nachdem die letzte DVD soooo mies war, hab ich auf was Bekanntes zurückgegriffen
ich mag den Film so richtig gern
ein liebevoller Film, lustig, nachdenklich, witzig gemacht.
wer Kästner neu und richtig gut interpretiert sehen möchte, der schaut sich das mal an. für mich die mit Abstand beste Neuverfilmung der Kästner-Reihe.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Awake.
Ein junger wohlhabender Tycoon (Hayden Christensen), totkrank, heiratet seine schöne Freundin (Jessica Alba) - um noch in der Hochzeitsnacht ein neues Herz zu bekommen.
Doch er ist nicht voll narkotisiert und bekommt wirklich alles mit.
Leider nicht so gut gespielter Thriller wie erwartet. Christensen diesmal nur mittelmäßig. Die Geschichte war teilweise vorhersehbar.
Übrigens kommt in 0,03 Prozent aller Vollnarkosen eine "Awareness", ein Wachzustand mit der Empfindung von Schmerzen, vor.
http://www.stern.de/gesundheit/gesun...op-618849.html
Fazit: besser "Coma" schauen, der ist von 1978 und spannend (wenn das Thema auch anders gelagert ist)..
The painted Veil
Ich fand den Film sehr gut. Edward Norton und Naomi Watts waren top.
10/10
http://ia.media-imdb.com/images/M/MV...X93_SY140_.jpg
Einer von sehr vielen Filmen, die ich letzthin sah. Shutter´s Island ist ein Scorsese-Film in dem Sinne, dass er uns durch die Kamera an die Szenen heran führt. Die Kamera lässt uns mit fürchten, leben, hoffen, und vor allem Angst haben. Der Plot ist trivial: Ein traumatisierter Cop wird auf eine psychiatrische Gefängnisinsel geholt, weil eine Insassin ausbrach.
Der komplette Film ist vollendeter Unsinn. Warum soll man zwei US-Marshalls auf eine Psycho-Insel (sic!) holen, wenn man eine Armee an bewaffneten Aufsehern hat, die den Job machen könnten? War die Patientin etwas Besonderes? Wusste sie Regierungsgeheimnisse? Nein. Es war nur eine Frau, die ihre drei Kinder ertränkte. Und jetzt kommen wir zum Punkt.
M. Night Scorsese ist vor keinem abgetragenen Stoff mit müdem Twist-Finale mehr fies, solange Dunsfisch de Caprio mitmurmelt. Aber abgesehen von seinem bemühten Boston-Akzent hat Leo sich extrem gut durch eine vorhersehbare Story mit wahnsinnig guter Athmosphäre mäandert. Ben Kingsley läuft mittlerweile auf Autopilot. Die scharfen Blicke im rechten Moment und das übliche Schauspiel-Suppengrün. Plus britischen Akzent, der bei Amis immer für den potentiellen Bösewicht vorgesehen ist. Nein, noch besser: Max von Sydow, der alte Schwede, spricht mit seiner unglaublich imposanten Stimme deutschen Akzent. Oberbösewicht-Alarm.
Das hört auch Leo. Er spielt einen Ex-Soldaten bei der Befreiung von Dachau. Und ob das nicht schon Trauma genug wäre, ist anscheinend seine Frau auch noch in einem Hausbrand abgelebt.
Wer in den letzten zehn Jahren einen sich clever dünkenden Thriller gesehen hat, weiß ab Minute Zehn, wie´s ausgeht. Aber hier ist der große Twist so hanebüchen und kitschig, dass man die DVD zerbeißen will.
Geändert von spector (19-07-2010 um 16:30 Uhr)
Alice in Wonderland
Alice soll einen doofen Typen heiraten, fällt in das "Rabbit-Hole" und ist die Auserlesene, einen Drachen zu töten und das Land zu befreien.
Das klingt leider nicht nur wie ein Cocktail aus "Narnia" und "Herr der Ringe". Man stelle sich beides in ereignislos vor und man hat Burtons CGI-Langeweiler.
Das Sahnehäubchen britischer Schauspieler gefällt sich sehr in seinen Sprech-Manirismen (Alan Rickman, Stephen Fry, Timothy Spall etc.). Alles in allem eine Disney-Story ohne Höhepunkte mit Tim Burton als geschuldeter Regisseur. Er bringt seine übliche Portion Gothik rein. Sein Kumpel Jonny Depp schlafwandelt als Jack Sparrow durch die Rolle und Anne Hathaway wurde offenbar aufgetragen, mit wedelnden Dirk-Bach-Händen zweideutig zu wirken.
Das Schlimmste aber ist: Drache geschlachtet. Kurzer Freudentanz. Und dann kommt Alice (von einer anämischen Nullfresse sichtbar "gespielt") zurück in ihr Leben. Sie wollte vorher den Typen nicht heiraten. Jetzt immer noch nicht. Da hätte sie auch nicht ins Kaninchenloch rappeln müssen.
Geändert von spector (19-07-2010 um 17:47 Uhr)
Wrong Turn To Tahoe
Es gibt mittlerweile drei Namen die für C-Movies im DVD-Regal stehen, ohne je eine Leinwand gesehen zu haben: Cuba Gooding jr., Harvey Keitel und Christopher Lambert. Dieser Film ist ohne Christopher Lambert.
Cuba Gooding jr. spielt den Geldeintreiber für einen Mob-Boss, der von einem größeren Mob-Boss (Keitel) bedroht wird. Das war´s. Das Ganze will Tiefe haben durch Kindheitserinnerungen und einem Scarface-Showdown. Der Drehbuchautor war früher Stuntman und hätte es bleiben sollen. Oder was mit Christopher Lambert drehen.
Hab bei Müller die ersten drei Shrek-Teile zu je 5,55 € erstanden. *empfehl*.
Bei Saturn wollten die 22 € für die Triolgie, bei anderen Läden hat je ein Film immernoch 8 € gekostet.
Ein wenig kantig, aber auch recht treffend ausgedrückt. Nahezu alle meiner Befürchtungen sind auch so bestätigt worden: Hier und da ein paar schöne Bilder, viel Albernheiten (schwebende Berge ... ja,ja), endlose Selbstzitate (Terminator, Aliens, Abyss, Titanic ... kommen alle vor) und oft unfreiwillig komische Schauspielaktionen (Sigorney Weaver sondert Sätze zum Brüllen ab).
4/10 (mit einigem Wohlwollen!)
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Der hat mich irgendwie ein bisschen enttäuscht, obwohl ich gar nicht so genau sagen kann, warum eigentlich.
Die Idee ist eigentlich gut und die Figuren sehen lustig aus. Vielleicht liegt es ein bisschen am Überdruss, wenn die Wünsche der Figuren plötzlich wahr werden?
Kann man anschauen und geht schon, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.
Lasst uns singen!