie vorhergesagt siegte. Der Sieg des Judas. Fernando behielt die Nerven trotz des ungerechten Urteils der FIA."
Marca: "Hamilton siegte dank des Klüngels, durch den er auf der Pole und der sauberen Seite stand. So kann jeder gewinnen. Vertraulich: Alonso versucht aus seinem Vertrag auszusteigen, aber das wird schwierig. Sein Vater und sein Manager haben Briatore um Rat gefragt. Alonso hat ein Ultimatum gestellt: Entweder ich oder Hamilton."
Bei solch einer medialen "Unterstützung" wird klar,
warum "Fernandel" Alonso so tickt wie er eben tickt......
Naja,
die Marca ist für ihren Wahrheitsgehalt ja berühmt.
AS ist nicht viel besser.
Dagegen ist der Spiegel ja das offizielle Sprachrohr des Herrn aus Oggersheim
Home Shopping ist wie Kaffeefahrt nur ohne Bus.
Verstehen, wie das Internet Funktioniert: Unbezahlbar!
“Vergesst Privatsphäre. Der nächste Kampf geht darum, wer deine Identität kontrolliert”
Wenn Alonso wirklich geht, gibt es ein lustiges Wechselkarussel. Zu Renault kann er zurück, aber ob er das will? Ferrari will lieber Hamilton, wenn überhaupt, und BMW gibt es ja auch noch.
Aber er möchte bitte nicht zu einem Team wechseln, das mir sympathisch ist.
Er geht zu BMW, Heidfeld dann zu McLaren um Hamiltons Sklaven zu spielen.
Von mir aus,sollte Mc Laren beide nach der Saison rausschmeißen.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass Denis Hamilton rausschmeißen oder verkaufen wird, Geld braucht das Team nun nicht wirklich.