Erfahrungen mit e-book readern?

[Arima]

Entweder die Dateien zerstören sich selbst oder sie werden unlesbar, das muß ich noch herausfinden. Lustig wäre, wenn sie sich mit einer Meldung wie "Ich bin dann mal weg" verabschieden.
Meine Stadtbibliothek macht natürlich nicht bei der Onleihe mit und plant das auch nicht. Ich melde mich jetzt per Schneckenpost bei der nächsten Bücherei an, das wird wohl noch ein bißchen dauern.

Ich war mal bei einem Fortbildung in der Würzburger Stadtbücherei und die haben erzählt, dass sich einer aus der Mongolei angemeldet hat. Wenn deine nächstgelegene Onleihebücherei das nicht macht, dann frag mal in Würzburg.

[Apollo]

Muß ich dann nicht auch in die Mongolei auswandern?
Das wird schon klappen, ohne daß ich persönlich da hinfahren muß.

[Mim]

wie machen die denn das, dass man das nach ner Zeit nicht mehr lesen kann beim ausleihen?

[bedefort]

wie machen die denn das, dass man das nach ner Zeit nicht mehr lesen kann beim ausleihen?

DRM = Digital Right Managment

[LauraPalmer]

Bei Filmausleihen gehts ja auch - man läd sie runter hat z.B. 4 Wochen Zeit insgesamt und wenn man sie angefangen hat zu schauen geht das dann noch 2 Tage und dann lässt sich die Datei nicht mehr abspielen. Also so z.B. läuft Filme ausleihen bei Maxdome. Lässt sich alles in der Datei einstellen.

[killefitz]

Muß ich dann nicht auch in die Mongolei auswandern?
Das wird schon klappen, ohne daß ich persönlich da hinfahren muß.

In Göttingen steht extra dabei, dass man für reine Onlineausleihe nicht extra vorbeikommen muss zum anmelden, da reicht es, eine Kopie des Persos mitzuschicken und dann nat. die Jahresleihgebühr abdzudrücken, entweder per Überweisung oder in bar beilegen. Die sind ja lustig, bei 17 Euro hat man doch auch Münzgeld dabei, sprich es ist vorprogrammiert, dass der Umschlag wegkommt, ausserdem wird doch immer gesagt, Bargeld dürfe man nicht verschicken... ich werds überweisen, sicher ist sicher.

Onlinebücherei ist ideal für mich, keine Fahrerei zu doofen Öffnungszeiten und wenn mir das Buch nicht gefällt, ärgere ich mich auch nicht, Geld ausgegeben zu haben.

[Erdbeermund]

Ich war die ganze Zeit am hadern, ob Kindle oder Sony. Die online Ausleihe hatte ich gar nicht auf dem Radar. Meine Bücherei nimmt an diesem Programm teil und das ist jetzt das ausschlaggebene Argument für den Sony.

[Arima]

Muß ich dann nicht auch in die Mongolei auswandern?
Das wird schon klappen, ohne daß ich persönlich da hinfahren muß.

Nein, musst du nicht.


Meine Chefin ist dagegen, dass wir Leser aufnehmen, die nicht aus der Region sind. Wenn hier jemand Urlaub macht, sieht es aber anders aus, oder wenn die Person ein Handicap hat.

[killefitz]

Unsere Stadtbücherei ist "privatisiert" worden und wird jetzt ehrenamtlich geführt. Die Leute dort hatten schon Probleme, den Katalog-PC zu führen, ich schätze mal, mit E-Books sind die dann ganz überfordert. Da guck ich gar nicht erst, die Leute sind mir so unsympatisch.

[Apollo]

In Göttingen steht extra dabei, dass man für reine Onlineausleihe nicht extra vorbeikommen muss zum anmelden, da reicht es, eine Kopie des Persos mitzuschicken und dann nat. die Jahresleihgebühr abdzudrücken, entweder per Überweisung oder in bar beilegen. Die sind ja lustig, bei 17 Euro hat man doch auch Münzgeld dabei, sprich es ist vorprogrammiert, dass der Umschlag wegkommt, ausserdem wird doch immer gesagt, Bargeld dürfe man nicht verschicken... ich werds überweisen, sicher ist sicher.

Onlinebücherei ist ideal für mich, keine Fahrerei zu doofen Öffnungszeiten und wenn mir das Buch nicht gefällt, ärgere ich mich auch nicht, Geld ausgegeben zu haben.

Das schöne an den Büchereien ist ja, daß man als Leser risikobereiter ist. Da nimmt auch mal ein Buch mit, bei dem einen der Klappentext nicht überzeugt und liest es vielleicht nur an, bevor man es zurückbringt. Oder man ist ist angenehm überrascht und will unbedingt noch alles andere vom Autor lesen. Ich tappere alle drei Wochen in die Stadtbibliothek, spaziere in Ruhe an den Regalen vorbei und suche mir eine paar interessante Bücher raus. Wenn ich das jetzt auch noch onliine machen kann, ist das genial.

[Apollo]

Nein, musst du nicht.


Meine Chefin ist dagegen, dass wir Leser aufnehmen, die nicht aus der Region sind. Wenn hier jemand Urlaub macht, sieht es aber anders aus, oder wenn die Person ein Handicap hat.

Ich dachte immer, Bibliotheken wären an höheren Nutzerzahlen interessiert.

[killefitz]

Das schöne an den Büchereien ist ja, daß man als Leser risikobereiter ist. Da nimmt auch mal ein Buch mit, bei dem einen der Klappentext nicht überzeugt und liest es vielleicht nur an, bevor man es zurückbringt. Oder man ist ist angenehm überrascht und will unbedingt noch alles andere vom Autor lesen. Ich tappere alle drei Wochen in die Stadtbibliothek, spaziere in Ruhe an den Regalen vorbei und suche mir eine paar interessante Bücher raus. Wenn ich das jetzt auch noch onliine machen kann, ist das genial.

Ja, nur hat unsere Bücherei so absolut ungünstige Öffnungszeiten und liegt für mich so abseits vom Schuss, dass es für mich unpraktisch ist. An den Tage, an denen ich wegen der Kinder eh in die Stadt muss, hat sie zu, dabei könnte ich meine Wartezeiten dann prima mit Lesen verbringen.

Onlinebücherei ist für mich einfach nur ideal, besser geht es nicht.

[Arima]

Ich dachte immer, Bibliotheken wären an höheren Nutzerzahlen interessiert.

Sind sie auch, aber einige Bibliotheken wurden schon aus Kostengründen geschlossen. Wenn sie dann privat/ehrenamtlich weitergeführt werden, ist das besser als nichts. Doch die Fachberatung, die breite Fächerung der Medien und die Aktualität wird so eher leiden.

[Jaluda]

Zur Onleihe kann ich auch noch was beisteuern:
Grundsätzlich sind Stadtbibliotheken eigentlich für die Bürger der jeweiligen Stadt gedacht. Das bedeutet teilweise, dass auch die Onleihe nur genutzt werden kann, wenn man Bürger dieser Stadt ist. Allerdings gibt es davon auch Ausnahmen, Würzburg (oben genannt) gehört dazu.

Ich selbst komme aus Süddeutschland und habe ein reines Online-Konto bei den Bücherhallen Hamburg (15€ im Jahr). Auf die fiel meine Wahl, weil mir vor zwei Jahren ein Mitarbeiter der Münchner Stadtbib. nur drei Stadtbibliotheken nennen konnte, die Externen Zugang geben und Hamburg dabei das eindeutig größte Ebook-Angebot hatte.

Viele Stadtbibliotheken haben zwar E-Books, kaufen aber kaum welche nach oder beschränken sich vorwiegend auf Ratgeberliteratur.

Inzwischen nutze ich die Onleihe übrigens weit mehr für Hörbücher als für E-Books.

Wichtig übrigens auch, zumindest war es das vor zwei Jahren: Es müssen E-Books für mobile Geräte sind. Damals gab es viele Bibliotheken, die PDF-E-Books angeboten haben, die nicht für Reader gedacht waren. Da die Reader mit DRM-geschützten PDFs Probleme hatten, konnte man zwar Glück haben und es lief, Garantie gab es aber keine und bei den meisten klappte es eben nicht.

[Arima]

Wichtig übrigens auch, zumindest war es das vor zwei Jahren: Es müssen E-Books für mobile Geräte sind. Damals gab es viele Bibliotheken, die PDF-E-Books angeboten haben, die nicht für Reader gedacht waren. Da die Reader mit DRM-geschützten PDFs Probleme hatten, konnte man zwar Glück haben und es lief, Garantie gab es aber keine und bei den meisten klappte es eben nicht.

Eigentlich wird bei den Fortbildungen darauf hingewiesen, dass die Ebookreader die PDF Dokumente der Onleihe nicht lesen können, auch wenn die Ebookreader PDFfähig sind.

Allerdings gibt es manche Ebooks nur als PDF, das liegt allerdings an den Verlagen und nicht an der DiViBib (Onleihe).