Schickt mir bitte jemand 'ne PM, wenn geklärt wurde, wer der Sieger ist?
Schickt mir bitte jemand 'ne PM, wenn geklärt wurde, wer der Sieger ist?
https://cdni**********deutsch/images/2...df788b4567.jpg
diese Bild widerlegt all deine verzeifelten Versuche. es spielt nichtmal eine Rolle ob der LKW schon zur Hälfte oder nur zu 1/3 mit seinem Heck in der Gasse stand, denn der Shuttlebus steht dort schon mindestens zur Hälfte in der verlängerten Linie dieser Gasse. man sieht ja eindeutig wo die Haus/Straßenecke anfängt.
um dem LKW platz zum rangieren zu lassen, hätte er höchstens bis zur Ecke fahren dürfen, obwohl selbst das noch unverschämt knapp wäre und dem LKW kaum Platz ließe zu korrigieren. wie man das so stur ignorieren kann, ist schon ein Kunststück.
Der Diskussion nicht zuträglich ist der Umstand, dass ihr ungeachtet aller Belege, die ich hier beisteuere, stur auf eure Meinung pocht, die allein auf eurem persönliches Rechtsempfinden beruht.
Ihr glaubt eine Teilschuld des Buses mit §1 StVO rechtfertigen zu können, der aber seine Grenzen in folgenden Punkten findet:
1. Vertrauensgrundsatz
2. Rückwärtsfahrt
Der Bus stellte für den LKW rückwertigen Verkehr da. Der Bus kann sich erst einmal darauf verlassen, dass der Fahrer beim zurücksetzen sich vergewissert, dass hinter ihm kein Hindernis steht. So wie du dich darauf verlassen kannst, auf einer Vorfahrtsstraße nicht die Vorfahrt genommen zu bekommen, d.h. du bist nicht verpflichtet an jeder Querstraße abzubremsen.
Allein durch die Rückwärtsfahrt, gilt der Beweis des ersten Anscheins.
Warum ignorierst du die Entscheidungen aus den Links?
Es sah bei der Klägerin ein Mitverschulden durch einen Verstoß gegen § 1 Abs. 2 StVO, also gegen die Pflicht zur allgemeinen Rücksichtsnahme. Nach dieser Vorschrift muss sich ein Verkehrsteilnehmer so verhalten, dass kein anderer
• geschädigt,
• gefährdet oder
• mehr als unvermeidbar behindert oder belästigt wird.
Dieser Argumentation schloss sich das Saarländische OLG in der Berufung nicht an. Die Richter sahen bei der Haftungsabwägung nach § 17 StVG vielmehr die ausschließliche Haftung bei der rückwärts ausparkenden Autofahrerin. Sie habe mit ihrem Verhalten so entscheidend den Unfall verursacht, dass dahinter die einfache Betriebsgefahr des Klägerfahrzeugs zurücktrete.
OLG Brandenburg v. 19.11.2009:
Derjenige, der beim Rückwärtsfahren ein anderes Auto beschädigt, trägt grundsätzlich die umfängliche Haftung für den Verkehrsunfall.
OLG Karlsruhe v. 23.05.2012:
Bei der Pflicht, hinzuschauen, wo man sich hinbewegt, handelt es sich um ein elementares Gebot sozialen Miteinanders, das auch außerhalb des Straßenverkehrsrechts - beispielsweise auf einem Baustellengelände - gilt (im Anschluss an KG, 12. Februar 2004, 12 U 258/02, VersR 2005, 135). Die mit dem Rückwärtsfahren oder auch nur Rückwärtsrollenlassen eines großen Radladers verbundene Gefahr ist generell so bedeutend, dass ihr nur mit einer hinreichenden Beobachtung des rückwärtigen Raumes wirksam begegnet werden kann.
Welchen "Kompromiss" hätte denn ein Autofahrer eingehen sollen, wenn direkt hinter ihm ein Auto gestanden hätte? Du verstehst nicht, dass die programmierte Grenze des Buses gleichzusetzen ist mit der Heckstoßstange eines normalen Autos. Für den Bus stellt sich die Situation so dar, als würde er Stoßstange an Stoßstange mit einem Auto stehen.
Nein hätte er nicht, wegen besagten programmierten Grenzen.
Nein hätte er nicht, wegen besagten programmierten Grenzen.
Der Vorwurf ist aber aufgrund eines Standfotos nicht zu begründen. Und die vor Ort gewesenen Zeugen erheben diesen Vorwurf auch nicht. Das Bild zeigt die Situation nach dem Zusammenstoß. Es zeigt nicht die Position des LKW an der Position, die den Bus zum anhalten bewegte. Laut Zeugenaussage war der Abstand angemessen.
Es wäre ausreichend gewesen, wenn der Fahrer des LKW seiner besonderen Sorgfaltspflicht nachgekommen wäre. Ein Hinweis, den du mangels Verständnis nicht als förderlich für die Diskussion hältst. Auch, wenn es das entscheidende Kriterium ist. Wenn du einen Menschen im Rückwärtsgang überfährst, dann trägt dieser keine Mitschuld, weil er sich hinter deinem Auto befand - egal in welchem Abstand.
Geändert von Tiescher (04-12-2017 um 20:52 Uhr)
Ich hatte von einem situationsangepassten Sicherheitsabstand geschrieben.
Wenn direkt hinter dem Bus ein Auto gestanden hätte, dann wäre da natürlich kein Raum für einen Kompromiss. Aber da war kein Auto. Das war nicht die Situation.
Du argumentierst ständig mit den programmierten Grenzen des Buses. Das zeigt mir, das du nicht verstanden hast, worauf es mir ankommt. Ich erwarte doch nicht vom Bus, dass er sich anders verhält, als er programmiert ist. Sonder ich stelle fest, dass die Programmierung verbesserungsbedürftig ist.
Die von dir gebrauchte Formulierung bringt ja drastisch zum Ausdruck, wo einer der Fehler liegt:
Jetzt stell dir das mal bildlich vor: Ein Auto, das sich mit einer 6 m langen Heckstoßstange durch die Straßen bewegt ...
Zum Threadthema zwei Artikel aus der "ZEIT":
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-1...en-pro-contra?
http://www.facebook.com/autohauswarn...77402275607865... Der Verkehrssektor ist weltweit für rund 15 Prozent aller Treibhausgase verantwortlich – hierzulande ist es sogar ein knappes Fünftel, mit steigender Tendenz. Gerade in Deutschland, das die selbst gesteckten Emissionsziele für 2020 wohl verfehlen wird, muss daher die Dekarbonisierung des Verkehrssektors besondere Priorität haben.
Elektromobilität ist dabei im Straßenverkehr die derzeit am weitesten entwickelte klimafreundliche Technologie....
Verkehrswende: Herr Wahlers steigt um
Ob die Verkehrswende gelingt, hängt von den Autokäufern ab. Was überzeugt sie?
... bin kaum da, muß ich fort...
Das ist nicht euer Ernst, oder? Soll ich einen Extra-Thread öffnen, damit ihr Unfallgutachter spielen könnt?:suspekt.
Der Unfall mit dem Testfahrzeug zeigt exemplarisch die Problematik autonomen Fahrens auf. Den Rest mögen bitte Ingenieure und Programmierer bearbeiten.
Thema ist hier das Elektroauto.
Allgemeine Verkehrskontrolle! Straßenoberwachtmeister Räppi im Einsatz.
Bitte legen sie ihr autonomes Fahrprotokoll vor. Und wo ist überhaupt der Bus?
Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?
Würde es mir gefallen, lehnte ich mich zurück und verfolgte diese korinthenkackerische Besserwisserei weiterhin ungefiltert, die Füße dabei still haltend. Aber das Schauspiel ist, wenn man nur einen Hauch vernünftig ist, schwer zu ertragen. Mal nicht satirisch gemeint, möchte ich dazu selbstverständlich keine PM. Ich dachte, der Begriff "Sieger" verdeutlichte dies.
Ich hab's verstanden (mit dem Begriff "Sieger" ) - und mußte über Deinen Beitrag lachen, beautiful s.
Auch, wenn man zu Fuß hin- und herhuscht?Zitat von Cat-lin
- Vermutlich ja, denn durch die erhöhte Gehgeschwindigkeit stößt man wohl mehr, da schneller CO² aus...
*) Stammt aus dem Lied "Heute hier, morgen dort, bin kaum da muß ich fort....
http://www.songtexte.de/songtexte/ha...rt-587090.html
Geändert von Cat-lin (06-12-2017 um 00:20 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Ohne die 105 Seiten bzw letzten Seiten wirklich gelesen zu haben, für mich gibt es nur 3 Gründe ein E-Auto zu kaufen und solange diese nicht erfüllt sind, wird die breite Masse sicherlich auch nicht kaufen.
- ordentliche Reichweite
- schnelle Aufladung (zuHause)
- und natürlich der Preis, solange Benziner und co immer noch deutlich billiger sind, kauft keine breite Masse E-Autos
Ich kann den Unmut ja verstehen, mich nervt die Diskussion ebenfalls. Mal davon abgesehen, dass der Unfall vom Hergang, gar keine Meldung wert ist, wird er aber dazu missbraucht, grundlos Stimmung gegen das autonome Fahren zu machen. Und dagegen trete ich an dieser Stelle an. Das uns hier vorgeworfen wird Unfallgutachter "zu spielen", ist angesichts der Natur eines Wissenschaftsforums wohl nicht dein ernst, oder? Jede Diskussion würde obsolet, wenn Ingenieure und Programmierer die Arbeit machen sollen und man dazu keine Meinung mehr äußern darf. Selbstredend werden letztlich Ingenieure, Programmierer sowie Wissenschaftler die Arbeit machen. Wie in jedem Bereich machen das die Berufenen. Und selbstverständlich wird das autonome Fahren zukünftig ein untrennbarer Teil des Elektroautos sein, wenn es das heute nicht schon ist. Und genau das ist das Thema des Threads: Zukunftstrend Elektroauto.
Jedes neue Elektoauto braucht ohne Autopilot bzw. erweiterte Assistenzsysteme erst gar nicht auf den Markt kommen. Tesla hat die Grenzen schon so weit verschoben, dass man die Entwicklung diesbezüglich gar nicht mehr ignorieren kann.
Ganz ernst gemeinte Frage: Was ist denn an der Diskussion "entwürdigend" und "fremdschämig"? Die hier thematisierten Fragen werden zukünftig gestellt werden und auch beantwortet werden müssen. Du könntest ja etwas zum Thema beisteuern, um das "Schauspiel" wieder auf ein dir genehmes Niveau zu heben.Dir gefällt das entwürdigende und fremdschämige Schauspiel hier auch noch?
Fremdschämig waren sicher nicht die diskutierten Fragen, sondern allenfalls die Art der Diskussionsführung. Da gab es in der Tat einiges an unnötigen Wiederholungen und Aneinandervorbeireden.
Die Ansicht, dass autonomes Fahren unbedingt in einen Thread gehört, in dem über elektrisch angetriebene Fahrzeuge diskutiert wird, teile ich nicht. Zwar schließt der Titel in der Tat beide Aspekte ein. Das Eröffnungspost weist aber darauf hin, dass es hier um den Antrieb gehen soll. Dass beide Entwicklungen - die des elektrischen Antriebs, und die des autonomen Fahrens - gleichzeitig stattfinden, ist meines Erachtens Zufall, und keine Notwendigkeit. Jedenfalls sind elektrisch angetriebene Fahrzeuge ohne Autonomiefunktionen ohne weiteres möglich. Deshalb können auch beide Aspekte in getrennten Threads diskutiert werden.
Zur Klarstellung, dass dies so erfolgen soll, wäre eventuell ein Spezifizierung des Threadtitels sinnvoll.
Exakt so: Förmchen/Schäufelchen/Sandkasten. Bis einer heult.
Nochmals Zustimmung. Denn es gibt demnächst auch autonom fahrende Autos mit Verbrennungsmotoren, und nicht nur ausschließlich mit E-Motoren.
Nein, ich glaube, es ist der Merheit klar, worum es hier im Thread gehen sollte.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.