Bitte melden, falls ich die Moderatoren um eine Warnung im Titel bitten soll!
Es geht hier tatsächlich um Bestattungsarten bzw. -formen, wobei sich einschlägige Techniken (gemeint: des Umgangs mit dem toten Körper) ebenso diskutieren lassen wie Kontexte (das WO und WIE der einschlägigen Rituale). Mein eigener Disclaimer wäre dabei dieser hier: Es darf auch bei einem solchen Thema gewitzelt und gelacht werden. Aber es ist absolut nicht notwendig, das zu tun
Kurz:
Weil ich mir im Anschluss an meine kürzlich erfolgte Pensionierung bereits Gedanken über das "Nachhernachher" mache, interessiere ich mich für neue und ungewöhnliche - und insbesondere ökologisch unbedenkliche - Bestattungsarten. Für mich selber, wohlweislich.
Bisher sind mir folgende zwei Verfahren untergekommen, die leider beide in meinem Land verboten sind (nur die Hinweislinks, ohne weiterführende Recherche):
Sich in Lauge auflösen: Desmond Tutus Bestattungsfavorit könnte Schule machen
In 40 Tagen zur fruchtbaren Humuserde (es geht um die "Reerdigung" genanntes Verfahren, bei der der Körper selbst zu Erde wird)
Vielleicht gibt es ja weitere User, die sich vom Thema des ökologischen Sterbens angesprochen fühlen.
Und vielleicht auch gute (... z.B. moralisch oder religiös argumentierte) Gründe dagegen??
edit: Weil der Spiegel-Artikel hinter der Bezahlschranke liegt, hier noch ein Hinweis:
Schleswig-Holstein erweitert Pilotprojekt für nachhaltige Beerdigungen