Der hatte die letzten 10 Jahre auch nicht immer so einen qualitativ hochwertigen Kader wie Guardiola die letzten 3 Jahre. Den Unterschied zwischen Guardiola und Ancelotti darf man in den nächsten Jahren bewundern. Ancelotti wird in seiner Amtszeit die Champions League gewinnen, da bin ich mir mehr als nur sicher.
Verdientes Lob und Abfeiern für Darmstadt.
Aber Obacht, Paderborn war letztes Jahr auch noch Partyborn. Unterstützt werden sie im nächsten Jahr von Red Bull Leipzig, wenn es gegen den Meister geht.
"Jetzt weiß ich auch, was meine Rolle hier heute ist."
Hat Schmadtke in Interviews/Gesprächsrunden jemals eine andere Rolle gespielt als die des dauergenervten Anti, der sich darin gefällt, andere für doof zu halten?
Wenn Frauenpower, dann richtig ...
Diese Runde, insbesondere "Moderator" Helmer, machen es Schmaddi auch unfassbar einfach sie doof zu finden. Ausgenommen Dirk Schuster.
Dasjanu Quatsch. Allein seine grobe Keule in Richtung Journalisten beim Thema Guardiola und so zu tun, als gäbe es an dem ach so tollen Wundertrainer quasi nix zu kritisieren, ist völlig undifferenziert. Ein Klartexter, der viel zu sehr dazu neigt, alles über einen Kamm zu scheren.
Wenn Frauenpower, dann richtig ...
Klar gibt es das, wird auch immer offensichtlicher. Mehr Internas erfährt die Öffentlichkeit vielleicht wenn er mal weg ist. Aber das mimimi von journalistischer Seite wegen der Nichtbeachtung von Guardiola und ihm deswegen eine mitzugeben, zeigt nur, kostenlose Schnittchen sind zu wenig.
Genau das hat er nicht. Er hat nie gesagt, dass es an Guardiola nichts zu kritisieren gibt. Er hat die Berichterstattung der Medien im Fall Guardiola kritisiert. 2,5 Jahre wird er von allen zum Wundertrainer geschrieben. Zum besten der jemals in der Bundesliga gearbeitet und trainiert hat. Fast schon ein absolutes Weltwunder. Aber seit sein Wechsel feststeht, ist er zum Abschuss frei gegeben und alles wird kaputt geschrieben. Da fehlt einfach die differenzierte Auseinandersetzung mit der Amtszeit Guardiolas. So falsch ist das nicht. Die Berichterstattung über ihn und seiner Arbeit, geht weiter über hinterfragen und kritisieren hinaus. Als wollen die Medien ihm noch einen mitgeben, weil er nur das nötigste mit ihnen gesprochen hat.
Abgesehen davon, dass man das auch anders bewerten kann: Das war hier nur eine Randnotiz.
Man müsste z. B. viel mehr auf Guardiolas Verhältnis zu den Ärzten eingehen. Nach dem, was da in seiner Ära schon passiert ist - u.a. eine hochrenommierte Kraft zu vergraulen, bei der sich Weltstars à la Usain Bolt die Klinke in die Hand geben -, kann man ja mittlerweile locker davon ausgehen, dass der feine Herr Guardiola die medizinische Abteilung des besten deutschen Vereins für komplette Nulpen hält. Eingedenk dessen, was für eine dubiose Rolle diverse spanische Ärzte in den letzten 20 Jahren im internationalen Sport gespielt haben, stellt sich da schon die Frage, was für Methoden der Mann aus seiner Heimat eigentlich so gewohnt ist ...
Das war ein Teil der Journaille. Es gab aber auch immer mal kritische Stimmen, die sich nicht in den Chor der Bewunderer einreihen wollten. Schon gar nicht nach den Halbfinal-Niederlagen in der Champions League.
Geändert von trashman (08-05-2016 um 12:32 Uhr)
Wenn Frauenpower, dann richtig ...
Zu seinen Kosten ? Es gab zwei klare Fehltentscheidungen. Beide hatten gestern Glück. Der FC hätte einen Elfmeter bekommen müssen. Also ausnahmsweise in der Saison ausgleichende Gerechtigkeit in einem Spiel mit Kölner Beteiligung.
Ich bin auf jeden fall froh, dass Schmadtke für den 1.FC Köln arbeitet und das unfassbar gut. Es gibt da Clubs die müssen z.B. einen Thomas Eichin ertragen .
Geändert von KölscheJung1990 (08-05-2016 um 12:54 Uhr)