- Warum nur hat man Björn "sterben" lassen? Der hatte sich spätestens in Staffel 5 als DER charismatische Hauptdarsteller der ganzen Serie herausgestellt, und er hätte noch viel Potenzial gehabt.
- Die Darstellung von Ivars Charakter in seiner Zeit bei den Russen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Man denke an die Zeit, als er sich als Gott aufspielte und viele Gräueltaten beging. Aus dem Serienverlauf heraus war klar, dass das ein psychopathischer, brutaler Mörder ist, für den Menschenleben nichts zählen, sobald es um seine Machtphantasien geht. Der wird nicht zum "sympathischen Helden" am Ende, no way. Für Hvitserk gilt Ähnliches, auch der war in der letzten Staffel oft "out of character", gemessen daran, wie er zuvor dargestellt wurde.
- Enttäuschend und unglaubwürdig fand ich auch, dass die von Ivar und anderen in Kiev angezettelte "Revolution" so nahezu widerstandslos perfekt funktionierte und der zuvor so hart diktatorisch durchgreifende Oleg nichts davon bemerkt hat und am Ende nur noch ein weinerliches Bübchen war. Das passte nicht zusammen.
- Die Truppe um Ubbe erreicht in ihrer hölzernen Nussschale tatsächlich lebendig Amerika? Ernsthaft jetzt?
- Auf die inzwischen leider übliche "plot-armor" für bestimmte Charaktere selbst mitten im Schlachtgetümmel wollten sie leider auch nicht verzichten.
- Ich hör jetzt auch auf mit der Liste, die noch länger sein könnte, aber zu erwähnen ist noch diese seltsame Szene, in der "King Harald" getötet wurde; plötzlich alles neblig, alle Soldaten sind verschwunden und aus dem Nichts kommt einer mit dem Messer, völlig daneben diese Szene.