Wenn Du natürlich einen hauseigenen Benzinbrunnen hast, den Du manuell mit Muskelkraft betreibst, kannst Du gern ein Video davon erstellen, um die plausiblen Daten hier reinzustellen.
Toll, daß Du sogar schon einen Schritt weitergehst in Richtung das Autofahren völlig aufzugeben.
Viele schrecken ja schon vor E-Mobilität zurück und klammern sich an ihrem Spritauto fest. (Und viele machen E-Autos mies, um leider genau das zu tun - und um sich damit zu verteidigen, weil sie überhaupt nichts ändern wollen).
Für wie realistisch schätzt Du die Aussicht, dass sich eine Mehrheit sogar ohne weiteres überzeugen läßt, ganz aufs Auto zu verzichten?
Laß uns dazu doch mal einen Thread erstellen "Zukunftstrend Auto abschaffen"
Geändert von Cat-lin (17-01-2021 um 22:55 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Hab schon mal geschrieben, dass ich aktuell beruflich noch ein Auto brauche wegen Abhol- und Lieferdienst. In so 6 bis 9 Jahren hat sich das erledigt (wenn's nach mir geht lieber früher als später). Dann verzichte ich auf ein Auto. Für die paar Jahre noch lege ich mir definitiv kein E-Mobil zu, das wäre Ressourcenverschwendung. Für den wenigen Sprit, den ich jährlich verbrauche, ist es umwelttechnisch besser die paar Jahre noch weiter den Benziner zu fahren.
Null. Wobei es ja auch nicht die Mehrheit sein müsste, aber eben ein signifikanter Anteil.
Für meine paar Jahreskilometer lohnt auch keine teure Neuanschaffung in meinem Alter mehr. Aber ganz ohne Auto geht es hier im fast ländlichen Bereich auch nicht.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
Wie hoch wird der Kauf von einem Elektro-Auto denn mittlerweile subventioniert? Hat sich da was getan?
LG
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...-elektroautos/
Google ist schon was tolles
Danke für die Info!
Gerade auch noch was gefunden https://www.biallo.de/autokredit/rat...uto-foerderung
(u. a. 10 Jahre KfZ-steuerfrei, und für Dienstwagen reduzierter geldwerter Vorteil:
Weiter unten (auf verlinkter Seite runterscrollen): https://www.biallo.de/autokredit/rat...uto-foerderungprofitieren Käufer eines förderfähigen E-Autos von einer höheren Prämie – maximal 9.000 Euro Umweltbonus sind seitdem drin, bei einigen Automobilherstellern sogar noch etwas mehr.
...
Für emissionsfreie Elektroautos unter 40.000 Euro, die ab 2020 gekauft oder geleast wurden, gilt: Verbraucher müssen nur noch 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern.
Einen zusätzlichen Anreiz für den Kauf eines Elektroautos bietet der steuerliche Vorteil: E-Autos, die bis 2025 zugelassen werden, sind von der Kfz-Steuer befreit. Die Befreiung gilt maximal zehn Jahre, längstens aber bis 2030.
Die staatliche Förderprämie – auch Umweltbonus genannt – besteht aus Automobilhersteller- und Bundesanteil. Der Staat steuert jetzt maximal 6000 Euro bei. Zuvor waren es nur 3000 Euro. Hinzu kommen noch einmal 3000 Euro vom Hersteller. Die Fördersätze staffeln sich nach Antriebsart und Kaufpreis. Sie sind jedoch nicht mehr Halbe/Halbe zwischen Bund und Händlern aufgeteilt, da der Bund seinen Anteil mit der Innovationsprämie verdoppelt hat. Der neue erhöhte Umweltbonus gilt seit dem 8. Juli 2020 und bis zum 31.Dezember 2025.
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Umweltbonus für Gebrauchtwagen
Den Umweltbonus können Käufer nach der neuen Regelung auch beim Kauf eines jungen gebrauchten Fahrzeugs (zweite Zulassung) beantragen. Die Fördervoraussetzungen sind hier:
Die Erstzulassung muss nach dem 4. November 2019 erfolgt sein.
Der Wagen war maximal zwölf Monate erstzugelassen.
Im Fall der Zweitzulassung darf der Wagen nicht mehr als 15.000 km auf dem Tacho haben.
Weiter sollte noch keine Förderung – etwa Umweltbonus oder eine vergleichbare staatliche Förderung in einem anderen EU-Staat – in Anspruch genommen worden sein.
Bei der Zweitzulassung richtet sich die Förderung nach dem BAFA-Nettolistenpreis für Gebrauchtwagen. In der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge ist dieser für jedes Modell in einer separaten Spalte angegeben. Junge gebrauchte E-Autos werden mit 5.000 Euro Umweltbonus gefördert,
Fragen und Antworten zur Elektroauto-Förderung
Für alle, die mit dem Kauf eines E-Autos liebäugeln, haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Kaufprämie (= Umweltbonus) zusammengefasst.
Geändert von Cat-lin (27-01-2021 um 15:41 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Wobei ich die Förderungen für Plug-In-Hybrid ehrlich gesagt falsch finde.
Damit subventioniert man tonnenschwere Kisten, die dann 50-100 km rein elektrisch fahren können.
Und sonst das Mehrgewicht (mit draus resultierendem Mehrverbrauch) durch die Gegend wuchten.
Das trifft auf die schweren Plug-Ins zu. Die werden zu 75% als Firmenwagen geleast und sehen dann tatsächlich so gut wie nie den E-Stecker, sondern werden als Langstreckenfahrzeuge nahezu ausschließlich mit Benzin betrieben. Das ist natürlich fatal, weil durch das höhere Gewicht der Verbrauch merklich höher liegt, als wenn man sich für einen Diesel entschieden hätte. In dieser Kategorie ist es aber sicher so, dass der Umweltgedanke eine geringe Rolle spielt. Eher soll vor allem den Automarken, deren Schwerpunkt auf großen und schweren Wagen liegt eine Möglichkeit gegeben werden, einerseits ihren CO2-Flottenwert senken zu können, andererseits den Absatz von Fahrzeugen zu sichern, auch wenn jeder weiß, dass der E-Motor in einem Mercedes-/BMW-/Audi-Plug-in nur ein Deckmäntelchen ist.
Bei kleineren Autos, die dann auch überwiegend privat genutzt werden, finde ich dies für die Übergangszeit bis es finanzierbare reine E-Autos mit einer vernünftigen Reichweite gibt, keine schlechte Alternative. Ich habe mir in den letzten Wochen mal den Renault Captur Plug-In angeschaut. Bei mir mit Garage und der Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren, könnte der in 85% der Fälle rein elektrisch fahren. Gleichzeitig würde er die für mich sehr wichtigen restlichen 15% mit größeren Langstrecken optimal abdecken, und das zu einem gegenüber einem Normal-Captur zwar recht hohen Preis, aber eben merklich kostengünstiger, als wenn ich einen entsprechenden reinen E-PKW kaufen würde, die für mich (!) immer noch auf absehbare Zeit für meinen Fahrtstreckenmix keine geeignete Alternative darstellen.
Bei Leuten wie mir würde es deshalb bedeuten, dass durch ein Plug-In-Angebot zumindest 85% der von mir gefahrenen Fahrten rein elektrisch und damit lokal emmissionsfrei gefahren werden könnten. Bei diesem Fahrtstreckenmix würde es auch keine großen Nachtele aufgrund des höheren Gewichtes geben.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.