https://www.elektroauto-news.net/201...t-mehr-warten/https://www.sueddeutsche.de/auto/ele...ogie-1.4642777„Bei den Pkw konzentrieren wir uns in den nächsten zehn Jahren auf die Batterie“...
Angesichts der drohenden Klimakrise werde Nachhaltigkeit in Zukunft zu einem Vergabekriterium bei Aufträgen, ist sich der Daimler-Chef sicher. „Wir müssen den Klimawandel angehen, wir können nicht mehr warten“...Wer nicht nachhaltig handle, werde „irgendwann rausfliegen“, sagte Källenius.
Die Brennstoffzelle spielt bei Daimler für Pkw keine große Rolle. Sie könne aber „vor allem für Nutzfahrzeuge interessant werden“...
Das Batterie-Auto ist die einzige Chance
Ein Lieblingsthema der "technologieoffenen" Diskussion sind synthetische Kraftstoffe, die riesige Windfarmen und Landschaften voll von Sonnenkollektoren benötigen, um Öl und Erdgas durch Wasserstoff aus Elektrolyse zu ersetzen. ...Konkurrenzfähige Preise an der Tankstelle sind damit auf absehbare Zeit nicht zu erreichen.
Statt sich zu verzetteln und Subventionen nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, sollte die Politik bei den Pkws auf eine Technologie setzen, die es jetzt schon gibt (und nicht irgendwann oder vielleicht auch gar nicht): Batterieautos, die mit Ökostrom betrieben werden. Den gleichzeitigen Aufbau einer Infrastruktur für viele weitere Antriebsalternativen kann sich selbst ein reiches Land wie Deutschland nicht leisten. Schon gar nicht bis 2030."Bei Wasserstoffautos gibt es viele Träume, aber wenig Konkretes", meint Dudenhöffer und verweist auf deren schlechtere Energiebilanz und die unzureichende Infrastruktur. Die richtige "Tank"-Taktik könnte auf der Zielgeraden zur Elektromobilität ausschlaggebend sein. Schon jetzt gibt es mehr Ultraschnelllader als Wasserstofftankstellen an den Autobahnen. Wenn sich die Brennstoffzellenfahrzeuge mitsamt ihrer Infrastruktur nicht sputen, haben sie den Technologie-Wettlauf womöglich schon bald verloren.
https://www.sueddeutsche.de/auto/ele...aden-1.4617745