Ja, MP3 Downloads im Merch Shop von Spotify zu laden für Songs die es auch zu Streamen gibt ist absurd und einfach nur als Hilfe für die Chartplatzierung überhaupt sinnvoll. Für den Preis kann man einen Monat alles Streamen. Und CD hat wenigstens einen physischen Wert und man hat was zum Lesen.
Musikwoche:
Nach einem Bericht von "Music Business Worldwide", für den man bei "Billboard" eine Bestätigung erhalten haben will, soll Spotify an einem dreiteiligen Plan arbeiten, der unterm Strich dazu beitragen soll, dass Künstler:innen und ihre Partner ein etwas größeres Stück vom Kuchen der Streamingeinnahmen erhalten. Demnach soll erstens eine Schranke eingeführt werden, nach der einzelne Titel sich erst ab Erreichen einer Mindestmenge an Streamingabrufen überhaupt für die Auszahlung von Tantiemen qualifizieren würden. Zweitens soll Spotify planen, Betrügereien beim Streaming finanziell zu sanktionieren, und drittens schließlich soll bei Tracks, die statt Musik zum Beispiel Regentropfen oder Meeresrauschen liefern, mit einer hierfür neu verordneten Mindestspieldauer vermieden werden, dass diese das System unterlaufen, nach dem Gelder ab einer Spielzeit von 30 Sekunden ausgeschüttet werden.
Ich hab seit einigen Wochen folgendes Problem bei Spotify (Web): beim Anhören von Playlisten ändert sich teilweise die Reihenfolge der Songs in der Playlist. Ich höre z.B. verschiedene Neuerscheinungsplaylists und plötzlich ist ein Lied, was gerade noch auf Position 17 war, an einer ganz anderen Stelle in der Playlist. Und da ich ohne Shuffle von vorne nach hinten durchhöre, werden dann einige Lieder übersprungen. So hat man dann keinen Überblick mehr, was man schon gehört hat und was nicht.
Hat jemand sowas auch schon mal erlebt und/oder kennt eine Lösung dafür? Das ist auch nicht bei allen Playlists, nur bei bestimmten.
Nach Marktführer Universal Music ist auch Warner Music, die Nummer drei der Musikindustrie, an Bord bei Deezers neuem Ausschüttungsmodell. Auch bei Spotify dürften die Gelder bald anders verteilt werden.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...-19310851.html
Spotify streicht massiv Stellen
Spotify greift zu Sparmaßnahmen: Am Morgen des 4. Dezember 2023 gab CEO Daniel Ek bekannt, dass der Streamingdienst die Zahl seiner Mitarbeitenden deutlich reduzieren müsse. Rund 17 Prozent der Belegschaft sind betroffen. Zusammengerechnet hat Spotify damit übers Jahr mehr als ein Viertel aller Stellen abgebaut. (Foto: Spotify)
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Der Overhead bei Spotify ist zweifelsohne aufgebläht und überteuert, aber ich hinterfrage die Weisheit hinter dieser Entscheidung. Es ist die dritte Kündigungswelle bei Spotify in diesem Jahr und wir wissen von Studien, die sich teilweise über Jahrzehnte erstrecken, dass es unterm Strich ein Nullsummenspiel ist. Gewinnmargen verbessern sich nicht, die Arbeitsmoral verschlechtert sich, Vertrauen erodiert und es hat nachhaltige und traumatische Auswirkungen auf die Psyche der Mitarbeiter. Signifikant erhöhte Suizidalität ist dabei nur einer von vielen Faktoren. Es sieht höchstens für Investoren kurzzeitig gut aus.
Dieses "aBeR diE ZiNsEn sIND geSTIegeN" macht die Firma in meinen Augen höchst unsympathisch, zumal sie nicht gerade auf dem Zahnfleisch geht. Vielleicht mit mehr Voraussicht einstellen und nicht semi-interessante Podcasts nebenbei in der Mittagspause für mehrere hundert Millionen Euro ershoppen.
I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you
Vielleicht kann ja Frau Swift etwas von ihrem Vermögen spenden, um die Arbeitsplätze zu sichern? Immerhin verdankt sie Spotify ein grosser Teil ihres Erfolgs.
GIGA:Spotify HiFi: Was ist „Supremium“? Wann geht es los?
Bereits Anfang 2021 wurde „Spotify HiFi“ angekündigt, ein Angebot, bei dem Songs in CD-Qualität zur Verfügung gestellt werden sollen. Doch auch über drei Jahre später gibt es Spotify HiFi in Deutschland und auch in anderen Ländern noch nicht. Andere Streaming-Anbieter sind Spotify bereits voraus und bieten ihren Musik-Katalog auch in Premium-Qualität an. Wann es bei Spotify so weit sein wird, steht auch Anfang 2024 nicht fest.