Für mich ist Tadej Pogacar genauso wenig sauber, Amstrong und Co. und wahrscheinlich der Rest des Feldes.
Ich habe heuer auch gemerkt, das mich die Tour eben auch durch diese Dopingvergangenheit immer weniger interessiert.
Früher habe ich das geliebt, die Historie, die Landschaften, die großen Siege, die Dramen am Berg.
Aber irgendwie ist das kaputt für mich.
Heute schaue ich nur mal kurz noch einen Anstieg an, der mich ein bißchen interessiert oder spitze mal in eine landschaftlich besonders schöne
Etappe rein.
Schade, aber ist so.
Vielleicht ändert sich das ja nochmal...
Thanos was right!!
Das finde ich auch immer verblüffend, weil ich diese Bilder noch so präsent vor den Augen habe. Andererseits weist es darauf hin, wie viel älter man geworden ist.
Hier die aktuellen Kindchen auf dem Podium.
https://www.letour.fr/de/etappe-21/bildergalerie
Was mir ja auch aufgefallen ist, dass es jetzt bei den Siegerehrungen nicht mehr nur zwei Frauen gibt, sondern jetzt Mann und Frau.
Sieht gut aus, auch mit der unterschiedlichen Kleidung.
Ich hab heute ne Meldung gelesen, in welcher man Pogacars Leistungen in Anbetracht seines Umfeldes in Zweifels zieht.
Sorry, ich weiß echt nicht mehr wo.
Vielleicht kann das wer anders noch beleuchten.
Eventuell Artikel über Dopingjäger Antoine Vayer? Gibt verschiedene Quellen aktuell
Doping-Jäger Vayer zu Pogacar: Tour erinnert an 1999
Stand: 19.07.2021 10:30 Uhr
Die Tour de France 2021 endet zum zweiten Mal mit dem souveränen Sieg von Tadej Pogacar. Der renommierte Dopingjäger Antoine Vayer äußert Zweifel an der Leistung des Slowenen.
https://www.tagesschau.de/sport/spor...ory-43471.html
https://taz.de/Doping-bei-der-Tour-de-France/!5781564/Alle sauber oder was?
Die Tour de France 2021 war eine der schnellsten der letzten Jahre. Kaum jemand redet von Doping. Warum?
Geändert von storch (19-07-2021 um 22:15 Uhr)
Die Zeitungen wissen also gar nichts.
Mein Lieblingssatz: „ungewöhnlichen Geräuschen an den Hinterrädern“
So muss das auch sein: Während des Rennens sind Geräusche da, aber wenn die Räder getestet werden, ist alles in Ordnung
Erinnert mich an die falschen Abgaswerte der großen Autohersteller.
Aber ich stimme ich mit Kukie überein: Früher oft zugeschaut, heute fast gar nicht mehr. Da schaue ich mir meist nur noch im Teletext die Ergebnisse an
Ach so, ja wahrscheinlich wegen dem Sportdirektor, Teammanager oder auch Arzt:
https://www.n-tv.de/sport/Pogacar-da...e22688786.htmlDie nicht auszuräumenden Zweifel an den phänomenalen, an den brutal dominanten Leistungen des Slowenen sind dabei auch selbst verantwortet.
In seinem engeren Umfeld arbeiten Leute, die sich einen zweifelhaften Ruf erworben haben. Etwa sein Sportdirektor Andrej Hauptman. Der war 2000 wegen verdächtiger Blutwerte von der Tour ausgeschlossen worden.
Oder aber Teammanager Mauro Gianetti, der sowohl als Aktiver wie auch als Manager äußerst umstritten war. Als Fahrer wurde ihm 1998 vorgeworfen das Dopingmittel Perfluorocarbon verwendet zu haben. Er kämpfte nach einem Zusammenbruch im Rennen im Krankenhaus mehrere Tage um sein Leben.
Zehn Jahre später war das von ihm gemanagte Team Saunier Duval-Prodir um Riccardo Riccò in mehrere Dopingskandale verwickelt. Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme sagte über Gianetti: "Der Manager ist ein Mann von schlechtem Ruf." Der Schweizer galt eine Zeit lang als unerwünschte Person bei der Tour.
Und dann ist da ja noch Pogacars Arzt und Trainingsplaner Inigo San Millan, der für seine eher experimentellen Methoden, Mittel und Ansätze bekannt ist. Das Umfeld Pogacars, so viel ist unstrittig, hat nicht die besten Lebensläufe.
Fabio Jacobsen gewann gestern fast 1 Jahr nach seinem schlimmen Sturz wieder ein Rennen: https://www.radsport-news.com/sport/...ews_126051.htm
Ich mag DQS Team nicht, aber darüber freue ich mich. Der Täter (Sturzverursacher) Groenewegen ist auch dabei und gewann einen Tag zuvor.
Oh, oh Simon Geschke soll positiv auf Corona getestet worden sein.
Das wäre ja u. U. noch mit sehr weitreichenden Folgen. Ich habe erst heute in der hiesigen Presse ein Interview mit ihm aus Japan gelesen.
Er u. a. sind am Montag dorthin geflogen, dann noch 8 - 10 Stunden im Flughafen festgehalten.
D. h. falls er das von der Tour mitgebracht hat, kann man nur hoffen, dass im Flieger und im Flughafen AHA-Regeln und Masken ordentlich befolgt wurden. Wenn er erst in Japan infiziert wurde, wird es womöglich auch noch andere erwischen, falls schon während des Hinfluges oder der Flughafenzeit ja ebenfalls..
(Warum das dort bei der Einreise so lange dauern, konnte wohl bisher auch keiner begründen, habe ich auch von anderen Sportlern oder Journalisten gelesen.)
Er meint auch, dass er sich auf/nach dem Flug infizierte.
Heute kam ein Interview mit ihm. Der arme Kerl hängt immer noch im Quarantänezimmer, wird um sieben Uhr per Lautsprecher geweckt und zur Essensausgabe oder Test aufgefordert. Essen schlecht. Inzwischen hat er ein Rad und kann etwas auf dem leeren Flur fahren.
Das wäre für mich mit das Schlimmste, nicht mal ein Balkon, enges Zimmer und vor allem schlechtes Essen.
Am Sonntag darf er raus, wenn der Test negativ ist.