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  1. #4126
    zum arbeiten zu alt
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    Avatar von Borstel
    Ort: in Gedanken beim Mann
    bei den gratis-Büchern von Amazon sind zur Zeit einige Kinderbücher dabei, die gute Bewertungen bekommen.

    https://www.amazon.de/gp/bestsellers...s?ie=UTF8&tf=1

    und auch für ie Erwachsenen ist das eine oder andere Buch dabei
    es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren

    Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare

  2. #4127
    Eben erst angefangen und direkt die ersten hundert Seiten verschlungen. Sehr spannend.



    Vor dreißig Jahren verschwindet die 14jährige Aurora beim Zeltlager mit ihren Freunden. Nun erst wird ihre Leiche gefunden - nur ein paar hundert Meter vom Zeltlager entfernt - in einem Versteck, das eigentlich nur ihre Freunde kennen konnten. Was haben sie mit dem Verschwinden von Aurora zu tun?

  3. #4128
    Nach 30 Jahren findet man aber keine LEICHE mehr.

  4. #4129
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Nach 30 Jahren findet man aber keine LEICHE mehr.
    Na gut, ihr Skelett Das kann man, wenn die Bedingungen "gut" sind, auch noch nach 30 Jahren finden.
    Geändert von cicero (06-04-2020 um 19:28 Uhr)

  5. #4130
    Ich mag auch Coldplay, Depeche Mode, Grönemeyer, U2, Keane und Gentleman. Avatar von come2me
    Ort: nah an Hermann
    Sweet Sorrow - David Nicholls



    Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.
    Quelle

    Hab ein Drittel gelesen und bisher sehr anrührig vielleicht auch deshalb, weil es mir damals genauso erging, wie Charlie
    Live 2020: Sido, Lindenberg, Tote Hosen, Gentleman, : ich feier' das nicht, dank Corona

  6. #4131
    Ich habe jetzt doch tatsächlich angefangen, "The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King wieder zu lesen




    Besorgt hatte ich mir das Buch noch ganz arglos im November vergangenen Jahres, weil es mich reizte zu erfahren, ob mir das Buch nach vielen vielen Jahren immer noch so unter die Haut gehen würde. Schaumermal.

    Das Buch behandelt die Geschichte einer Pandemie. Obwohl die handelnden Personen sämtlich US-Amerikaner sind, wird im Buch erwähnt, dass die Auswirkungen des grassierenden Virus auch andere Kontinente betreffen.
    Kingwiki

    ____________________

    Außerdem habe ich von Donna Tartt "Die geheime Geschichte" gelesen. Von der Tartt wusste ich, dass "Der Distelfink" so sehr hoch gelobt wurde. Nun fiel mir ein anderer Roman von ihr in die Hand, und ich dachte, versuch es mal.





    Doch, das hat mir ganz gut gefallen. Anfangs beschwor es sogar ein absolut grandioses Leseerlebnis mit Tana French wieder herauf: "Totengleich": eine in gewisser Weise fast magische Konstellation von Menschen in enger Gemeinschaft. (Die French hat mich damals geflashed damit; auch wenn die Handlung an sich hanebüchen ist.) An dieses Leseerlebnis kam die Tartt dann doch nicht heran, aber das Personal ist fein herausgearbeitet, die Gruppendynamik sauber filetiert. Zwei Drittel des Umfanges hätten aber auch gereicht, um die Geschichte zu erzählen.

    _____________

    Desweiteren hatte ich mir schon im Februar das Buch "Mitfühlen. Über eine wichtige Fähigkeit in unruhigen Zeiten" von Melanie Mühl in der Bib ausgeliehen. Da ahnte ich zumindest noch nicht, wie unruhig die Zeiten in Bälde sein würden.




    Melanie Mühl fragt, wo eine der entscheidenden Fähigkeiten der Gegenwart geblieben ist: das Mitgefühl, das mehr ist als Empathie. Denn wer wirklich mitfühlt, lässt auch Taten folgen. (...) Mühls Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für das aktive Mitfühlen – eine Fähigkeit, mit der wir den Riss, der durch unsere Gesellschaft geht, vielleicht wieder kitten können.
    Amazon

    Nun ja, eines dieser gutgemeinten Bücher, das vermutlich eh nur diejenigen in die Hand nehmen, die es am wenigsten nötig haben, mit dem Thema vertraut gemacht zu werden.
    Für mich stand nicht viel Neues darin, insbesondere da ich mich in den letzten Jahren durchaus mit Neurobiologie, Hirnforschung und Resonanz befasst habe (ok, populärwissenschaftlich). Für wen das neu ist, für den mag sich die Lektüre mehr lohnen. Ich fand das Buch erstaunlich unentschlossen in Sachen konkreten Handlungsvorschlägen, Umsetzungsmöglichkeiten usw.
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  7. #4132
    Burgfräulein Avatar von UschivonBayern
    Ort: aufm Schloss
    The Stand habe ich als Film gesehen. Das ist bestimmt schon 25 Jahre her. Von daher könnte ich mich auch an das Buch wagen, weil ich nicht mehr weiß wie der Film war (nur dass ich einen Schauspieler süß fand) und keinen Vergleich mehr habe.

  8. #4133
    Ich habe die Verfilmung nicht gesehen; aber ich erinnere mich, dass ich damals was vom Cast mitbekommen habe und total erstaunt war, dass sie Stu Redman so jung besetzt hatten. Für mich war das nach der Lektüre ein Mann zwischen 40 und 50 - in der Verfilmung ein Jungspund. (Übrigens, wie ich gerade nachgelesen habe: gespielt von Gary Sinise. Der war bestimmt ein Hingucker; ich finde den heute noch attraktiv.)
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  9. #4134
    Ich lese aktuell "Beim Ruf der Eule" von Emma Clare Sweeny und bin fast fertig damit. Grob gesagt, geht es um Erinnerungen und Schuldgefühle einer 80jährigen und ihr gegenwärtiger Umgang mit geistig Behinderten Menschen. Ich muss zugeben, es ist keine Lektüre für zwischendurch.

    Davor hatte ich ein Roman von Miguel Unamuno mit dem Titel "Nebel" gelesen. Das Buch hatte ich bereits vor ungefähr 10 jahren schon einmal gelesen. Es wurde Zeit es noch einmal zu lesen, da aktuell alle Bücherhandlungen geschlossen haben.

  10. #4135
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen

    Außerdem habe ich von Donna Tartt "Die geheime Geschichte" gelesen. Von der Tartt wusste ich, dass "Der Distelfink" so sehr hoch gelobt wurde. Nun fiel mir ein anderer Roman von ihr in die Hand, und ich dachte, versuch es mal.



    Doch, das hat mir ganz gut gefallen. Anfangs beschwor es sogar ein absolut grandioses Leseerlebnis mit Tana French wieder herauf: "Totengleich": eine in gewisser Weise fast magische Konstellation von Menschen in enger Gemeinschaft. (Die French hat mich damals geflashed damit; auch wenn die Handlung an sich hanebüchen ist.) An dieses Leseerlebnis kam die Tartt dann doch nicht heran, aber das Personal ist fein herausgearbeitet, die Gruppendynamik sauber filetiert. Zwei Drittel des Umfanges hätten aber auch gereicht, um die Geschichte zu erzählen.

    "Die geheime Geschichte" fand ich auch klasse, obwohl ich erinnerlich erst spät rein kam. Da muss man sich schon drauf einlassen.
    Beim "Distelfink" ist mir das tatsächlich nicht gelungen. Das hab ich wieder weggelegt.

    Meine Empfehlung derzeit - "Der Zauberberg" -
    wer jetzt wirklich zuhause in Q ist - der kann nix besseres lesen.
    es ist DAS Buch für genau diese Zeit.
    Es gibt kein anderes Buch für mich, dass das Abwarten, die Eintönigkeit usw. besser beschreibt. Wenn es eine Sensation des Tages wird, wenn ein neuer Gast im Kurhotel ankommt - weil ja sonst nie irgendwas passiert.
    Man kann den Zauberberg nicht so zwischendrin lesen - also ich hätte das nicht gekonnt. Weil ja fast nix passiert auf hunderten von Seiten. Es geht nur um das Nachfühlen dieses Zustandes - und das kann man nie besser als gerade jetzt.


    Wem der Zauberberg zu schwer ist - ich wiederhole meine Empfehlung der Martin Suter Bücher.
    voran "Lila Lila", das als Einstieg in seine Schreibweise perfekt ist.
    und dann eben die Allmen-Reihe - perfekt als Hörbücher mit der genialen Stimme von Gerd Heidenreich.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  11. #4136
    Mit Thomas Mann bin ich nie warm geworden. Da gibt es wirklich nichts, was mich in den Bann gezogen hätte. Dabei wird er ja für gewöhnlich wirklich geradezu verehrt.

    "Der Zauberberg" ist bei mir nach der guten Hälfte auch beiseite gelegt worden vor Jahren. Und das wohl endgültig.

    Außerdem möchte ich gerade eher abgelenkt und unterhalten werden. Die aktuelle Stimmung zu vertiefen, käme mir nicht in den Sinn.
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  12. #4137
    zum arbeiten zu alt
    zum sterben zu jung
    zum reisen topfit
    Avatar von Borstel
    Ort: in Gedanken beim Mann
    ich habe die Buddenbrocks verschlungen und nehm das Buch heute noch gern zur Hand

    Den Zauberberg habe ich vor Jahren mal angefangen und wieder weggelegt und Jahre später erst den Zauber dieses Buches begriffen. Ich mag den sehr
    es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren

    Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare

  13. #4138
    Burgfräulein Avatar von UschivonBayern
    Ort: aufm Schloss


    »Hallo, ich heiße Molly Becker. Ehrlich gesagt habe ich in meinem Leben nie etwas auf die Reihe gekriegt – bis dann dieser Lottosechser kam. Natürlich war ich so clever, niemandem davon zu erzählen. Ein Superplan, nur leider ist er ziemlich danebengegangen …« Anderthalb Millionen auf einen Schlag! Vorsichtshalber beschließt Molly, ihren Gewinn vorerst geheim zu halten. Doch das ist nicht so einfach, denn ein paar Wünsche hätte sie schon, und ihren Eltern würde sie auch gerne bei der Hypothek unter die Arme greifen. Die staunen nicht schlecht, als ein Schreiben ihrer Bank eintrifft, das ihnen anlässlich eines Jubiläums sämtliche Schulden erlassen werden. Dumm nur, dass Mollys Mutter nichts für sich behalten kann. Und damit fangen ihre Probleme erst so richtig an …

    https://www.amazon.de/Hilfe-ich-bin-...6852972&sr=1-7

    Tut mir schon fast leid, dass ich hier das Niveau mit so einem seichten Buch senke, aber ich dachte für die Terrasse muss das jetzt sein. Ist ganz nett wegzulesen.
    Zu Mordsüberraschung von Ellen Jacobi hatte ich keinen Zugang gefunden und dann eben diesen Chick lit ausgegraben.

  14. #4139
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen
    Mit Thomas Mann bin ich nie warm geworden. Da gibt es wirklich nichts, was mich in den Bann gezogen hätte. Dabei wird er ja für gewöhnlich wirklich geradezu verehrt.

    "Der Zauberberg" ist bei mir nach der guten Hälfte auch beiseite gelegt worden vor Jahren. Und das wohl endgültig.

    Außerdem möchte ich gerade eher abgelenkt und unterhalten werden. Die aktuelle Stimmung zu vertiefen, käme mir nicht in den Sinn.

    das verstehe ich allerdings

    dann für dich eines der bezaubernsten Bücher, die ich in meinem ganzen Leben gelesen habe


    Die Geschichte von Herrn Sommer von Patrick Süskind

    dieses Buch macht einfach nur glücklich.
    es beginnt mit einem der längsten und liebenswertesten Sätze, mit denen ein Buch beginnen kann (ich glaub nur "Felix Krull" beginnt mit einem noch längerem Satz).

    dieses buch ist einfach wunderbar.


    und viel ernster, aber ebenfalls ein "Seelenbuch"
    "Links wo das Herz ist" von Leonhard Frank -
    das ist auch oft unfassbar traurig - aber dann doch so beglückend, so voll Hoffnung, das am Ende alles gut wird.

    ich liebe diese beiden sehr verschiedenen Bücher wirklich extrem.
    habe beide schon unzählige male gelesen - und sollte es wohl echt wieder mal tun.


    PS: ich gehe persönlich davon aus, dass Frank kein großer Fan von Mann war - dem waren dessen Bücher sicher alle viel zu dick
    Geändert von *Blue* (14-04-2020 um 17:47 Uhr)

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    Those who understand binary, and those who don't.


  15. #4140
    Zitat Zitat von UschivonBayern Beitrag anzeigen
    Tut mir schon fast leid, dass ich hier das Niveau mit so einem seichten Buch senke, aber ich dachte für die Terrasse muss das jetzt sein.
    Ich finde, hier ist unbedingt für alles Platz!


    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen
    Außerdem möchte ich gerade eher abgelenkt und unterhalten werden. Die aktuelle Stimmung zu vertiefen, käme mir nicht in den Sinn.
    Was für eine gequirlte Scheixxe von mir Ich lese nämlich gerade den ultimativen Pandemie-Thriller "The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King

    Ich hatte mir das allerdings bereits letzten November besorgt, weil ich das frühere Leseerlebnis mal abklopfen wollte.

    Was ich literarisch vermeide, ist die Bestärkung der Stimmung von Wartestand, Abwarten, unfreiwilligem Müßiggang. Das meinte ich.

    Danke, *Blue*, für die Tipps.
    Ich überlege mal, was mir so in den Sinn kommt an stimmungsaufhellender Literatur außer "Der kleine Prinz".
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