Die Schweizer haben hier ziemlich genau die Kosten berechnet. Bitte lesen sie die verlinkten Quellen.
Die Lagerung von radioaktivem Material stellt in erster Linie kein technologisches Problem dar. Tatsächlich wird täglich strahlendes Material in der Medizin, Forschung und Industrie sicher eingesetzt und anschließend gelagert. Eine sachliche Diskussion zu diesem Thema erfordert jedoch fundiertes Wissen und eine differenzierte Betrachtung, die man gerade bei links/grün nicht findet.
Links/grün und speziell unsren Eisverkäufer geht es darum, ihr Angsthema #1 zu behalten. Ich gebe gerne zu, es ist ein geniales Wahlkampfthema um die Menschen in Wallung zu bringen. Dumm nur, dass ihnen dann die Energiekosten um die Ohren fliegen und die Industrie verschwindet.
jetzt wird es lachhaft:
https://www1.wdr.de/stichtag/stichta...orium-100.html15. März 2011 - Merkel verkündet Abkehr von Atomenergie
https://www.sueddeutsche.de/bayern/a...ritt-1.1101971Der Streit um den Atomausstieg in Bayern verschärft sich: Die CSU beharrt auf dem Ausstiegsdatum 2022. Doch darauf will sich die FDP nicht einlassen - Umweltminister Markus Söder drohte zurückzutreten.
Weder Wind- noch Solarenergie können ein Industrieland rund um die Uhr mit kostengünstiger Energie versorgen.
Durch die energiepolitischen Entscheidungen der letzten Jahre, geprägt von links-grünen Ideologien, haben wir mittlerweile mit den schmutzigsten Strommix in der EU, sind auf die Energieversorgung unserer Nachbarn angewiesen und importieren dennoch Atomstrom sowie Schiefergas.
Geändert von Max (15-12-2024 um 15:40 Uhr)
Hatten wir doch schon gesagt.
Erste große Elektrolyseanlagen sind bereits im Bau.
In dem Link steht auch, wie mit Wasserstoff die Dunkelflauten überbrückt werden:
https://www.industriepark-lingen.de/...lt-lingen.html
Bitte beschäftigen Sie sich mit Größenordnungen!
Hier spricht man von einer Anlage mit max 300 MW Leistung. Ein mittelgroßes AKW hat zw 1000 - 1400 MW. Ja, man kann gerne solche Testanlagen bauen aber es ist völlig absurd zu glauben, damit könne man eine Wasserstoff basierende Energieversorgung aufbauen.
Bitte beschäftigen Sie sich ernsthaft mit einer Thematik und lernen sie mit Zahlen und Größenordnungen umzugehen. Es hilft auch, etwas weniger auf links/grüne Propaganda zu konsumieren.
Sorry, ich bin Physiker im Rentenalter.
Die Elektrolyseanlage in meinem Link ist ja ein Prototyp und hat immerhin schon 1/3 der Leistung eines AKWs.
Das diese Anlagen noch nicht weiterentwickelt wurden, liegt daran, dass der Staat bisher diesbezüglich
fast nichts unternommen hat und der Privatwirtschaft die Sache noch zu spekulativ ist.
Ein Problem unserer Zeit ist fehlende Medienkompetenz. Das Verlinken auf eine Werbeplattform der Atomlobby ist nicht unbedingt geeignet, um die Realität abzubilden. Tatsächlich fallen für Atomstrom deutlich höhere Kosten an als bekannt und benannt. Sogenannte "verdeckte Kosten". Denn Atomstrom erscheint nur deshalb billiger als Ökostrom, weil die massive Förderung der Kernkraft durch die Steuergelder nicht berücksichtigt wird.
Deshalb erlischt bei der Energiewirtschaft sofort das Interesse, wenn eine Förderung aus öffentlicher Hand wegfällt.
https://www.srf.ch/news/schweiz/akw-...eine-neuen-akw
Ups!
https://www.klimareporter.de/strom/s...-in-frankreich
Geändert von Tiescher (15-12-2024 um 19:01 Uhr)
Das ist so nicht korrekt. Fraunhofer forscht seit Jahren intensiv an elektrochemischen Energiespeichern. Allerdings bleibt ein zentrales Problem ungelöst: Die Elektrolyse ist teuer und bislang nur schwer skalierbar.
Wie bereits erwähnt, errichtet China derzeit ein Speicherwerk mit einer Kapazität von 16 GWh. Das ist zweifellos beeindruckend, doch auch die Kosten sind enorm: Der Bau und Betrieb einer solchen Anlage belaufen sich selbst in China auf etwa 1 Milliarde Euro. Um eine Dunkelflaute von drei Tagen in Deutschland zu überbrücken, wären über 270 solcher Anlagen erforderlich.
Die Nachfrage nach Lithium-Eisenphosphat würde dadurch massiv steigen, was zu drastischen Preiserhöhungen führen würde. Es ist realistisch anzunehmen, dass die Kosten mindestens um eine Größenordnung ansteigen könnten.
Eine dreitägige Dunkelflaute würde die Stromkunden in Deutschland dann etwa 4000 Milliarden Euro kosten. Angesichts solcher Summen erscheint das Vorhaben unrealistisch und wirtschaftlich nicht tragbar.
Sie sollten Politiker werden.
Die können sich auch oft nicht an den Unfug, den sie mal erzählt haben, erinnern.
Ihre 4000 Milliarden Euro für 3 Tage Strom können Sie natürlich auch nicht belegen.
Was soll an der Elektrolyse teuer sein?
Da werden 2 Elektroden ins Wasser gehalten und Wasserstoff und Sauerstoff steigen aus dem Wasser auf.
Wie gesagt, große Elektrolyseanlagen sind bereits im Bau:
https://www.industriepark-lingen.de/...lt-lingen.html
In dem Link wird auch erklärt, wie die Energiespeicherung mit Wasserstoff erfolgen soll.Perspektivisch könnten in Lingen Elektrolyseanlagen mit einer Leistung von zwei Gigawatt entstehen
Geändert von hmpf (15-12-2024 um 22:54 Uhr)