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  1. #4126
    Julia und Nils Avatar von Hewitt
    Ort: Gelsenkirchen
    Daran, RIN und Jamule sind auch konstant oben platziert. Mal schauen ob sich das in den nächsten Wochen ändert. Noch ist es zu früh eine Prognose zu wagen. Dafür sind die Songs noch zu frisch.

    Der Ufo361 Song ist zwar immer noch auf Platz 2, aber die Streamings lasen schon stark nach. Anfangs noch 1 Mio am Tag, jetzt sind es 500 000.

  2. #4127
    Julia und Nils Avatar von Hewitt
    Ort: Gelsenkirchen
    Zitat Zitat von cicero Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass Roller so extrem gut läuft, hängt auch zum Teil damit zusammen, dass eben die Top Releases fehlen und es der Zielgruppe somit an guten Alternativen mangelt. Dann hören sie halt immer und immer wieder Roller
    Glaube ich nicht. Zum einen gibt es da denn erfolgreichen Song von "The Weekend". Heute wurde das Video veröffentlicht. "Dance Monkey" ist immer noch in den Top10 und Trevor Daniel hält sich auch konstant. Dann noch die aktuelle Single von Dua Lipa, die zwar nicht in den Top20 von Spotify ist, es aber trotzdem in die Top10 der Deutschen Charts geschafft hat.

    Dann kommen noch die US Hip-Hop Song von Eminem, Future und Roddy Ricch hinzu. Letztere ist vor allem in den US Charts sehr angesagt.

  3. #4128
    Die von dir genannten Songs würde ich aber auch nicht zu denen zählen, die in erster Linie von den Deutsch-Rap-Asi-Fans gehört werden Und ich meinte ja, dass genau denen gute neue Alternativen zu Roller fehlen.

  4. #4129
    Die Pop Charts drüben im Chartssub stehen derzeit auch so gut da wie seit Monaten nicht... aktuell ist der Deutschrap-Anteil an den Top 100 jedenfalls endlich mal wieder unter 50% gesunken.

  5. #4130
    Julia und Nils Avatar von Hewitt
    Ort: Gelsenkirchen
    Zitat Zitat von cicero Beitrag anzeigen
    Die von dir genannten Songs würde ich aber auch nicht zu denen zählen, die in erster Linie von den Deutsch-Rap-Asi-Fans gehört werden Und ich meinte ja, dass genau denen gute neue Alternativen zu Roller fehlen.
    Diese Zielgruppe wird wohl wenn eher die US Hip-Hop Tracks hören. Eminem z.B.

    Mac Miller wird wohl der nächste sein der in Deutschland durchstartet.

  6. #4131
    Ich glaube, dass die Generation unter 20 mit Eminem auch nicht mehr sonderlich viel anfangen kann. Sie kennen ihn zwar, finden bestimmt auch ein paar Songs gut, aber dass sie ihn rauf und runter streamen, kann ich mir nicht vorstellen.

  7. #4132
    Zitat Zitat von Hewitt Beitrag anzeigen
    Daran, RIN und Jamule sind auch konstant oben platziert. Mal schauen ob sich das in den nächsten Wochen ändert. Noch ist es zu früh eine Prognose zu wagen. Dafür sind die Songs noch zu frisch.

    Der Ufo361 Song ist zwar immer noch auf Platz 2, aber die Streamings lasen schon stark nach. Anfangs noch 1 Mio am Tag, jetzt sind es 500 000.
    Jamule's EP war aber echt gut.


    Unter Asi Rap stell ich mir da was anderes vor, freue mich zumindest auf sein richtiges Album nächsten Monat.

  8. #4133
    Zitat Zitat von Hewitt Beitrag anzeigen

    Mac Miller wird wohl der nächste sein der in Deutschland durchstartet.
    Mac Miller weilt nicht mehr unter uns.

  9. #4134
    Zitat Zitat von Felicious Beitrag anzeigen
    Mac Miller weilt nicht mehr unter uns.
    Und ich dachte schon, ich verwechsele da was

  10. #4135
    Julia und Nils Avatar von Hewitt
    Ort: Gelsenkirchen
    Zitat Zitat von cicero Beitrag anzeigen
    Und ich dachte schon, ich verwechsele da was
    Ich habe nur gesehen das er bei Spotify USA fast die komplette Top10 gefüllt hat. In den USA muß man wohl erst sterben damit man zum Superstar wird.

  11. #4136
    https://www.bild.de/bild-plus/unterh...a=de.bild.html

    Ein weiterer Manager ergänzt: „Künstler sind mittlerweile gezwungen, mit Rappern zusammen Songs aufzunehmen, damit sie von Algorithmen profitieren, um überhaupt bei Streamingdiensten gut gelistet und wahrgenommen werden. Das ist dann auch ein Eingriff in die künstlerische Vielfalt.“
    Das Problem: Während früher das meiste Geld mit CDs gemacht wurde und nur wenig mit Streams, hat sich die Verteilung umgedreht. Der Anteil an Einnahmen durch gestreamte Musik beträgt mittlerweile 56,4 Prozent. CDs finden sich bei einem Marktanteil von 28,2 Prozent wieder. Dieser sinkt immer weiter.
    Vorbild Deezer in Frankreich:

    Und zwar nach dem Vorbild von Deezer in Frankreich. Dort wird das Geld, das der Kunde bezahlt, direkt nach seinem Hörverhalten verteilt. Hört er nur Rammstein und Helene Fischer, so erhalten auch nur Rammstein und Helene Fischer ihr Geld.

  12. #4137
    Oh ja... dass Pop-Künstler mit Rappern zusammenarbeiten um mehr Reichweite zu bekommen, ist wirklich ein ganz neues Phänomen. Früher in der guten alten Zeit hätte es das nicht gegeben!

  13. #4138
    Noch mehr:

    https://www.bild.de/bild-plus/unterh...a=de.bild.html

    Noch vor vielen Jahren dominierte die Meinung, dass Streamings die Einnahmen der Musikwelt zerstören würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Mittlerweile wird über 50% aller Einnahmen an Musik mit Streaming verdient. CDs haben nur noch einen Anteil von knapp 25% – Tendenz weiter sinkend.
    Doch was verdienen die Musiker eigentlich auf Spotify?

    Laut BILD-Informationen kommen folgende Künstler schätzungsweise auf diese Gesamtstreamingzahlen im Jahr 2019:


    Helene Fischer: 168 Millionen
    Andrea Berg: 55 Millionen
    Peter Maffay: 46 Millionen
    Westernhagen: 31 Millionen
    Sarah Connor: 157 Millionen
    Rammstein: 350 Millionen
    Kelly Family: 26 Millionen
    Capital Bra – 1,8 Milliarden
    Bonez MC – 807 Millionen
    Kontra K – 604 Millionen
    RAF Camora – 908 Millionen




    Berechnet man 3500 Euro pro 1 Million Streams, wird folgender Wert an die Labels der Künstler schätzungsweise ausgeschüttet:

    Helene Fischer: 168 Millionen – 588 000 Euro
    Andrea Berg: 55 Millionen – 192 500 Euro
    Peter Maffay: 46 Millionen – 161 000 Euro
    Westernhagen: 31 Millionen – 108 500 Euro
    Sarah Connor: 157 Millionen – 549 500 Euro
    Rammstein: 350 Millionen – 1 225 000 Euro
    Kelly Family: 26 Millionen – 91 000 Euro

    Bushido – 291 Millionen – 1 018 500 Euro
    Capital Bra – 1,8 Milliarden – 6 300 000 Euro
    Bonez MC – 807 Millionen – 2 824 500 Euro
    Kontra K – 604 Millionen – 2 114 000 Euro


    Das verdienen die Künstler daran
    Laut BILD-Informationen erhält das Label (nicht der Künstler) pro 1 Million Streams zwischen 3000 und 4000 Euro.

    Nimmt man für die Berechnung einen Mittelwert von 3500 Euro und berechnet sie mit den 31 Millionen Streams, die Westernhagen erspielt hat, kommt man auf einen errechneten Gesamtbetrag von 108 500 Euro. Diesen erhält das/die Label und gibt einen ausgehandelten Anteil an den Künstler weiter. Nimmt man einen marktüblichen Anteil von 25 Prozent, erhält der Künstler in diesem Fall ca. 27 000 Euro.

    Zum Vergleich. Nimmt man die 1,8 Milliarden Streams von Capital Bra, schüttet Spotify 6,3 Millionen Euro an die Plattenfirmen aus, die Rechte an seiner Musik besitzen. Sollte ihm auch nur 25% ausgezahlt werden, ergibt das einen Wert von 1,575 Millionen Euro.


    Geändert von IfYouComeBack (27-01-2020 um 23:04 Uhr)

  14. #4139
    Immerhin haben die Künstler inzwischen verstanden, dass es vor allem auch an den Labels liegt, dass sie so wenig Geld bekommen.

    Bei Leuten wie Westernhagen klingt das schon extrem wenig, aber solche Künstler machen auch mindestens 95% ihres Geldes über CDs und Konzerte.

  15. #4140
    Dieter Bohlen im Express:

    Er kennt auch einen weiteren Trick: „Bei den Alben-Charts gibt’s auch den Brauch, dass jemand ein Jahr lang über Verkaufskanäle im Fernsehen 2000 CDs einsammelt. Dann meldet er die an einem Tag an und geht dann von Null auf Eins. Und die Leute fragen sich, wer ist denn das, der da gerade auf eins gegangen ist.“

    Stimmt das? Das würde zumindest sowas wie diese Amigo-Tochter oder so´n Kram erklären.


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