Das musst du immer die Betreffenden fragen.
Wenn du 25%-40% mehr Kapitaleinsatz als ok empfindest, dann ja. Viele sehen es eben nicht so oder bauen sich einen Schutzpanzer aus "geht nicht, wegen XY" auf. Weil es ihnen keinen "Mehrwert" bringt. Sondern vermeintlich nur Probleme.
Keine Ahnung was das genau für eine Klasse ist, aber Mokka kommt schon in etwa hin denke ich. Er wird auch als SUV - oder Kompakt-SUV geführt, und da würde ich sowas wie nen Mokka auch reinpacken. Ein kleines bisschen größer ist er vielleicht.
Ich wollte es für mich testen ob es geht, hab mich informiert und dann eben bei dem Wagen, welche für mein Anforderungsprofil gepasst hat und dessen Innenraum nicht an ein futuristisches Dingsbums aussieht, sondern wie der eines herkömmlichen Autos, zugeschlagen.
Davon ab: Ohne den Kona hätte ich keinen Elektro-Wagen. Kaum ein anderer Wagen in dem Segment bietet die Reichweite, die ich als minimal erachte. Und wer will schon bei Tagesausflügen auf die Stromanzeige glotzen und sich da dann noch Ladesäulen zurecht suchen? Keiner. Somit bin ich mit der 64 kwh batterie zufrieden und komme damit ca. 500km weit. Jetzt, wenn es kälter wird, werden es ein paar km weniger sein. Je nach Fahrprofil. Je mehr Stadt/Landstraße desto weiter.
Es gibt viele fehlgeplante Autos, die einfach eine zu kleine Batterie haben und dich damit zu sehr einschränken. Die aber - für die Stadt oder das Alltagsleben als Benziner wunderbar funktionieren. Diese ganzen Polos und Co.
Wenn du dann siehst, dass die in der Eletrovariante so Scherze wie 30kwh-Batterien reinbauen, dann hast du als Nutzer wirklich keinen Vorteil, sondern in der Tat für teures Geld einen einschränkenden Wagen in der Garage stehen.
Ergo: Es gibt noch nicht die Vielfalt - oder "den Volkswagen" für Elektro-User - vor allem in der Kleinwagen, Polo oder gar Golfklasse noch nicht wirklich, oder eben sehr selten.