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  1. #4756
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Also so, wie bei der Atomkraft
    Richtig, links/grün hat ziemlich effektiv die AKW-Technologie in Deutschland zerstört. Die Folgen werden wir Jahrzehnte zu spüren bekommen.

  2. #4757
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Dir fehlt jedes Gespür für Größenordnungen - noch so ein Problem unserer Zeit.
    Rechnet man bei AKWs alle Kosten inklusive Endlagerung mit ein, kommen die Schweizer auf 7 Rappen also knappen 0.07 Euro.
    Link.
    Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da man zugängliche Endlager für Millionen Jahre bräuchte.
    Zugänglich deshalb, weil man die Plattentektonik nicht für Millionen Jahre voraussagen kann.
    Insofern sind AKWs unbezahlbar und ein zusätzliches Risiko siehe Tschernobyl und Fukushima.

  3. #4758
    Zitat Zitat von hmpf Beitrag anzeigen
    Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da man zugängliche Endlager für Millionen Jahre bräuchte.
    Zugänglich deshalb, weil man die Plattentektonik nicht für Millionen Jahre voraussagen kann.
    Insofern sind AKWs unbezahlbar und ein zusätzliches Risiko siehe Tschernobyl und Fukushima.
    Die Schweizer haben hier ziemlich genau die Kosten berechnet. Bitte lesen sie die verlinkten Quellen.

    Die Lagerung von radioaktivem Material stellt in erster Linie kein technologisches Problem dar. Tatsächlich wird täglich strahlendes Material in der Medizin, Forschung und Industrie sicher eingesetzt und anschließend gelagert. Eine sachliche Diskussion zu diesem Thema erfordert jedoch fundiertes Wissen und eine differenzierte Betrachtung, die man gerade bei links/grün nicht findet.

    Links/grün und speziell unsren Eisverkäufer geht es darum, ihr Angsthema #1 zu behalten. Ich gebe gerne zu, es ist ein geniales Wahlkampfthema um die Menschen in Wallung zu bringen. Dumm nur, dass ihnen dann die Energiekosten um die Ohren fliegen und die Industrie verschwindet.

  4. #4759
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Die Schweizer haben hier ziemlich genau die Kosten berechnet. Bitte lesen sie die verlinkten Quellen. ...
    Die Endlagerung ist kein technisches Problem, sondern ein Problem der instabilen Erdkruste.
    Bis heute traut sich niemand einen Ort für ein Endlager zu benennen.
    Insofern ist jede „Preisberechnung“ für AKWs unseriös.

  5. #4760
    Zitat Zitat von hmpf Beitrag anzeigen
    Die Endlagerung ist kein technisches Problem, sondern ein Problem der instabilen Erdkruste.
    Bis heute traut sich niemand einen Ort für ein Endlager zu benennen.
    Insofern ist jede „Preisberechnung“ für AKWs unseriös.
    Das ist die typische Antwort unseres Eisverkäufers und seiner Kundschaft. Tektonische Bewegungen überwachen wir seit Jahrzehnten bei Gebäuden, Tunneln und anderen Bauwerken. Selbstverständlich ließe sich bei Risiken ein neues Endlager errichten.

  6. #4761
    aus dem Maschinenraum Avatar von scotty I.O.F.F. Team
    Ort: Maschinenraum
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Richtig, links/grün hat ziemlich effektiv die AKW-Technologie in Deutschland zerstört.
    jetzt wird es lachhaft:

    15. März 2011 - Merkel verkündet Abkehr von Atomenergie
    https://www1.wdr.de/stichtag/stichta...orium-100.html

    Der Streit um den Atomausstieg in Bayern verschärft sich: Die CSU beharrt auf dem Ausstiegsdatum 2022. Doch darauf will sich die FDP nicht einlassen - Umweltminister Markus Söder drohte zurückzutreten.
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/a...ritt-1.1101971

  7. #4762
    Ja, jetzt wird es albern. Merkel beschleunigte den Atomausstieg, da sie sich davon einen politischen Vorteil versprach. Sie war eine äußerst geschickte Machtpolitikerin, jedoch ohne nennenswerten Gestaltungswillen und Weitblick.

  8. #4763
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Das ist die typische Antwort unseres Eisverkäufers und seiner Kundschaft. Tektonische Bewegungen überwachen wir seit Jahrzehnten bei Gebäuden, Tunneln und anderen Bauwerken. Selbstverständlich ließe sich bei Risiken ein neues Endlager errichten.
    Warum sollten wir Endlager errichten, die Millionen Jahre überwacht werden müssten?
    All dies entfällt bei Photovoltaik.
    Es fallen keine Brennstoffkosten an.
    Kleine private Anlagen spielen ihren Kaufpreis schon nach 3 bis 4 Jahren wieder ein.

  9. #4764
    Zitat Zitat von hmpf Beitrag anzeigen
    Warum sollten wir Endlager errichten, die Millionen Jahre überwacht werden müssten?
    All dies entfällt bei Photovoltaik.
    Es fallen keine Brennstoffkosten an.
    Kleine private Anlagen spielen ihren Kaufpreis schon nach 3 bis 4 Jahren wieder ein.
    Weder Wind- noch Solarenergie können ein Industrieland rund um die Uhr mit kostengünstiger Energie versorgen.

    Durch die energiepolitischen Entscheidungen der letzten Jahre, geprägt von links-grünen Ideologien, haben wir mittlerweile mit den schmutzigsten Strommix in der EU, sind auf die Energieversorgung unserer Nachbarn angewiesen und importieren dennoch Atomstrom sowie Schiefergas.
    Geändert von Max (15-12-2024 um 15:40 Uhr)

  10. #4765
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Weder Wind- noch Solarenergie können ein Industrieland rund um die Uhr mit kostengünstiger Energie versorgen.
    Hatten wir doch schon gesagt.
    Erste große Elektrolyseanlagen sind bereits im Bau.
    In dem Link steht auch, wie mit Wasserstoff die Dunkelflauten überbrückt werden:
    https://www.industriepark-lingen.de/...lt-lingen.html

  11. #4766
    Zitat Zitat von hmpf Beitrag anzeigen
    Hatten wir doch schon gesagt.
    Erste große Elektrolyseanlagen sind bereits im Bau.
    In dem Link steht auch, wie mit Wasserstoff die Dunkelflauten überbrückt werden:
    https://www.industriepark-lingen.de/...lt-lingen.html
    Bitte beschäftigen Sie sich mit Größenordnungen!

    Hier spricht man von einer Anlage mit max 300 MW Leistung. Ein mittelgroßes AKW hat zw 1000 - 1400 MW. Ja, man kann gerne solche Testanlagen bauen aber es ist völlig absurd zu glauben, damit könne man eine Wasserstoff basierende Energieversorgung aufbauen.

    Bitte beschäftigen Sie sich ernsthaft mit einer Thematik und lernen sie mit Zahlen und Größenordnungen umzugehen. Es hilft auch, etwas weniger auf links/grüne Propaganda zu konsumieren.

  12. #4767
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Bitte beschäftigen Sie sich mit Größenordnungen!
    Hier spricht man von einer Anlage mit max 300 MW Leistung. Ein mittelgroßes AKW hat zw 1000 - 1400 MW. Ja, man kann gerne solche Testanlagen bauen aber es ist völlig absurd zu glauben, damit könne man eine Wasserstoff basierende Energieversorgung aufbauen.
    Bitte beschäftigen Sie sich ernsthaft mit einer Thematik und lernen sie mit Zahlen und Größenordnungen umzugehen. Es hilft auch, etwas weniger auf links/grüne Propaganda zu konsumieren.
    Sorry, ich bin Physiker im Rentenalter.
    Die Elektrolyseanlage in meinem Link ist ja ein Prototyp und hat immerhin schon 1/3 der Leistung eines AKWs.
    Das diese Anlagen noch nicht weiterentwickelt wurden, liegt daran, dass der Staat bisher diesbezüglich
    fast nichts unternommen hat und der Privatwirtschaft die Sache noch zu spekulativ ist.

  13. #4768
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Dir fehlt jedes Gespür für Größenordnungen - noch so ein Problem unserer Zeit.

    Rechnet man bei AKWs alle Kosten inklusive Endlagerung mit ein, kommen die Schweizer auf 7 Rappen also knappen 0.07 Euro.

    Link.
    Ein Problem unserer Zeit ist fehlende Medienkompetenz. Das Verlinken auf eine Werbeplattform der Atomlobby ist nicht unbedingt geeignet, um die Realität abzubilden. Tatsächlich fallen für Atomstrom deutlich höhere Kosten an als bekannt und benannt. Sogenannte "verdeckte Kosten". Denn Atomstrom erscheint nur deshalb billiger als Ökostrom, weil die massive Förderung der Kernkraft durch die Steuergelder nicht berücksichtigt wird.

    Deshalb erlischt bei der Energiewirtschaft sofort das Interesse, wenn eine Förderung aus öffentlicher Hand wegfällt.

    https://www.srf.ch/news/schweiz/akw-...eine-neuen-akw

    Ups!

    https://www.klimareporter.de/strom/s...-in-frankreich
    Geändert von Tiescher (15-12-2024 um 19:01 Uhr)

  14. #4769
    Zitat Zitat von hmpf Beitrag anzeigen
    Sorry, ich bin Physiker im Rentenalter.
    Die Elektrolyseanlage in meinem Link ist ja ein Prototyp und hat immerhin schon 1/3 der Leistung eines AKWs.
    Das diese Anlagen noch nicht weiterentwickelt wurden, liegt daran, dass der Staat bisher diesbezüglich
    fast nichts unternommen hat und der Privatwirtschaft die Sache noch zu spekulativ ist.
    Das ist so nicht korrekt. Fraunhofer forscht seit Jahren intensiv an elektrochemischen Energiespeichern. Allerdings bleibt ein zentrales Problem ungelöst: Die Elektrolyse ist teuer und bislang nur schwer skalierbar.

    Wie bereits erwähnt, errichtet China derzeit ein Speicherwerk mit einer Kapazität von 16 GWh. Das ist zweifellos beeindruckend, doch auch die Kosten sind enorm: Der Bau und Betrieb einer solchen Anlage belaufen sich selbst in China auf etwa 1 Milliarde Euro. Um eine Dunkelflaute von drei Tagen in Deutschland zu überbrücken, wären über 270 solcher Anlagen erforderlich.

    Die Nachfrage nach Lithium-Eisenphosphat würde dadurch massiv steigen, was zu drastischen Preiserhöhungen führen würde. Es ist realistisch anzunehmen, dass die Kosten mindestens um eine Größenordnung ansteigen könnten.

    Eine dreitägige Dunkelflaute würde die Stromkunden in Deutschland dann etwa 4000 Milliarden Euro kosten. Angesichts solcher Summen erscheint das Vorhaben unrealistisch und wirtschaftlich nicht tragbar.

  15. #4770
    Zitat Zitat von Max Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht korrekt. Fraunhofer forscht seit Jahren intensiv an elektrochemischen Energiespeichern. Allerdings bleibt ein zentrales Problem ungelöst: Die Elektrolyse ist teuer und bislang nur schwer skalierbar.
    ...
    Eine dreitägige Dunkelflaute würde die Stromkunden in Deutschland dann etwa 4000 Milliarden Euro kosten. Angesichts solcher Summen erscheint das Vorhaben unrealistisch und wirtschaftlich nicht tragbar.
    Sie sollten Politiker werden.
    Die können sich auch oft nicht an den Unfug, den sie mal erzählt haben, erinnern.
    Ihre 4000 Milliarden Euro für 3 Tage Strom können Sie natürlich auch nicht belegen.
    Was soll an der Elektrolyse teuer sein?
    Da werden 2 Elektroden ins Wasser gehalten und Wasserstoff und Sauerstoff steigen aus dem Wasser auf.
    Wie gesagt, große Elektrolyseanlagen sind bereits im Bau:
    https://www.industriepark-lingen.de/...lt-lingen.html
    Perspektivisch könnten in Lingen Elektrolyseanlagen mit einer Leistung von zwei Gigawatt entstehen
    In dem Link wird auch erklärt, wie die Energiespeicherung mit Wasserstoff erfolgen soll.
    Geändert von hmpf (15-12-2024 um 22:54 Uhr)

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