Hoffentlich erwischen sie den Typen aus Potsdam schnell bevor der sich noch an Kindern vergeht
Über Irmgard komm ich nicht drüber weg
400 000 Euro weg zu geben ist nicht normal
Hoffentlich erwischen sie den Typen aus Potsdam schnell bevor der sich noch an Kindern vergeht
Über Irmgard komm ich nicht drüber weg
400 000 Euro weg zu geben ist nicht normal
Die Frau aus dem Betrugsfall hat aber doch ein paar Sachen richtig gemacht: Sie wunderte sich über die unterdrückte Nummer am Anfang, so dass die Täter ja noch einmal neu mit der Nummer anriefen, die wohl auch von der lokalen Polizei verwendet wird. Ausserdem hat sie die Nachbarin, deren Mann bei der Polizei arbeitet, nach dem Namen eines Beamten gefragt, der auch übereinstimmte.
Die Betrüger haben wirklich mit allen Tricks gearbeitet und auf eine Art ist es vielleicht ein bisschen verständlich, dass das Opfer am ersten Abend so verängstigt und überrumpelt war, dass sie das Geld ausgehändigt hat, aber dass sie sich danach niemandem anvertraut hat ist mehr als tragisch.
Sie hat auf allen Ebenen einen hohen Preis gezahlt.
Der Fall Herbert Kahrs im Jahr 1984 zum ersten Mal bei Aktenzeichen XY ungefähr ab Minute 3.32
youtube.com/watch?v=lfVhN7Z4DEM&t=1s
Man hätte sich gar nicht die Mühe neuer Dreharbeiten machen müssen, sondern hätte den alten Film zeigen können.
Geändert von koldir (13-05-2021 um 12:51 Uhr) Grund: Video darf doch eingebettet werden :-) - es schreibt der Mod: nein, darf es leider nicht. Urheberrecht!
Mein Fazit der Sendung ist wieder wie jedes Mal, die Tür wird abgeschlossen. Nein im Ernst: die 400.000 Tausend sind wirklich sehr viel Geld und es ist traurig, dass man immer noch warnen muss davor, die Verbrecher werden immer dreister, man denkt man hat schon alles gesehen und es kommt immer wieder was neues dazu.
Acht sind geladen, zehn sind gekommen, ich gieß Wasser zur Suppe denn alle sind Willkommen.
"All we are saying is Give Peace a Chance" John Lennon
Fazit: Die Maskenbildner haben dringend Auffrischungskurse nötig.
Ich hab vor ein paar Wochen einen fünfstelligen Betrag von meinem Konto abgehoben. In einer Filiale, die nicht meine kontoführende Filiale ist. Dort hat man meinen Personalausweis geprüft. Das wurde sicher nicht mit einem vorhandenen Foto meines Ausweises gegengecheckt. Ich glaub nichtmal, dass sie eins haben, denn mein Konto ist 30 Jahre alt, da war sowas noch nicht üblich. Auf einer damals evtl. gemachten PA-Kopie sehe ich auch definitiv anders aus als heute.
Ich hatte übrigens einen Tag vorher angerufen und Bescheid gesagt. Die Dame am Auszahlungsschalter wusste auch von meinem Anruf. Sie hat übrigens gefragt, wofür ich das Geld brauche, ich hab dann wahrheitsgemäß gesagt „für einen
Autokauf“. Sie hat dann erwähnt, dass sie darauf hinweisen müssen, dass es Fake Anrufe und Enkeltrickbetrüger gäbe.
Wie perfide sie das mit der alten Dame gemacht haben, die tut mir so leid. Weniger wegen des Geldes, mehr aufgrund der Tatsache, dass sie sie so zum Opfer gemacht haben. Das überschattet doch ihr ganzes Lebensende.
Finde ich jetzt nicht so lustig. Das Opfer hat sicher noch Hinterbliebene, die den Fall gerne gelöst hätten. Und wir wissen doch, dass die cold cases auch gerne nochmal gebracht werden, wenn sich ein neuer Ermittlungsansatz ergeben hat und man die, die früher geschwiegen haben, doch noch zu einer Aussage bewegen will. Beispielsweise weil alles andere verjährt ist, weshalb sie nicht gesagt haben.
Geändert von ParadiseCity (13-05-2021 um 12:10 Uhr)
Aus Datenschutzgründen dürfen Ausweiskopien nicht aufbewahrt oder gespeichert werden. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank, an den überbordenden Datenschutz.
Man darf Ausweiskopien bei Antrags- bzw. Vertragsbeginn anfordern, aber diese müssen dann unmittelbar nach Abschluss der Prüfung vernichtet bzw. gelöscht werden.
Erstens stand der Kunde nicht vor dem Chef in seinem Büro und zweitens hast vielleicht auch du schon einmal etwas von einer 2-Faktor-Authentifizierung gehört, welche heute immer mehr zum Standard wird.
Wenn es für dich okay ist, dass deine Bank an eine fremde Person 80.000 Euro von deinem Ersparten übergibt, nur weil diese einen gefälschten Personalausweis vorlegt und du offenbar lieber keinen Anruf und keine lästigen Nachfragen seitens deiner Bank haben möchtest, ist das doch auch in Ordnung
Kannste ja vorsorglich so schon mal deiner Bank bekannt geben, am besten schriftlich, dann ist es rechtsicher
Wo hab ich geschrieben, dass ich das ok finde? Nur ein Bankberater, der ja denkt, er hätte den Kunden vor sich, ruft den ja dann nicht zuhause an. Und sagt dann zum falschen Kunden, he...Sie sind ja gar nicht zuhause! Und der Kunde so: Logisch...ich steh ja auch in der Bank vor Ihnen. Ich weiß aber, was du meinst. Müsste nur anders gelöst werden.
Da hilft dann nur eine 3 Faktor Authenti
Betrug ist immer möglich - andererseits hätten unsere Gerichte zu wenig zu tun