ich vermute, hinter autonomen Fahrzeugen zu fahren wird ähnlich unangenehm wie hinter Fahrschulfahrzeugen, egal welche Strategien.
wie auch immer, es bleibt spannend, denn bei der Programmierung dieser Software enstehen meiner Meinung nach juristische Unterschiede für die Haftung.
im Unterschied zum Verhalten des Menschen, in einer akuten, unverschuldeten Gefahrensituation, die eine Entscheidung in wenigen- oder Bruchteilen von Sekunden verlangt und prinzipiell Spontanentscheidungen sind, ist jedes Programm welches all diese "Eventualitäten" abdeckt ja eher sowas wie Vorsatz.
da tun sich juristisch vermutlich ganz neue Welten auf und wenn es dann um Schadenersatzansprüche geht, glaube ich, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, wieviel autonomes Fahren am Ende wirklich realisiert wird.
vermutlich wird man dieses Risiko aber auf den dummen Zahlmichel abwälzen, der mit dem Kauf eines autonomen Fahrzeugs automatisch die Haftung für die Entscheidungsbäume der Software aufgedrückt bekommt.
für diese Fälle wird es dann widerum eine bestimmte Form von Versicherung geben, die natürlich kostet
man sieht ja die Überforderung bei offensichtlich klaren Situationen jetzt schon, wie in dem Beispiel mit dem autonomen Bus in den USA. da spottet die Bezeichnung "KI" jeder Beschreibung.
stell dir vor du fährst durchs Gebirge und es gibt Steinschlag oder eine Gerölllawine. die autonome Karre fährt bis auf 1m an die ersten Steine die da seitlich herunter kommen ran und beibt stehen. ob da nochwas nachkommt an Steinen, genau auf Autohöhe, shiceegal "keine Fehler gemacht" oder "die Lawine war illegal"![]()