Diese neue Akku Technologie hört sich sehr vielversprechend an:
Zitat: "Der größte chinesische Akkuhersteller CATL hat die erste Generation seiner Natrium-Ionen-Akkus offiziell vorgestellt. Die Akkuzellen der ersten Generation erreichen 160 Wh/kg (Wattstunden pro Kilogramm) und benutzen eine Kathode aus Preußisch Weiß, also vollständig mit Natrium versetztem Preußisch Blau. Es ist ein äußerst kostengünstiges und umweltfreundliches Material. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stellt jede andere Technik in den Schatten."
Quelle: https://www.golem.de/news/akkutechni...b-global-de-DE
Was mich in diesem Fall optimistisch stimmt, ist dass die Meldung von einem der größten Akkuhersteller der Welt kommt. Die arbeiten seit Jahren an dieser Technologie und wollen 2023 die Produktion starten.
Habe bisher knapp 3800 km mit dem Kona drauf. Bin topzufrieden, keine Mängel.
Reichweite mit meinem kleinen Akku bei 95 Prozent derzeit 300 km. Ladezeit CCS 20-80 Prozent 40 Minuten, abgesehen von der Überführung im April bis jetzt 20 Euro fürs nachladen bezahlt, der Rest ging und geht weiterhin kostenlos im Hamburger Raum.
Bei eingeschalteter Klimaanlage gehen ca. 30 KM Reichweite weg, kann ich aber in der Stadt mit leben
Sehr schön. Wie bekommt dein Kona Updates? Service oder over the Air?
Bin gespannt. Bei mir müsste in 4 Wochen eins kommen.
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Updates nur in der Werkstatt, ist mir aber egal, frische Software ist ja drauf und Navi läuft über Android Auto...
Nächste Inspektion im April 2021 kostenlos ( muss nur vorher Wischwasser auffüllen..das wird sonst berechnet )
max 12 kw / 100 km in der Innenstadt im Sportmodus.. selbst wenn ich das laden mal bezahlen müßte, wären das 6 Euro für 100 km
Was mich wundert sind die beiden Meldungen, nach wenigen tausend Kilometern habe man keine Probleme/Mängel. Ist das nicht selbstverständlich?
Nach landauf, landab überall oft so reichlich großzügig verteilten Unkenrufen über E-Autos vielleicht schon...
Hier mal ein Bericht von einer 2800 km-Urlaubsfahrt mit dem E-Auto:
https://www.linkedin.com/pulse/urlau...cle-card_title
[...]An Bord waren insgesamt vier Personen plus Gepäck - also ordentlich Zuladung. [...]
Die Route: Auf dem Hinweg ging es von Berlin über München an den Gardasee, von dort weiter über den Bodensee nach Basel und dann wieder zurück nach Berlin. Ein Großteil der Fahrt führte über Autobahnen (A6, A7, A9, Brenner) [... In Summe standen am Ende wie gesagt rund 2.800 Kilometer auf dem Tacho.
Am Gardasee selbst haben inzwischen fast alle Orte mindestens eine öffentliche Ladesäule. [...] Auch sonst war das Laden während der gesamten Reise unproblematisch[...]
Auch bemerkenswert: Kein einziger Ladepunkt war defekt und alle Ladeparks hatten immer ausreichend freie Plätze.[...]
Auf dem Rückweg vom Bodensee nach Berlin haben wir drei Ladestopps benötigt [...] Man kann also sagen: Ein Ladestopp mit 100 kW reicht gerade aus, um auf die Toilette zu gehen und noch ein Eis für die Kinder zu kaufen. Im übrigen hätten wir auch mit einem Verbrenner keinen Stopp weniger machen können. Im Gegenteil: Teilweise mussten wir sogar stoppen, ohne zu laden...
Positive Überraschung: Der ID.3 fährt sich auf der Autobahn sehr souverän und entspannt - kein großer Unterschied zum Passat, den wir früher hatten. [...]
Sehr gut gefallen hat mir zudem die Geschwindigkeitsregelung in Österreich: Für Verbrenner gilt dort auf vielen Autobahn-Abschnitten bereits Tempo 100 zur Senkung der Emissionen, für E-Autos dagegen Tempo 130 (IG-L).
[...]
Und kein einziges Mal hatten wir Angst vorm Liegenbleiben oder sind zu langsam vorangekommen. Vor der Reise hätte ich mir vermutlich die größere Batterie mit 77 kWh gewünscht. Heute sehe ich das etwas anders: Die mittlere Batterie ist vollkommen ausreichend.
Geändert von Cat-lin (07-08-2021 um 22:43 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Na ja, nach landauf, landab überall oft so reichlich großzügig verteilten Unkenrufen über E-Autos - daß die in real kaum funktionieren könnten, weil sie doch ständig brennen oder liegenbleiben, weil der Akku leer bzw. kaputt sei und ersetzt werden müßte - vielleicht schon...
Hier mal ein Bericht von einer 2800 km-Urlaubsfahrt mit dem E-Auto:
https://www.linkedin.com/pulse/urlau...cle-card_title
[...]An Bord waren insgesamt vier Personen plus Gepäck - also ordentlich Zuladung.
[...]
Die Route: Auf dem Hinweg ging es von Berlin über München an den Gardasee, von dort weiter über den Bodensee nach Basel und dann wieder zurück nach Berlin. Ein Großteil der Fahrt führte über Autobahnen (A6, A7, A9, Brenner) [... In Summe standen am Ende wie gesagt rund 2.800 Kilometer auf dem Tacho.
Am Gardasee selbst haben inzwischen fast alle Orte mindestens eine öffentliche Ladesäule. [...] Auch sonst war das Laden während der gesamten Reise unproblematisch[...]
Auch bemerkenswert: Kein einziger Ladepunkt war defekt und alle Ladeparks hatten immer ausreichend freie Plätze.[...]
Auf dem Rückweg vom Bodensee nach Berlin haben wir drei Ladestopps benötigt [...] Man kann also sagen: Ein Ladestopp mit 100 kW reicht gerade aus, um auf die Toilette zu gehen und noch ein Eis für die Kinder zu kaufen. Im übrigen hätten wir auch mit einem Verbrenner keinen Stopp weniger machen können. Im Gegenteil: Teilweise mussten wir sogar stoppen, ohne zu laden...
Positive Überraschung: Der ID.3 fährt sich auf der Autobahn sehr souverän und entspannt - kein großer Unterschied zum Passat, den wir früher hatten. [...]
Sehr gut gefallen hat mir zudem die Geschwindigkeitsregelung in Österreich: Für Verbrenner gilt dort auf vielen Autobahn-Abschnitten bereits Tempo 100 zur Senkung der Emissionen, für E-Autos dagegen Tempo 130 (IG-L).
[...]
Und kein einziges Mal hatten wir Angst vorm Liegenbleiben oder sind zu langsam vorangekommen. Vor der Reise hätte ich mir vermutlich die größere Batterie mit 77 kWh gewünscht. Heute sehe ich das etwas anders: Die mittlere Batterie ist vollkommen ausreichend.
Und am Wochenende erzählte mir jemand anderes, sie hat auf Mallorca ein kleines E-Auto gemietet - und dort seien überall an den Geschäften usw. reichlich kostenlose Lademöglichkeiten, wo man auch immer freie Plätze findet. Ähnliches habe ich von E-Autofahrern gehört, die nach Spanien (Festland) fuhren.
Also mit vielen anderen EU-Ländern verglichen, ist Deutschland da eher wie eine Wüste gewaltig im Hintertreffen. Man hängt hierzulande quasi noch als Entwicklungsland schwerfällig hinterher bzw. ist sozusagen weit abgehängt. Also viel Luft nach oben - es wird sich ja hoffentlich noch bessern.
Geändert von Cat-lin (07-08-2021 um 23:06 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Seit die großen Autohersteller auf den e-Zug gesprungen sind, wird das jetzt ratzfatz gehen mit der Lade-Infrastruktur.
Sag ich mal so.
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Ich hab jetzt 1800km drauf. Kosten einmal 10&1x16€ für die Waschstraße. Keine Probleme bisher.
Reine Autobahn schafft er ganz easy 300km und in meinem Alltag 440km ( die Zahl steigt immer leicht).
September geht’s nach Bayern 800km einfach. Macht mir null Stress.