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  1. #181
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...


    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/1984



    Csábos stammt aus der Hundehölle von Sopron. Im März 2006 ist sie zusammen mit über 200 anderen Fellnasen beschlagnahmt und in ein ungarisches Tierheim gekommen. Csábos wird auf 8,5 Jahre geschätzt. Sie ist vermutlich in dem Lager zur Welt gekommen, hat dort also mehr als sechs Jahre ihres Lebens verbracht.

    Die Sopron-Hunde, überwiegend Mudis, kennen nichts. Sie haben fernab von der Zivilisation in den Weinbergen gelebt, im Freien. Ohne Schutz vor der Witterung. Im Sommer waren sie der sengenden Hitze ausgesetzt, im Herbst und Frühjahr haben sie bis zum Bauch im Schlamm gestanden, im Winter in Schnee und Eis gelegen. Sporadisch wurden ihnen verdorbene Restaurantabfälle hingekippt, ganz wie es ihrem "Züchter" gefiel. Wasser gab es nur, wenn es geregnet hat. Um nicht zu verdursten, haben sie ihren eigenen Urin getrunken.

    ... hat während ihres Tierheimaufenthaltes gelernt, dass Menschen nicht nur schlecht sein können: Csábos ist trotz der widrigen Tierheimzustände zutraulich geworden und lässt sich sogar streicheln. Aber wir wünschen uns, dass gerade Csábos endlich auch einmal auf der Sonnenseite des Lebens stehen darf.

    Csábos braucht besondere Menschen, denn sie ist ein besonderer Hund. Menschen, die Geduld haben, die keine Erwartungen an sie stellen und die Süße behutsam ins Leben führen. Sopron-Mudis sind ganz außergewöhnliche Hunde und haben, wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst haben, ganz viel Liebe zu verschenken. Sie sind mutig, tapfer und neugierig. Gerade diesen Eigenschaften ist es zu verdanken, dass all die Donuts, Muffins, Sopis und Nanooks sich in ihren Familien zu fröhlichen und überaus liebenswerten Fellnasen entwickelt haben.

    Csábos braucht jetzt auch endlich eine Chance.

  2. #182
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Morgen ist der 4. Advent

    - hier 4 erfreuliche Vermittlungsberichte von vielen glücklich "zuhause" Angekommenen

    Sie sollten motivieren, diese unterstützenswerte Arbeit bekannter zu machen:

    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/vermittelt.html

    Bärbel jetzt Bonnie


    Hallo Bärbel,

    Du hast in Deinem jungen Leben schon viel schlechtes erlebt, aber das hat Deiner Lebensfreude keinen Abbruch getan. Jetzt hast Du eine tolle Familie gefunden und wirst bestimmt nie wieder als Fussball missbraucht werden.

    Dein Frauchen schwärmt von Dir und alle finden Dich ganz toll. Man glaubt gar nicht, dass Du erst am Sonntag aus dem Transporter gestiegen bist, so gut hast Du Dich schon eingelebt. Natürlich bist Du auch schon ein ganzes Stück gewachsen und alle sind gespannt wie groß Du mal werden wirst.

    Laß es Dir gut gehen süße Maus und mache Deiner Familie weiterhin soviel Freude.


    Szaffi,





    auch Du hast es geschafft. Und auch bei Dir hat sich das Warten auf die richtigen Menschen gelohnt.

    Dein Frauchen kommt nicht aus dem Schwärmen heraus. Wie sich herausstellte, bist Du ein Temperamentsbolzen, voller Lebenslust. Mit Deinen Hundemitbewohner verstehst Du Dich 1A, vor dem Mäusekäfig kannst Du stundenlang sitzen und beobachten und im Kaninchenkäfig hast Du Dich neben dem kleinen Nager gelegt und ihr habt Seite an Seite geschlafen )

    ...

    Liebe Szaffi, Du hast die schlechte Zeit des Lebens hinter Dir. Nun kommt nur Schönes, was mich sehr freut...


    Morzsi


    Du wurdest von einer deutschen Tierschützerin entdeckt, sie hat Gabor auf Dich aufmerksam gemacht und Gabor hat Dich Deinen Besitzern abgeschwatzt. Dein Leben an der Kette fand nun ein Ende.

    Und eigentlich solltest Du bei uns Deinen Lebensabend verbringen. Aber, es gibt immer wieder Menschen, die sich ganz gezielt alte oder behinderte Hunde aussuchen. Und solche Menschen haben Dich entdeckt und nun lebst Du bei ihnen.

    Der TA hat festgestellt, das Du noch keine 15 Jahre, sondern so um 10 bist. Und Dein Gesundheitszustand ist eingedenk Deines schlechten Leben´s recht ok. So hoffen und wünschen wir Alle, das Dir noch viele schöne Jahre bei Deiner Familie in liebevoller Fürsorge gegeben sind.

    Im Haus fühlst Du Dich richtig wohl und obwohl Du es nicht kanntest, hast Du von Anfang an Bescheid gegeben, wenn Du mal raus mußtest. Den Menschen gegenüber zeigst Du Dich anhänglich und lieb.

    An Deiner Zuneigung Deinen Artgenossen gegenüber muß noch gearbeitet werden, aber Dein Frauchen ist zuversichtlich, das ihr euch alle auf einen "Nicht-Angriff´s-Pakt" einigt und so wie sich die letzte mail liest, glaub ich das auch.

    Liebe Morzsi, wir wünschen Dir für das erste Mal in Deinem Leben ein frohes Weihnachtsfest.

    Liebe Morzsi-Eltern, vielen Dank für diese Adoption!

    Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn einem älteren Hund ein Zuhause geboten wird. Und wir freuen uns immer, über Neuigkeiten.


    Boszorka jetzt Bonny

    ein Traum ist wahr geworden. Du hast ein Zuhause gefunden. Das ganze Team war aus dem Häuschen, als ich es bekannt gemacht habe.

    Der vergessene Schäferhund mit der Tierheim Nummer 2 ist nun in Deutschland!

    Du bist genau richtig wie Du bist, und Du wirst dort geliebt, wie Du bist. Mit Deinen Artgenossen gibt es keine Probleme und alle sind froh, dass Du endlich Zuhause angekommen bist.

    Wir hoffen, dass Dir noch viel Zeit bleibt in Deinem neuen Glück! Das Du gesund und munter durch viele Wochen, Monate und Jahre läufst, und das Du weiterhin so charmant und umwerfend lieb, jedes Herz eroberst, das Dir begegnet.

    Du bist nun Teil einer wunderbaren Familie. Es sind super nette Menschen die sich um Dich kümmern und denen Du vertrauen kannst. Grüß bitte alle herzlich vom ganzen PHU Team. Alles Gute für Dich und Deine Menschen.

    Danke für diese Adoption! Frohe Weihnachten!
    Geändert von Cat-lin (20-12-2008 um 23:02 Uhr)

  3. #183
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Was kommt zu Weihnachten auf den Tisch?

    Delikatesse aus der Folterkammer

    Liebe Tierfreunde,

    Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr werden viele Enten und Gänse für dieses Fest ihr Leben lassen müssen. Wir möchten einmal darauf aufmerksam machen, dass viele dieser Tiere im Ausland gemästet werden und auf unserem Teller landen. Die Dokumentation 'Gänsealltag' bringt Licht ins Dunkel dieser grausamen Mastform, bei der ein etwa 50 cm langes Metallrohr bis in den Magen geschoben und durch dieses das Mastfutter unter hohem Druck eingeflößt wird.

    Während das so genannte 'Stopfen' in jedem anderen westeuropäischen Land aus Tierschutzgründen verboten wurde, wurde es von Frankreich zum Kulturerbe erklärt und somit unantastbar. Viele der Tiere stammen auch aus Ungarn und werden nach Deutschland verkauft. Sie als Verbraucher haben es in der Hand.



    Wenn es denn unbedingt ein echter Weihnachtsbraten sein muss, dann bitte nicht aus dem Ausland.

    Pfotenhilfe-Ungarn-Team

    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/=151
    http://marktcheck.greenpeace.at/5087.html


    Eine empfehlenswerte und bekömmliche Alternative:

    http://www.vegetarische-weihnachten..../festmenue.pdf
    Geändert von Cat-lin (22-12-2008 um 16:52 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  4. #184
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Ein Weihnachtsmärchen...

    Für Alex und all die Anderen!



    Mit lieben Weihnachtsgrüßen von Ina Nothvogel


    Beim Spiel in den Wolken trat ein kleines Engelein fehl und stürzte durch eine Wolkenlücke auf die Erde. Dort landete es unsanft, rappelte sich auf, machte einen Schritt voran und sprach „Scheiße“, denn es war gleich in einen dicken Batzen Hundekot getreten.

    Beim Umschauen bemerkte das Engelein, dass es sich an einem reichlich düsteren Ort befand: Um den Platz, auf dem es gelandet war befand sich auf einem schmutzigen Betonfundament ein hoher Zaun, aus dem an verschiedenen Stellen lose Drähte ragten. Der Bodengrund war – um es mit milden Worten zu sagen – unansehnlich. In den Erdboden waren an vielen Stellen Löcher gebuddelt, die schmutzige Nässe am Weihnachtstag zu Eis gefroren und das Engelein gruselte sich sehr, als es die vielen vielen Hundehaufen sah und an seine unbeschuhten kleinen weißen Füße dachte.

    Da Engel im Großen und Ganzen aber doch recht muntere kleine Wesen sind, verzagte es nicht, sondern schaute sich weiter um. In der Nähe stand eine Hütte, aus der ein schmutziger zotteliger brauner Schwanz ragte. „Nanu“ dachte das Engelein „da ist ja gar kein Stern über der Hütte und auch gar kein Licht darinnen – da stimmt doch irgendetwas nicht“ und trat näher, wobei es besonders darauf achtete, wohin es seine Schritte setzte.

    Aus der Hütte brummelte es dumpf „Was willst du denn hier?“ und das Engelein fragte: „Das weiß ich nicht, denn ich weiß ja noch nicht einmal, wo ich hier gelandet bin. Kannst Du es mir sagen?“

    „Oh je, du Dummi“ knurrte es aus der Hütte „guck dich doch einfach mal um!“ Das Engelein drehte sich einmal im Kreise und dann wurde ihm doch furchtbar bange. „Bin ich etwa in der Hölle?“ fragte es zaghaft und weinte leise, denn es war furchtbar, was das Engelein beim Umschauen gesehen hatte.

    „Nein“ lachte es heiser aus der Hütte, „nicht ganz. Du bist im Tierheim in Kecskemet gelandet.
    Komm doch näher, damit ich dich anschauen kann, denn so etwas Feines Weißes und Sauberes wie dich habe ich schon lange nicht gesehen oder gerochen. Mein Name ist Alex und ich lebe schon seit langer langer Zeit hier.“ In der Öffnung der Hütte erschien ein großer Kopf mit freundlichen, aber traurigen Augen und schon etwas Grau um die braune Schnauze herum. „Ich habe früher wohl ein anderes Leben gehabt“, sagte der große braune Hund, „aber das ist schon so lange her, dass ich fast Alles vergessen habe. Ich erinnere mich daran, dass meine Ohren gekrault wurden. Wenn du bitte so freundlich sein würdest ...“.

    Also kraulte das Engelein die Ohren des großen, alten, traurigen Hundes und ihm wurde ganz schwermütig ums Herz und seine Finger wurden fettig und schwarz.

    Währenddessen kamen aus den umliegenden Hütten immer mehr Hunde, die sich das Engelein anschauten und die auch darauf bestanden, gekrault zu werden oder gekratzt oder einfach gestreichelt. Das Engelein hatte eine Menge zu tun, denn es waren viele Hunde.

    „Warum seid ihr denn alle hierher gekommen?“ fragte es und schaute sich um. „Nun“, sagte einer der Hunde, „ ich bin alt geworden und mein Herrchen wollte gerne einen jüngeren Hund“. Ein anderer Hund bellte „ich war zu häßlich!“ und noch ein anderer „ich bin schwarz“ und ein weiterer Hund schnaufte „ich habe noch nie ein Herrchen gehabt“. „Aber das ist doch kein Grund hier zu sein“ sagte das Engelein, setzte sich auf das Dach einer der Hütten und begann zu grübeln, wie es den vielen verzweifelten Hunden wohl helfen könnte.

    Es dachte lange und lange nach und während es nachdachte, wurde der Himmel langsam hell. Da sah das Engelein in der hintersten Ecke des Geheges einen schmutzigen Haufen Fell liegen. Es hüpfte vom Hüttendach hinunter und ging hin. Aus dem verfilzten Fell schauten zwei kluge und gütige, aber blinde Augen den kleinen Engel an. „Hallo Licht“ sagte der blinde Hund, „ich kann dich doch tatsächlich noch erahnen, weil du so schön hell bist. Bringst du mir Frieden?“ „Ja“, sagte der kleine Engel voller Mitleid, nahm seine beiden Flügel vom Rücken und gab sie dem alten Hund. Allen anderen Hunden standen die Schnauzen offen, als dieser kurz mit den neuen Flügeln schlug und dann flugs aus dem Gehege hinaus in die aufgehende Sonne flog.

    Das Engelein aber stand ohne Flügel mit bloßen Füßen im ungarischen Matsch. „War das jetzt nicht etwas dämlich?“ fragte Alex, doch der Engel antwortete:“Nein, das war genau richtig“, kletterte über den Zaun des Geheges und winkte den vielen Hunden zum Abschied zu. „Ich gehe auf die Suche“ rief es und marschierte los. „Ich suche einen Menschen für jeden von Euch“.

    Und das Engelein ging viele Kilometer. Den kleinen weißen Füßen wuchs Hornhaut und sie wurden dreckig und manchmal ärgerte sich das Engelein sehr über den Verlust seiner Flügel. Aber dann mußte es immer an den blinden alten Hund denken und ihm wurde ganz warm ums Herz.

    Unter seinen Augen bildeten sich dunkle Ringe, aber das Engelein gab nicht auf und schlich sich in der Nacht in viele viele Häuser und Wohnungen und flüsterte den Menschen einen Gedanken ins Ohr. „Da ist ein Hund, der auf dich wartet“ flüsterte es und bei vielen Menschen wuchs der Gedanke und es wurde ein Wunsch daraus.

    Seit das Engelein auf den Erdboden fiel ist nun eine ganze Zeit vergangen und so mancher Hund hat das Gehege im Tierheim verlassen. Weil aber immer wieder welche hinzukommen, die zu alt, zu jung, zu hell oder zu dunkel, zu groß oder zu klein sind, zu kurz- oder zu langhaarig, ist der kleine Engel immer noch unterwegs und flüstert und bringt die Hunde und Menschen zueinander.

    Und wenn Du heute Nacht aufwachst und hast einen verrückten Gedanken im Kopf und siehst unter der Tür gerade noch den schwachen Schimmer und vielleicht einen kleinen schmutzigen Fußabdruck am Zimmerboden, dann war das Engelein bei Dir.

    Dann solltest Du daran denken, dass in der Kälte, in der Dunkelheit und im Schmutz unter vielen Anderen Dein Hund darauf wartet, dass Du ihn abholst. Und er wartet nur auf DICH alleine!


    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/


    Hier geht es zu Alex: http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/1788




    Als man ihn fand, trug er ein Schild um den Hals, worauf stand: "Ich bin nicht krank, nur unendlich traurig". Das läßt darauf schliessen, dass Alex mal ein Zuhause hatte und man ihn schlichtweg loswerden wollte. So kam er ins Tierheim und war dort zunächst so verstört und verunsichert, dass er niemanden an sich heran ließ.

    Alex ist jetzt bereits sehr lange im Tierheim und wird immer trauriger. Er hat es wirklich verdient, dass er endlich ein neues Zuhause bekommt und wieder so ganz Hund sein darf. Ein Zuhause, bei Menschen, denen er sich anschliessen kann, die regelmäßig mit ihm spazieren gehen und ihm die Zuwendung geben, die er braucht.

    Geben sie Alex eine Chance und sorgen Sie dafür, dass er endlich wieder glücklich sein darf. Er könnte schon bald mit uns nach Deutschland reisen, wenn Sie ihn adoptieren möchten.
    Geändert von Cat-lin (23-12-2008 um 19:15 Uhr)

  5. #185
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Kein Märchen, aber mindestens genauso schön - Szmöre aus ihrem neuen Zuhause

    Hallo,
    hier spricht eine total glückliche Szmöre.
    Frauchen sagt ich sei ein Engelchen.

    Ich, Szmöre möchte dem PHU-Team tausend mal für meine Rettung und die meiner Gefängnismitinsassen danken.

    Manchmal denke ich noch, dass ich träume, aber dann kommt Frauchen und streichelt mich und sagt, dass alles gut ist. Dann bin ich so froh!!!!!!!!!!!!!!!

    Liebe PHU'sis DANKE auch für die Rettung von DONGO....Der Typ hat sowas einnehmendes und ist bestimmt ein ganz Toller, wenn man ihn läßt!
    Ich würde ihn schon lassen, aber Frauchen sagt, dass 3 Hunde und 6 Katzen genug sind. Da hat sie wohl recht.

    Euch allen da draußen ein tolles Weihnachtsfest und den Fahrern von der PHU eine Gute Reise und kommt heil zurück.

    Tausend Küsse von Eurer Szmöre, der niemand widerstehen kann! ;-)
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/gaestebuch.html




    Weihnachtsgrüße von der Pfotenhilfe-Ungarn e. V.
    und von Bubastis



    Liebe Tierfreunde,

    wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Wir danken allen Helfern, Spendern, adoptierenden Familien, Pflegestellen, übernehmenden Tierheimen, Paten und den Forenmitgliedern ganz herzlich für die tolle Unterstützung.

    Durch Ihre Hilfe und Unterstützung hatten wir ein erfolgreiches Jahr und konnten das Tierheim in Kecskemét und den Tierschutzverein Bubastis unterstützen. Wir haben große Pläne für 2009 und hoffen, dass wir weiterhin mit Ihnen allen zusammen, vielen Tieren in Ungarn helfen können.

    Nun liegt noch eine letzte Fahrt in diesem Jahr vor uns und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir sind froh, dass noch ein paar Tiere der Kälte in Ungarn entfliehen können. Wir danken den Fahrern schon jetzt, dass sie ihre Weihnachtstage für die Vorbereitungen und die Fahrt opfern.

    Herzliche Grüsse, auch im Namen von Bubastis, des Tierheims Kecskemét und der Swiss Ranch.

    Herzlichen Dank
    Ihr Team der Pfotenhilfe-Ungarn e.V.

  6. #186
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Wer weiß einen Platz für Dongo?

    Dongo



    Der Besitzer von Dongó ist verstorben und seine Erben hatten keine Lust, sich mit einem Hund zu belasten. Also hat man Dongó im Tierheim abgegeben.

    Dongó ist ein schon etwas älteres Semester, was aber nur Vorteile hat: Dem Alter, in welchem Hund jede Menge Unfug anstellt, ist er eindeutig entwachsen, und kann im Gegenteil mit einer mehr abgeklärten Altersweisheit punkten. Chow-typisch ist Dongó anfangs etwas zurückhaltend, taut aber schnell auf und lässt sich gern streicheln. Jetzt wartet Dongó auf ein neues Frauchen/Herrchen, dem er seine Liebe bedingungslos schenken darf.

    Update 28.08.08:
    Die Zusammensetzung und die Anzahl der Hunde in dem Gehege, in welchem Dongó leben muss, ist etwas unglücklich gewählt. Der Stresspegel dort ist enorm hoch. Die meisten Hunde in dem Gehege sind annähernd 60 cm groß, die wenigen Kleinen müssen sehen, dass sie nicht zwischen die Fronten geraten. Keiner von ihnen hat sich ans Gitter getraut. Auch Dongó nicht. Er steht dort unter permanentem Stress. Gerade für einen Hundesenior ist das besonders schlimm. Wir hoffen, dass sich bald ein neues Zuhause für den armen Kerl findet, wo er endlich zur Ruhe kommen kann.

    Update 15.12.08:
    Dongó hat sich aufgegeben. Er hat keinen Lebenswillen mehr. Als unser Team am vergangenen Wochenende im Tierheim war, fanden sie ihn reglos und nicht mehr ansprechbar in einer Ecke des Geheges liegend vor. Sie haben ihn sofort herausholen lassen und auf die Swiss Ranch gebracht. Das war sicherlich eine Rettung in letzter Minute. So, wie Dongó sich gezeigt hat, wäre es eine Frage von wenigen Tagen gewesen, bis er gestorben wäre.


    Auf der Swiss Ranch hat er sich rasch erholt und lebt jetzt in der Küche von Gabor. In einen Zwinger kann er nicht. Das würde das Ende für ihn bedeuten. Dongó ... möchte ein Zuhause. Dongó kann aber nicht ewig in Gabors Küche leben. Wir suchen ganz dringend für ihn einen Altersruhesitz. Viel erwartet Dongó nicht, mit einem ruhigen Plätzchen und einem eigenes Körbchen könnte man ihn schon glücklich machen.


    Dongó ist lieb, genügsam, mit Artgenossen absolut verträglich und bindet sich sehr schnell. Wo ist der Tierfreund, der einem alten Hund einen schönen Lebensabend bereiten möchte? Vorsorglich: Mit einem Pflegestellenplatz ist Dongó nicht gedient. Wir möchten ihm einen erneuten Platzwechsel gern ersparen und suchen daher ein endgültiges Zuhause.
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/1473 (zur Videoansicht weiter runterscrollen)
    Geändert von Cat-lin (27-12-2008 um 15:10 Uhr)

  7. #187
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Neues aus dem Gästebuch:

    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/gaestebuch.html

    Liebe Leser, liebe Pekinesen Freunde.
    Da sitzen in Ungarn ,der kleine Matyi und die Hella... Pekinesen, zwei mal ein Pfund Schüttelfrost und keiner traut sich zu mit den Zwergen klar zu kommen! Das kann doch nicht sein.
    Ich hab den blinden Pablo und ich kann nur sagen es sind kleine, sehr mutige und tapfere Hunde.Nur gegen tödliche Kälte, Beissattacken grösserer Leidensgenossen, nützt der ganze Mut und die grösste Tapferkeit der beiden "kleinen" überhaupt nichts.
    Sie brauchen ganz schnell einen warmen Platz und jemanden dem sie nochmal ihr kleines Herz schenken können.helft ihnen, bevor die grausame Kälte in ihre kleinen Körper kriecht.

    Hallo liebes PHU Team,
    Wollte nur sagen dass er (der Tierarzt) sehr begeistert war (von wegen Tiere aus dem Ausland). Winston sei in gutem Zustand bis auf die Ohren und das Fell. Haben mit der Wurmkur angefangen und ansonsten sei alles in den Griff zu bekommen. Da hätten wir einen guten "Kameraden" ergattert. Das sei leider bei vielen anderen Organisationen nicht so.
    Eine bessere Werbung kann es doch nicht geben. Bitte weiter so! Danke auch im Namen von Winston unserem "Senior"

    Hier meldet sich ein "Neubürger" zu Wort :
    Hu, hu
    ich heisse Bezi und wohne jetzt in Lütjenburg. Eigentlich habe ich ganz viel Angst, aber irgendwie habe ich es geschafft mit meiner neuen Leckerlieträgerin mitzugehen. Sie war mit mir auf einem grossen Platz mit ganz vielen Bäumen und hat mir erzählt, ich dürfe hier pieschen und "Gut" machen, was immer sie damit auch meinte. Dann sind wir weitergefahren und sie sagte ich sei jetzt @home. Wie ???
    Dann kamen noch zwei Hunde zu uns nach draussen... Der Kleine ist ein Stinker - er kläfft mich die ganze Zeit an, die Grosse macht einen ganz passablen Eindruck. Dann musste ich ein paar Treppenstufen ins Haus gehen und dann noch mal eine Treppe hoch - bwah - dass war ganz schön anstrengend, aber sie sagte ich habe es toll gemacht.
    Ich bin zuhause.
    Wau, wau - Bezi
    Geändert von Cat-lin (30-12-2008 um 19:17 Uhr)

  8. #188
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Jahresabschlussfahrt

    Liebe Tierfreunde,

    der Dezember verspricht, ein absoluter Rekordmonat zu werden, denn heute hat sich wieder ein Teil unseres Teams auf die Reise nach Ungarn gemacht, um 26 Hunde und 2 Katzen in ein besseres Leben zu holen.

    Wir freuen uns mit Ihnen auf: Agascha, Bagamér, Bonbon, Bori, Böhöm, Bézi, Cucorka, Didra, Densy, Holly, Hiszti, K 153, K 155, K 154, Koda, Marie, Mandula, Magic, Norris, Panna, Praliné, Puszedli, Sepi, Sanyi, Töpi, Törpilla und die Samtpfoten Fuzzy und Rosa.

    Ganz besonders freuen wir uns für Agascha, Sepi und das Streifenhörnchen Sanyi, die jetzt endlich eine Chance bekommen.

    Den Fahrern wünschen wir eine möglichst stressfreie Fahrt ohne Schnee und Eis und dass alle wohlbehalten nach Hause kommen; den Adoptanten eine schöne Zeit mit ihren Fellnasen und allen Tierfreunden einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Pfotenhilfe-Ungarn-Team
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/=155



    Als kleiner Gruß mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel

    http://www.aaronrift.com/cats/

    (etwas runterscrollen + "Play"-Taste drücken)
    Geändert von Cat-lin (30-12-2008 um 20:26 Uhr) Grund: Link korrigiert
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  9. #189
    Ich wünsche allen ein gesegnetes Neues Jahr. Auch den Tieren, von denen hoffentlich viele in 2009 ein neues Zuhause finden.


    Ich bleib dran in 2009 mit Unterstützung und Paketen. Wäre doch schön, wenn wir gemeinsam das Leben bei Bubastis in Ungarn für alle etwas angenehmer gestalten könnten. An irgendeiner Ecke muss man doch anfangen, die Erde ein wenig gastlicher zu machen.

  10. #190
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen
    Ich wünsche allen ein gesegnetes Neues Jahr. Auch den Tieren, von denen hoffentlich viele in 2009 ein neues Zuhause finden.


    Ich bleib dran in 2009 mit Unterstützung und Paketen. Wäre doch schön, wenn wir gemeinsam das Leben bei Bubastis in Ungarn für alle etwas angenehmer gestalten könnten. An irgendeiner Ecke muss man doch anfangen, die Erde ein wenig gastlicher zu machen.
    Danke Zartbitter!

    das ist sooooo lieb von Dir!


    Ich wünsche auch allen, die hier lesen, ein frohes, behütetes und gesegnetes neues Jahr!


    An alle, die etwas geschickt bzw. gespendet haben, ein herzliches Dankeschön (ich zitiere mal aus einer Mail der Paketempfängerin, die die Sachen auf dem Flohmarkt verkauft und vor Ort bei Bubastis mithilft):

    Die Pakete die gekommen sind, sind alles gute Ware... auch ein paar Markenporzellan dabei. Was ich im Jänner gleich in ebay versuchen werde.
    ...

    Bitte weiter einen Aufruf machen. Vielleicht geht es sich ja mal aus, dass 2 zusammen versenden können usw. *)

    Also bitte immer dran bleiben....

    Es wird dringend alles gebraucht, denn im Feb oder März ist die letzte Rate vom Grundstück fällig mit 6000 Euro. Die sind leider noch nicht da


    Bei Marina hat es zeitweise minus 17 Grad. Im Wohnwagen in der Nacht minus 4 Grad. Sie beheizt meist den Container mit den Katzen, ihren Wohnwagen selten, ihr sind die Tiere wichtiger. Sie kann dann Container auch immer nur stundenweise beheizen und bevor er komplett unter Null geht, dreht sie wieder auf. Es läuft noch immer alles über den Aggregator - Strom ist noch immer nicht in Aussicht. Momentan ist mal Wasser da. Was zwar wichtig ist, aber überall einfriert.

    Wir müssen alle zusammenhalten und ein bisschen weiterhelfen - nur dann kann es vorwärts gehen. Jetzt sind wir alle gemeinsam sooooooooooooweit schon gekommen. Das Stück schaffen wir auch noch und es wird ja auch bald mal wärmer.

    Vielen Dank für deinen Einsatz und deine Unterstützung


    Einen guten Rutsch ins neue Jahr, in dem wir alle wieder voll durchstarten wollen, wünscht Euch der TSV Bubastis e.V.- mit all seinen Helferlein.
    *) die Tage vor Weihnachten war's wohl so, daß täglich mehrfach Paketzusteller bei den (berufstätig außer Haus befindlichen) Schwiegereltern klingelten, da nahm dann der Nachbar die Pakete für sie entgegen.
    Daher kam der Gedanke, ob man manchmal eher eine Weile sammelt für ein größeres Paket oder sich zwei mal zusammentun, bzw. mehrere zeitgleich verschicken. Aber das ist vermutlich hier kompliziert, da wir meist weit entfernt sind voneinander - und wohl auch zu weit von ihrer Fahrstrecke (Autobahn Wien-Passau, dann Passau-Nürnberg).
    Es ist es gut, vor dem Paket eine kurze Infomail an die per PN genannte E-Mail-Adresse zu schicken. Jedenfalls: Bitte weiter sammeln und schicken.


    Aber jedenfalls ist sie sehr dankbar für Eure Pakete - es kann alles gut gebraucht werden und hilft weiter - und bittet um weiteren Nachschub.


    Hier noch zum gegenwärtigen Stand vor Ort bei Bubastis:
    Ich möchte hier noch kurz einen Status geben und mich vor allem im NAMEN von Marina und allen Samtpfoten bedanken.

    Die 15 Katzen leben alle in einem Container, der mehrmals am Tag beheizt wird, jedoch in der Nacht auf knapp minus 4 Grad abkühlt. Die Tiere kuscheln sich alle soweit zusammen, dass die Körpertemperatur nicht sinkt.

    Die 4 Hunde, die noch zur Vermittlung stehen, sind im Haus ohne Fenster und Türen - somit herscht hier Aussentemperatur. Welche momentan in der Nacht bei Minus 17 Grad ist. Den Hunden geht es soweit gut, aber sie brauchen dringend einen Fixplatz, ebenso die Katzen.
    Da auch im nä. Jahr dringend weitere Tiere von den Tötungsdeponien geholt werden müssen.

    Es ist schon viel geschafft, aber leider fehlt es noch IMMER an sovielen Dingen.

    http://versorgungsforum.foren-city.d...eht-bevor.html
    Geändert von Cat-lin (02-01-2009 um 16:47 Uhr)

  11. #191
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Dringend!


    Dieser kleine noch namenlose Hund gehört zu den Ärmsten der Armen im Tierheim.

    Völlig hilflos wurde er am Flughafen aufgegriffen. Er hatte große Angst und wusste nicht wohin er flüchten sollte, denn er ist blind.

    Dieser winzigkleine Hund sitzt nun frierend und völlig überfordert in einem Zwinger zusammen mit zwei kräftigen Welpen, die in ihrem Übermut versuchen mit dem Knirps zu spielen und ihn dabei unbeabsichtigt in Angst und Schrecken versetzen.

    Der kleine behinderte Hund hat dort keine Chance. Bitte helfen Sie ihm. Er ist ein ganz lieber anhänglicher und verschmuster Hund, der dringend einen geeigneten Platz braucht, bei Menschen die sich auf die besonderen Bedürfnisse eines blinden Hundes einlassen und ihm die nötige Ruhe und Zeit lassen, die ein solcher Hund häufig braucht.
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/2055






    Die kleine Vadorzó hatte bisher nur Pech. (Schulterhöhe: ca. 30 cm)

    ... ist schon seit dem 17. 11. 2007 im Tierheim. Sie ist eines der letzten Újlengyel Opfer, jener Hunde, die von der Tiersammlerin beschlagnahmt und auf die Tierheime verteilt wurden.

    ...
    Mir persönlich ist sie das erste Mal im Dezember 2007 aufgefallen. Ein bildschönes, kleines, zartes Hundemädchen, welches im großen Gehege schlimm gemobbt wurde und gar nicht wusste, wo es sich noch verstecken soll.

    Sie wurde damals nach mehreren gescheiterten Versuchen irgendwann eingefangen und in ein anderes Gehege gesetzt. Auch hier wurde sie weiter gemobbt. Inzwischen sitzt sie in einem kleineren Gehege extra für kleine Hunde. Dieses Gehege ist ganz vorne im Tierheim, so dass zwangsläufig viel mehr Menschen vorbeikommen als an den hinteren Gehegen.

    Das neue Gehege scheint Vadorzó gut zu tun. Sie steht neugierig und schwanzwedelnd am Zaun, schaut, was man so macht und bellt manchmal frech. Sie ist lange nicht mehr so panisch wie anfangs und mit etwas Geduld könnte man sie sicherlich auch streicheln. Den ihr bekannten Pflegern vertraut sie bereits. Ich möchte der Kleinen jetzt endlich die Chance auf ein würdiges und schönes Leben geben.

    Vadórzo wird in einer neuen Umgebung sicherlich erst mal wieder ängstlich sein. Sie wird unter Umständen auch schnappen. Daher werden hier einfühlsame, hundeerfahrene Menschen ohne Kinder gesucht, die Geduld und Durchhaltevermögen beweisen können und wissen, worauf sie sich mit einem ängstlichen Hund einlassen. Vielleicht gibt es ja irgendwo solche Leute...

    Update 31. 12. 08: Vadorzó wird schon wieder gemobbt... ...Ihr ganzes Leben bestand und besteht nur aus Angst und Not. Vadorzó lebt in ihrer Hütte und traut sich kaum raus. Wir suchen für sie dringendst ein Zuhause oder aber eine kompetente und erfahrene Dauer(!)pflegestelle als Einzelhund oder zu einem souveränen und netten Zweithund bzw. mit der dauerhaften Möglichkeit, sie von den anderen Hunden zu separieren. Sie braucht Zeit, Geduld, Ruhe und muss endlich die Erfahrung machen, dass ihr nicht alle Lebewesen was Böses wollen.

    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/2050
    Geändert von Cat-lin (02-01-2009 um 22:39 Uhr)

  12. #192
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Noch ein 3. "Sorgenkind", das einfach jemanden braucht, der ihm einen Platz gibt und sich um es kümmert:



    Auch Doris ist eine der zahllosen Tiere, die gefunden und im Tierheim abgegeben werden.

    Ihr Verhalten läßt darauf schließen, das sie keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Sie ist, wenn man sich nur etwas Zeit für sie nimmt, eine liebe und anhängliche Maus, die einen nicht mehr gehen lassen möchte. Bei plötzlichen Bewegungen macht sie sich ganz klein und möchte am liebsten im Erdboden versinken. Deswegen sollte sie nicht unbedingt zu kleinen Kindern.

    Wenn Sie Doris einen Platz in Ihrem Leben geben möchten, könnte sie bald zu Ihnen reisen und anfangen, ihre schlechten Erlebnisse zu vergessen. Sie werden sicherlich bald eine Traumhündin an Ihrer Seite haben.

    Update 3.01.2009 Doris gibt sich auf!!!!!!!

    Sie verläßt kaum noch ihre Hütte und zeigt wenig bis kein Interesse mehr an ihr Umfeld.

    Doris braucht dringend!!!! ein Zuhause, keine Pflegestelle, sondern eins, in dem sie bleiben darf!

    Sie war und ist unsicher und vorsichtig im Umgang mit Menschen, aber wir sind uns sicher, das sie schnell auftaut, wenn sie erstmal Vertrauen gefaßt hat.

    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/2067

    Die nächste Fahrt findet schon in ca. 2 Wochen statt, es könnte also noch mitfahren, wer bis dahin noch rechtzeitig eine "Fahrkarte ins Glück" (sprich ein neues Zuhause) bekommt.
    Geändert von Cat-lin (03-01-2009 um 18:13 Uhr)

  13. #193
    Was für ne süße Maus!

  14. #194
    Ich muss mir jedes Mal richtig einen Ruck geben, hier reinzugucken.
    Ein schlimmes Schicksal reiht sich ans nächste, und man kann nichts tun.

  15. #195
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von Duese Beitrag anzeigen
    Was für ne süße Maus!
    Noch ist sie zu haben...



    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen
    Ich muss mir jedes Mal richtig einen Ruck geben, hier reinzugucken.
    Ein schlimmes Schicksal reiht sich ans nächste, und man kann nichts tun.
    Tut mir leid

    Aber immer noch besser, diese Schicksale werden entdeckt, so daß das Blatt sich für sie dann zum Besseren wenden kann, als daß sie unbemerkt zugrunde gehen.

    Man kann es zumindest bekanntmachen (was ich u. a. hier und durch Aushänge versuche) und so etwas helfend beitragen.
    Und Du hast auch schon geholfen

    Als Ausgleich mal wieder was Schönes, zum Mitfreuen und Mutmachen:

    Lieber Dundi,


    für mich bist Du das "Wunder von Berlin" !

    Schon aus Ungarn kam die Nachricht, das Du eher zu den ängstlichen gehörst, Dein Frauchen war mutig genug für Euch Beide und meinte, sie schafft es schon. Und sie hat recht behalten. Dass es allerdings in 2 Tagen ging, hat nicht nur sie verblüfft.

    Als wir Dich aus dem Transporter holen wollten, hast Du versucht, Dich so klein wie möglich zu machen, aber wir haben Dich trotzdem in der Box gefunden , kaum draussen, wolltest Du wieder rein, oder zumindest unter das Auto kriechen. Mit viel Geduld und Würstchen bist Du dann ein paar Schritte gelaufen. Aber auf garkeinen Fall wolltest Du ins nächste Auto. Gabor hat Dich da kurzerhand reingesetzt und Dein Frauchen daneben und schon während der Heimreise hast Du den Kontakt gesucht.

    Aber dann, Treppen steigen, nee, das ging gar nicht. Wurdest Du getragen. Das mit der Wohnung war dann schon besser und Du bist zwar zaghaft, aber neugierig auf Erkundungstour gegangen. Und hast ganz schnell verstanden, welchen Platz Dein Frauchen für Dich als Ruhezone vorbereitet hat....

    Die Wohnung war also toll, Frauchen war toll, aber rausgehen ging gar nicht.
    Und das hast Du im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht gelernt.

    Dein 2. Tag in Berlin hat uns verblüfft. Treppensteigen ging plötzlich. Zaghaft , aber Du bist rauf und runter, sogar in einem anderen Haus. Tierarzt-Besuch, völlig lässig und Autofahren macht richtig Spaß.

    Nur vor kleinen Hunden, die Dich anbellen hast Du Angst und möchtest fliehen, aber ich weiß, das Ihr Beide das auch gut in Griff bekommen werdet.

    Lieber Dundi, selten haben mich Neuigkeiten aus dem neuen Leben so verblüfft, wie Deine und jetzt mal ehrlich, Süßer, es hat sich gelohnt auf genau dieses Zuhause zu warten, oder?!?

    Dir und Deinem Frauchen wünsche ich erstmal eine schöne Adventszeit und sag Deinem Frauchen, das ich mich sehr über Neuigkeit und Bilder mit einem lachenden Dundi freuen würde. Und vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr beim Pfotentreffen.

    Alles Liebe für Euch...
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/vermittelt.html
    Geändert von Cat-lin (03-01-2009 um 19:41 Uhr)


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