Trainer des Jahres wurde Detlef Uibel (Trainer Bahnradsport)
Das hat nichts mit Randsport zu tun, die deutschen lieben halt ihre Turniere. Mitfiebern, Stimmung. Da hat alles andere keine Chance, da reicht sogar ein zweiter Platz. Sommermärchensentimentalität. Früherwarallesbesser.
Dass die beiden eingebürgert waren hat natürlich auch eine große Rolle gespielt.
Ich habe mir die Veranstaltung nicht gegeben, war mir schon klar, dass es so kommen würde.
Werden im Eishockey nicht auch welche eingebürgert ?
Zum mitfiebern war Eishockey schon, aber die Kür kaum minder, schon wegen der Aufholjagd und der Dramatik. Aljona lebt schon lange in Deutschland und niemand hat so für den Erfolg gegeben wie sie. 6 fache Weltmeister für Deutschland spricht allein schon dafür, das si es verdient gehabt hätte.
Wie viele Eingebürgerte sind denn überhaupt schon mal Sportler des Jahres geworden?
Spontan fällt mir da nur Steiner ein.
Und dann hörts schon auf
Sowas gehört halt eben auch dazu!
... und wir werden alle sterben! Alle!
mimimimimimi!
Und bei Steiner ist es noch was anderes. Der hat eine Deutsche geheiratet. Das war unabhängig von Olympia.
Bei Savchenko/Massot war es wirklich so, dass vor allem er halt für Olympia schnell eingebürgert wurde.
Wobei ich trotzdem die Eiskunstläufer gewählt hätte. Sportlich waren sie meiner Meinung nach auch über den Eishockeyspielern. Denn im Eishockey haben bei Olympia halt auch viele gute Spieler gefehlt.
Aber trotzdem, es war so super. Das ist und bleibt ein aus deutscher Sicht sportlicher Gänsehautmoment, was die Eishockeyspieler abgeliefert haben. Dafür geht das in Ordnung.
In eine Steinplatte gemeißelt und mit einem Eselskarren losgeschickt.
Aber es ist schon echt strange irgendwie, ich mein, die Sportler arbeiten verdammte 4 Jahre an einem Olympiasieg, gewinnen Gold und dann kommen (irgendwelche) (Sport) Journalisten und sagen dir "Ja FCK dich, Olympia ist uns vollkommen latte wir nehmen einfach yxz"...
Schon sehr motivierend das Ganze für zukünftige Sportler.....
Geändert von Predni (17-12-2018 um 00:37 Uhr)
Dass Przybylko nicht einmal in den Top 10 gelandet ist, finde ich schon enttäuschend. Hat mit seinem Wettkampf und seinen Interviews danach eigentlich die Sternstunde der EM geliefert, PB gesprungen und Europameister geworden.
Arthur Abele wird dann mit einer nur soliden Punktzahl in einem insgesamt recht schwachen Zehnkampf dritter bei der Wahl zum Sportler des Jahres.
Naja.
Das war genau mein Gedanke!
Pryzbylko gehört auf jeden Fall vor Abele! Abele hatte einfach nur Glück, daß der alles überragende Kevin Mayer XXX im Weitsprung gemacht hat. Sonst wäre es "nur" Silber geworden und er wäre bei der Wahl nicht mal unter den ersten 20 gelandet
Klar, das Quäntchen Glück hatten alle andere in ihren Wettkampf auch, sowas gehört immer dazu; aber Abele hat doch wirklich außerordentlich mehr als andere vom Versagen der Konkurrenz profitiert; ZU außerordentlich um ihn auf 3 zu wählen.
... und wir werden alle sterben! Alle!
mimimimimimi!