Geändert von Sonic (30-03-2011 um 22:26 Uhr)
Joa, so was sollte man schon rausfiltern... aber es kann eben nicht sein, dass superteure Produkte einen dermaßenen Vorteil bekommen.
Mein Vorschlag wäre ja, nach Umsätzen zu ermitteln, aber die Obergrenze statt auf 100€ lieber auf den Normalpreis herabsetzen, also 13-15€ bei Alben und 1€ bei Singles. So benachteiligt man billige Ramschware, aber überteure Produkte haben keinen Vorteil.
Das ist doch völlig egal IMO. Wenn ein Lied schrott ist, dann kaufe ich es mir nicht. Da kann es auch Gratis sein.
Jep, sehe ich genauso!
Die Charts sollten nach Verkaufszahlen bewertet werden und nicht nach Umsatz und irgendwelchen Händlerwerten. Ich kann die deutschen Charts überhaupt nicht ernst nehmen.
Geändert von Member6582 (30-03-2011 um 22:34 Uhr)
Bei einer Two-Track wird der Preis durch 2,3 geteilt und bei einer Maxi-CD durch 4,3.
Teilweise werden deshalb Two-Tracks mit einem kleinen Extra, wie z.B. einem Poster, zum Preis einer Maxi-CD verkauft. Durch den höheren Preis zählen diese CDs dann mehr für die Charts.
Zu dem Einfliessen der Streamingdienste ist mir noch eine Idee gekommen, wie man es machen koennte:
Sobald ein User, der fuer diesen Dienst auch Geld zahlt, einen Titel zum zweiten Mal gehoert hat, wird dieser einmalig in der entsprechenden Woche fuer die Charts gezaehlt mit einem gewissen Faktor, der niedriger ist als der Kauf des Liedes (schliesslich sind die Dienste auch weitaus billiger). Hoert er sich das Lied oefters in der Woche oder in der darauffolgenden Woche an, zaehlt dies nicht mehr. So kann man verhindern, dass die Lieder zu viel zaehlen und dass einmaliges Reinhoeren in eine CD schon fuer die Charts zaehlt...
Nun ja, so 20 Euro fuer Deluexe-Editionen oder Vinyls bzw. 2-3 Euro fuer Singles mit Remixen oder Vingles faende ich auch noch angemessen. Allerdings macht eine Herabsetzung der Obergrenze wirklich Sinn
Generell noch zu den Charts:
Ich haette gerne eine vernuenftige Musiksendung und zwar in den Oeffentlich Rechtlichen (wofuer zahle ich denn auch GEZ?). Man koennte dort z.B. 2 Kuenstler live auftreten lassen mit 2-3 Liedern aus dem aktuellen Album vor einem Publikum von so ..k.a. 50-100 Leuten(?), die auch Eintritt dafuer gezaehlt haben, die 5 hoechsten Neueinsteiger der Charts als Video zeigen und einen Schnelldurchlauf durch die Top20 oder Top10. Zusaetzlich koennten die Leute von beatblogger oder laut.de (o.a.) Kurzkritiken ueber die aktuellen Veroeffentlichungen der Woche halten. Wenn die Sendung am Freitag ist, wuerden so noch einmal die Verkaeufe fuer die entsprechenden CDs angekurbelt.
Koennten wir nicht mal eine Aktion machen, damit die so eine Sendung machen? Gerne im ZDF, so dass das in Mainz gedreht wird und ich dorthin fahren kann
Sich gegen Nazis stellen, Rassismus benennen und anprangern ist NICHT linksradikal.
Es ist menschlich! Es ist ist demokratisch! Es ist notwendig!
Sich gegen Nazis stellen, Rassismus benennen und anprangern ist NICHT linksradikal.
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Laut dem IFPIReport ist iTunes bei uns klarer Marktführer bei den Download-Stores, dahinter kommt Amazon. Musicload als früherer Marktführer ist dahinter zurückgefallen.
Bei Musicload haben mich ja die ellenlangen Dateinamen sowie die schlechten Tags immer ziemlich genervt... und das ganze war auch nicht gerade komfortabel/übersichtlich und designtechnisch fand ich die Seite auch nicht gerade besonders gut.
Meiner Meinung nach also zurecht jetzt an dritter Stelle.