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  1. #826
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Das glaub ich gern.... ich hab ja die Neunziger am Betze erlebt, aber ich glaube das ist dennoch nicht mal im Ansatz mit Südamerika vergleichbar....

    for your dreams be tossed and blown...



  2. #827
    Den Betze in den 90ern hätte ich auch gerne erlebt. Auf YouTube gibts ja noch viele alte Videos von Ran und Premiere, das muss schon Wahnsinn gewesen sein

  3. #828
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Jou, ich sags dir. Vor allem manche Schlussphase.
    Anschlusstor fällt in der letzten Minute.
    Stadionsprecher: "in der 86. Spielminute, Toooor für den..."
    Schiri glaubt das.


    for your dreams be tossed and blown...



  4. #829
    Zitat Zitat von desert Beitrag anzeigen
    Defensa y Justicia ist ein Dorfclub, etwa so wie Heidenheim. Die wären letzte Saison fast Meister geworden und waren gesterrn klarer Außenseiter gegen Lanus, die selbst zwar auch nicht zu den Schwergewichten in Argentinien zählen, aber doch schon größere Erfolge feiern durften und auf dem Weg ins Finale einige Schwergewichte ausgeschaltet haben.
    Sehe ich leider nicht so. Wenn ein Verein aus dem Nichts ohne erfolgreiche Tradition zu großen Erfolgen emporsteigt, muss man das heutzutage leider immer skeptisch betrachten. Je nachdem wo man ideologisch im Fussball steht natürlich. Man kann ja auch Red Bull Leipzig, Hoffenheim oder Heidenheim Fan sein.

  5. #830
    https://twitter.com/ClubDefensayJus/...439083008?s=20

    Hier war der Twitter Account von DyJ aus der August Nacht als neben Bayern-PSG auch Elche-Girona stattfand.
    In den Kommentaren der Argentinier ist der Tenor sehr negativ und höhnisch. Geht in Richtung, Fick dich Defensa y Justicia und Elche Besitzer Bragarnik. Das ist eine verkappte Aktiengesellschaft, die es ja im argentinischen Ligafussball offiziell nicht gibt. Oder ironische Kommentare im Sinne Bragarnik vermittel mich auch an einen spanischen und italienischen Unterklasseverein.

    Die Situation ist aber sowieso grundverschieden in Spanien und Argentinien. In Spanien gehört die Mehrheit der Vereine Investoren. Bei Elche ist das gut gegangen im Gegensatz zu Malaga. Der Verein wurde reingelegt vom Verband 2015 als sie die Lizenz entzogen bekommen haben und Eibar drinblieb, obwohl in Spaniens La Liga fast nie die Lizenz entzogen wird. Sie hatten enorme finanzielle Probleme in den 90ern. Insofern haben sie es gut erwischt, indem Bragarnik 2019 den Verein übernahm und im August 2020 aufstieg. Außerdem wird auch immer wieder erwähnt, dass Elche eine besondere Beziehung zu Argentinien hätte und außerdem mehr Tradition als manche Argentinien Vereine. Sie hatten eine erfolgreiche Ära in den 60er Jahren mit einstelligen Tabellenplätzen im spanischen Oberhaus. Barca Feind Alfredo Di Stefano war dort für 1 Jahr tätig, um seine Trainerkarriere zu beginnen, die natürlich weniger erfolgreich war als die auf dem Feld. Sie hatten damals auch argentinische Spieler gehabt als es außer Argentinier ja noch wenige Legionäre in Spanien agierten.

    In Argentinien ist die Situation anders. Seitdem der Kirchnerismo wieder regiert wurde nochmal von der Regierung bekräftigt, dass die eV Strukturen die Basis des argentinischen Vereinsfussballs sein sollen gesetzlich. Bei San Lorenzo ist der 30.11 Feiertag des Hinchas, weil am 30.11.2000 der Schweizer Investor von den organisierten San Lorenzo Fans mit Protesten vertrieben wurde.
    https://www.tycsports.com/san-lorenz...-id306041.html
    Wäre Macri nochmal wiedergewählt worden, hätte es inzwischen wohl weitere Schritte zur Zerschlagung des 50+1 in Argentinien gegeben wegen Professionalisierung und Wettbewerbsfähigkeit des dem modernen Fussballs hinterherhinkenden Argentinien Fussballs. In Brasilien ist ja Red Bull schon in der 1.Liga. Bragarnik und der auch aus dem Fussball in die Politik gewechselte Macri lagen da auf einer Wellenlänge hinter vorgehaltener Hand

  6. #831
    Ich persönlich bin natürlich einverstanden mit den Strukturen bei Girona, die von Elche bezwungen wurden für den Aufstieg.
    Jemand der ideologisch nicht so katalanistisch nicht so katalanistisch tickt wie ich und keine sentimentalen Erinnerungen an Girona-Barca im September 2017 mit Puigdemont und einer völligen Politisierung auf den Rängen der Heimfans hat, sieht das natürlich auch negativ wie dort Pep Bruder Pere Guardiola und die globale Manchester City Group die Besitzer sind.
    Aber wie für Elche mit Bragarnik, der jetzt vielleicht diese Woche wichtige Spieler von DyJ noch nach Spanien transferiert, weil sie dort für den Klassenerhalt nötiger sind, die City Group sportlich auch ein Glücksfall für Girona gewesen. Vor Citys Einstieg waren sie nie erstklassig oder haben 2 Derbies in einer Saison gegen Espanyol gewonnen.
    Ganz anders, das Schicksal mit ausländischen Besitzern natürlich für Valencia und Malaga gewesen.

    In Argentinien wird die Erfolgsgeschichte von Defensa aber von interessierten Meinungsmachern eh nur genutzt werden, um für die überfällige "Professionalierung" der Strukturen zu werben.

  7. #832
    Zitat Zitat von gnuss Beitrag anzeigen
    Sehe ich leider nicht so. Wenn ein Verein aus dem Nichts ohne erfolgreiche Tradition zu großen Erfolgen emporsteigt, muss man das heutzutage leider immer skeptisch betrachten. Je nachdem wo man ideologisch im Fussball steht natürlich. Man kann ja auch Red Bull Leipzig, Hoffenheim oder Heidenheim Fan sein.
    Bei Defensa steht aber kein Investor im Hintergrund. Klar wenn man das kleine Stadion sieht und vor 2 Jahren, als die bis zuletzt gegen das große Boca um den Titel mitgespielt haben, da wirkte das irgendwie merkwürdig, aber soweit ich informiert bin ist die Mannschaft einfach gut zusammengestellt worden. Ich habe mich gestern sehr gefreut und fand es sehr süß als der Torwart beim Interview erstmal seine Familie und Freunde gegrüßt hat. Das wirkt einfach noch normal und nicht so professionell und durchgetaktet.

    Zu Spanien kann ich ganz wenig sagen, da bin ich nicht so involviert.

  8. #833
    Die Verflechtung von DyJ mit Elche war mir nicht bekannt. Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht welcher Spieler von Defensa da vom Niveau her wirklich weiterhelfen würde. Das Spiel gestern war schon sehr überschaubar vom Niveau her. Wobei vor allem die großen Talente von Lanus enttäuscht haben.

    Dass die argentinische Liga gerade deutlich gegenüber der brasilianischen einbüßt zeigt sich seit einigen Jahren schon. River und Boca haben wirtschaftlich lange nicht die Möglichkeiten, die die Big Names aus Brasilien haben.

  9. #834
    Schaut jemand mit mir das Finale der Libertadores? Immerhin der größte Vereinspokal in Südamerika. Sehr aggressive Anfangsminuten.

  10. #835
    Was ein Geholze Da fliegen Minimum zwei Spieler vom Platz heute. Wer nichts zu tun hat: Es lohnt sich! :anbet

  11. #836
    Trainer kriegt Rot. Da lag ich falsch

  12. #837
    99. Minute 1:0 Palmeiras. Stadion explodiert, obwohl nur wenige hundert Fans da sind.

  13. #838


    Wer noch nicht genug hat, dem sei heute das Superclasico ans Herz gelegt

    El escenario esta listo, la Bombonera esta lista

    Kein normales Spiel, denn die argentinische Liga geht mal wieder einen ganz anderen Weg: Nach einer zweigleisigen Gruppenphase geht es jetzt in K.o.-Duellen weiter. Der Sieger ist argentinischer Meister.
    RiBer ist allerdings coronageplagt, Boca also Favorit. Aber das ist erst das Viertelfinale. Sehe aktuell beide Teams nicht ganz vorne.

  14. #839
    Ein Superspiel Obwohl River auf 15 Spieler verzichtet (u.a. 4 Torhüter) ist das Spiel total offen. Es steht 1:1, in allen drei Viertelfinals gab es Elferballern

  15. #840
    Elfmeterschießen Respekt River! Dass das Spiel trotz 15 coronabedingter Ausfälle überhaupt stattfindet, ist schon ein Ding, aber die Leistung war klasse.
    Jetzt Roulette


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