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  1. #4981
    Ich hatte gerade einen Mega-Flashback aufgrund dieses Bildes:



    (Das Bild hat aber mit der eigentlichen Sache nichts zu tun sondern steht im Zusammenhang mit Weidenflechten.)


    Meine Erinnerung ist ein glühender (rauchender?) Fächer, aber ich komme nicht an die gesamte Erinnerung heran. Ich sehe nur Fragmente: glühen, Asche auf einem Teller... (Duft?) - Hat jemand eine Ahnung, was für ein Produkt das war? Zeitrahmen 1966 bis Siebziger Jahre.

  2. #4982
    Es hatte mit Duft nichts zu tun, sondern es hat sich irgendwie umgeformt.

  3. #4983
    Bill Ramsey nimmt morgen Abschied bei seiner letzten Radiosendung - hr2 Swingtime 22:30h
    "Bye Bye auch von mir, Bill Ramsey. Und mein guter Rat für alle Lebenslagen: Verliert auch in tollen Tagen seine Frohlichkeit nicht. Keep Swinging!" So lauten die offiziellen letzten Worte, die an diesem Freitagabend am Schluss der letzten Sendung on air gehen, die Ramsey aber schon vor einiger Zeit einsprach. Zu einer Zeit, als noch niemand wusste, dass es die letzten sein würden.
    https://www.sueddeutsche.de/medien/l...ingt-1.4349606
    Bye Bye.

  4. #4984
    Ja, mit 88 kann man schonmal in Pension gehen

    Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe

    Heute auch nicht mehr wirklich PC
    "Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain


  5. #4985
    Dank Corona Krise.
    Die Erstausgaben der Bravo von 1956-1994 kostenlos zum Download
    plus E.T. Starschnitt.
    http://bravo-archiv-shop.com/ein-wen...dunklen-zeiten

  6. #4986
    So, dann hol ich den Thread mal wieder aus der Versenkung. Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich das schonmal angesprochen habe. Als Kind und Jugendlicher der 80er/90er Jahre bin ich bei den gaaanz alten Sachen (außer sie haben es bis zu besagtem Zeitraum überlebt) ja irgendwie raus und mehr in den 1980er/1990er Jahren. Aber was ich früher sehr schön fand, waren Straßenfeste.
    Gabs das bei euch? Erinnert sich jemand? Und gibt es sowas überhaupt noch?

    Ich bin in so nem typischen 70er-Jahre-erbauten Reihenhaus- und Zweifamilienhaus-Neubauviertel aufgewachsen. Dementsprechend war das "Klientel" dort junge Familien, weitgehend alle im gleichen Alter Mitte 20/Anfang 30 mit kleine Kindern. Die Eltern freundeten sich an, ebenso wie wir Kinder.

    Irgendwann in den späten 80er kam jemand aus der Nachbarschaft auf die Idee, ein Straßenfest zu organisieren. Mobiler großer Grill, die Hausfrauen zauberten verschiedenste Salate und Kuchen/Torten bei, es gab ein professionelles "Ein-Mann-Orchester" und soweit ich mich erinnere, organiserten die älteren Kinder eine Art Losbude mit Preisen. Das ganze war so beliebt, dass es mehrere Jahre bis in die frühen 90er jährlich im Sommer wiederholt wurde, irgendwann schlief das ganze aber ein.

    Wenn ich so daran denke, finde ich es einerseits schön, wie eng damals die Nachbarschaft zusammenhielt, Freundschaften zwischen den Familien entstanden sind, die bis heute halten (man wohnt ja auch noch zusammen). Aussperren war nie ein Problem, weil immer jemand in der Nachbarschaft nen Zweitschlüssel hatte, usw.
    Wenn ich dann z.B. im Nachbarschaftsthread lese, dass sich über Pakete annehmen oder ein kleines Dankeschön (Schokoladen-Gate, ist aber schon einige Zeit her) beschwert wird, finde ich das irgendwie befremdlich und traurig, wie sich unsere Gesellschaft mittlerweile entwickelt hat. Oder ist das dann doch eher so ein Stadt-Land-Ding?
    Andererseits kann ich aber wiederum nachvollziehen, dass man zuhause irgendwie seine Ruhe haben möchte. Ich bin ja vor gut 2 Jahren (Anfang 2019) umgezogen (innerhalb der Großstadt). Die neue Nachbarschaft hier kennt sich teilweise schon ewig, und ich bin zwar dankbar, dass hier sowas wie Pakete annehmen, ein kleiner Small-Talk oder kleine Gefälligkeiten kein Problem sind. Aber zu engen Kontakt möchte ich dann doch auch wieder nicht. Ich denke, es ist immer ne schwierige Gratwanderung, das so hinzubekommen, dass man zwar guten Kontakt zur Nachbarschaft pflegt, aber dann doch wieder nicht zu viel. Aber ich schweife vom eigentlich Urthema ab. Es geht ja um Straßenfeste

  7. #4987
    Selbst organisierte Straßenfeste kenne ich gar nicht

    Früher gab es halt mindestens dreimal im Jahr eine kleine Kirmes auf der Dorfwiese - dort hat sich fast alles getroffen
    "Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain


  8. #4988
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    Ja, bei uns gab es das auf dem Hinterhof. Wir waren 5 Mietshäuser für einen großen Hof. Und weil soviele Kinder wohnten hatten wir sogar einen Spielplatz. Bei uns gab es das bis Mitte der 80iger Jahre. Allgemein haben wir viel gemeinsam gemacht. Abendliche Federballspiele auf dem Wäscheplatz oder Tischtennis bis man nichts mehr sehen konnte. Und es gab einen Partykeller. Wenn ich mich Recht erinnere war das früher mal der Waschraum, der mit Einzug der Waschmaschinen nicht mehr gebraucht wurde und dann dazu umgebaut wurde. Da haben viele auch ihre Familienfeste gefeiert.

  9. #4989
    eher lesend Avatar von FrauSchatz
    Ort: mal hier, mal da
    In unserem Stadtteil gibt es noch alle 2 Jahre (wenn nicht gerade Pandemie ist) ein Straßenfest, das von den ansässigen Geschäftsleuten organisiert wird.

  10. #4990
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    Zitat Zitat von FrauSchatz Beitrag anzeigen
    In unserem Stadtteil gibt es noch alle 2 Jahre (wenn nicht gerade Pandemie ist) ein Straßenfest, das von den ansässigen Geschäftsleuten organisiert wird.
    Ja sowas gibt es hier auch. Das ist aber was anderes.

  11. #4991
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Zitat Zitat von FrauSchatz Beitrag anzeigen
    In unserem Stadtteil gibt es noch alle 2 Jahre (wenn nicht gerade Pandemie ist) ein Straßenfest, das von den ansässigen Geschäftsleuten organisiert wird.
    Der unterschied ist aber, dass auf diesen offiziell organisierten straßenfesten jeder Atemzug bezahlt werden muss.
    Und dass es bei den selbst organisierten Hoffesten eher nicht der Fall.
    Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...

  12. #4992
    * I LIKE 46 * Avatar von Sally
    Ort: bei der geiiiiisern
    Zitat Zitat von Brontes Beitrag anzeigen
    Aber was ich früher sehr schön fand, waren Straßenfeste.
    Gabs das bei euch? Erinnert sich jemand? Und gibt es sowas überhaupt noch?
    bei mir in der straße.

    seit jahren wird das zelebriert. samstag ist "haupttag". sonntag werden reste gegrillt.
    früher war das sehr schön und man achtete darauf, das man an dem wochenende nicht in urlaub ist, oder ne andere verpflichtung hatte.

    im laufe der jahre zogen einige weg und neue eigentümer/mieter kamen dazu.
    das man sich grüßt sollte selbstverständlich sein, ist es nicht.
    auch der zusammenhalt ist nicht mehr wie er war. ich kann es gar nicht recht beschreiben, aber wir haben uns nicht mehr so wohl gefühlt und es ist auch kein vergleich mehr zu früher als wir alle nach und nach in diese straße gezogen sind und eine einheit waren.

    es nahm dann auch (für uns) seltsame züge an. es wurde eine fahne angefertigt samt fahnenmast aufgestellt, t-shirts wurden bedruckt die man bei dem anlass trug

    letztes jahr fiel es wegen corona aus, mal sehen ob es dieses jahr statt finden kann.
    wenn ja, wünschen wir viel spaß. wir selbst haben uns vor jahren entschieden nicht mehr teilzunehmen.
    *lng lbe di geisern*

  13. #4993
    Zitat Zitat von Brontes Beitrag anzeigen
    Aber was ich früher sehr schön fand, waren Straßenfeste.
    Gabs das bei euch? Erinnert sich jemand? Und gibt es sowas überhaupt noch?
    Gab es und gibt es hier (Köln) noch, letztes Jahr fiel es allerdings coronobedingt aus. Die Organisatoren wollten zwar aber es gab wohl Proteste wegen Corona. Wie Du schreibst...jeder bringt was mit und es wird gegrillt und Kuchen gegessen. Allerdings fühlt es sich anders an als zu meiner Kindheit, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich kein Kind mehr bin
    Als Kind hab ich das genau so geliebt wie Du und da gab es auch noch die klassische Rollenverteilung "Frauen backen Kuchen und machen Salate - Männer grillen das Fleisch". Aber toll war's immer. Wir rannten mit ketchupverschmierten Gesichtern stundenlang rum und fanden es toll, auf der Straße zu grillen und zu essen.

  14. #4994
    Wenne aufhörst zu lächeln, biste am Arsch. Avatar von Croco
    Ort: Smaragdstadt
    Oh ja, Straßenfest ist bei mir auch eine tolle Kindheitserinnerung.

    Und ich meine da auch die von Brontes angesprochene Dorfvariante, nicht die städtische mit Verkaufsbuden.

    Wir haben in einer kleinen Sackgasse gewohnt. In der ganzen Straße gab es nur 8 Häuser. Am Ende der Straße war ein Wendekreis. Unsere Nachbarschaft war insgesamt auch sehr gut, man hat sich immer mal wieder bei irgendwem verquatscht, auf der Terrasse gegrillt, jeder hatte bei irgendwem den Zweitschlüssel hinterlegt...

    Und irgendwann wurde dann auch mal ein Straßenfest auf dem Wendekreis organisiert. Das haben wir dann noch auf 3-4 Familien ausgeweitet, die an der Kreuzung zu unserer Straße wohnten.

    Und dann wurde in jedem Haushalt gebacken und Salate gemacht usw., ein Kühlwagen für Getränke bestellt und schon ging es los.

    Das wurde auch einige Jahre wiederholt.

  15. #4995
    Zitat Zitat von Croco Beitrag anzeigen
    Und ich meine da auch die von Brontes angesprochene Dorfvariante, nicht die städtische mit Verkaufsbuden.
    Das hat nichts mit Dorf oder Stadt zu tun. Ich lebe in der Stadt und die Straßenfeste meiner Kindheit haben genau so stattgefunden bzw. finden in meinem Viertel noch so statt.
    Straßenfeste mit Verkaufsbuden gibt es in diversen Vierteln auch, das hat aber nichts mit den selbst organisierten der Nachbarschaft zu tun.


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