die nacht des jägers
ein faszinierender düsterer klassiker mit einem triefend bösen robert mitchum. charles laughton, der in „zeugin der anklage“ und als glöckner von notre dame grandios war, schafft in diesem film eine ausdrucksstarke atmosphäre und schöne bilder, unterstrichen mit der passenden musik.
bitte nicht zu verwechseln mit der unterirdischen parodie…äh…neuverfilmung mit richard chamberlain !!! als bösewicht, diese sorgt nämlich dafür, dass man sich dank einrollung mehr als vier wochen die fußnägel nicht mehr zu pediküren braucht.
wanted
sehr vorhersehbarer trash, dennoch unterhaltsam. obgleich der titel des films auch für die suche nach einem besseren drehbuch und besseren rollen für einige beteiligte dieses films sprechen könnte.
mcavoy sticht recht angenehm heraus, im gegensatz zur hübschen miss kuhaxxxxochmaul, die wie immer blut- und fettleer wirkt. bei den ärmchen waren die waffen wahrscheinlich aus fimo oder pappe. ich versuche mich gerade an den letzten film zu erinnern, wo ich sie als passend oder real empfunden habe…
edit: der webstuhl der vorsehung...das ist wohl bekiffter drehbuchklau bei eberhart herrmann
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=62781264&top=SPIEGEL
beim sterben ist jeder der erste
von angie kommen wir gleich zum film „deliverance“ mit ihrem vater john voight und burt reynolds. ich finde diesen film um vier männer, die zu einem kanuausflug auf einem fluss, der bald von einem großen stausee geschluckt wird, immer wieder packend und spannend. durch „hinterwäldler“ dezimiert und gexxx, kehren nicht alle zurück. doch der zukünftige stausee ist verschwiegen wie ein grab…
reynolds hat mit deliverance seinen durchbruch geschafft (kam danach noch was großartiges

), voight wirkt cool und dennoch verletzlich (scheinbar fällt der apfel mitunter doch weiter vom stamm). gegen „deliverance“ ist meryl streeps „am wilden fluss“ ne kaffeefahrt mit heizdecken!
/watch?v=RyKvD-4IxOY