Als der Firmenstandort Jena nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 Teil der sowjetischen Besatzungszone wurde, nahm das US-Militär bei seinem Rückzug aus dem Gebiet die Geschäftsleitung und ausgewählte Spezialisten mit nach Westdeutschland, unter anderem Richard Hirsch. Das Ereignis ging als „Zug der 41 Glasmacher“ in die Firmengeschichte ein.[3] Nach Zwischenstationen in Heidenheim auf der Ostalb in Württemberg und Zwiesel in Bayern endete die Reise für die Mitarbeiter des Glaswerks schließlich in Mainz,