"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
PS: und ich las im Januar nochmal "Tagebuch der Apokalypse" (J.L. Bourne) - keine Ahnung warum - da kamen gerade die ersten Berichte aus China - vll hatte ich es da schon im Pippi
kann ich übrigens auch empfehlen - für alle, die TWD mögen - aber ist 100% kein Stimmungsaufheller.
Geändert von *Blue* (14-04-2020 um 17:59 Uhr)
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Was hat man, wenn man im Lotto gewinnt, Unternehmerin wird und sich den Traummann angelt? Nur Ärger, muss Molly Becker feststellen! Sie wird von mysteriösen Kundenklagen überhäuft, ihr Erspartes schwindet – und ihr Liebster gleich mit. Was bleibt, sind Mollys Freundinnen Lissy und Tessa, mit denen sie die merkwürdigen Zufälle untersucht und einem hinterhältigen Plan auf die Spur kommt …
https://www.amazon.de/Zum-Teufel-mit...s%2C264&sr=1-1
Da er hier rumliegt, habe ich angefangen den zweiten Teil der Molly Becker Reihe zu lesen. Mittlerweile erinnert mich das alles ein wenig an die Shoppaholic Reihe von Sophie Kinsella. Der ständige Ärger den sich die Hauptfigur einfängt und die ganzen Verwirrungen und weiteren Probleme die dadurch entstehen, sind sehr Kinsella like.
"Die geheime Geschichte" fand ich auch gut, wenn auch stellenweise ein wenig langatmig. 200 Seiten weniger hättten's auch getan. "Der Distelfink" und "Der kleine Freund" von Donna Tartt habe ich auch noch im Regal stehen, aber noch nicht gelesen.
Ich habe gerade Miracle Creek beendet. Fand ich sensationell gut. Und das Cover ist so wunderschön.
In der Kleinstadt Miracle Creek in Virginia geht ein Sauerstofftank in Flammen auf. Zwei Menschen sterben – Kitt, die eine Familie mit fünf Kindern zurücklässt, und Henry, ein achtjähriger Junge. Im Prozess wegen Brandstiftung und Mord sitzt Henrys Mutter Elizabeth auf der Anklagebank. Und die Beweise sind erdrückend. Hat sie ihren eigenen Sohn ermordet? Während ihre Freunde, Verwandten und Bekannten gegen sie aussagen, wird klar: In Miracle Creek hat jeder etwas zu verbergen.
Schlafende Hunde
ist ein wunderbares und zudem sehr schön gestaltetes Buch. Anja Rützel, genau: DIE Anja Rützel, die immer so süffig im Spiegel das "Dschungelcamp" begleitet und die Top-Models kommentiert, hat hier 10 Geschichten über prominente Hundebesitzer (z. B. Schopenhauer, Churchill und andere dieses Kalibers) geschrieben.
Das ist journalistisch bestens recherchiert und warmherzig und sehr humorvoll verfasst und macht sehr viel Spaß zu lesen.
Die tollen Hundebilder, die das Buch illustrieren, hat sie übrigens selbst gemalt.
Geändert von Jaspis (27-04-2020 um 17:55 Uhr)
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Molly schwebt mit Philip auf Wolke sieben und träumt sogar von einer Hochzeit. Doch wie soll sie mit ihm vor den Altar treten, wenn sie ihn in nicht in ihren geheimen Lottogewinn eingeweiht hat? Viel leichter wäre so ein Geständnis, wenn es auch in Philips Vergangenheit einen dunklen Fleck gäbe. Eifrig macht sich Molly auf die Suche – und lüftet mehr Geheimnisse über ihn, als ihr lieb ist …
https://www.amazon.de/Manche-m%C3%B6...7982324&sr=1-4
Das letzte Buch der Molly Becker Reihe. Zum Glück in diesem Band ist es mit der Naivität und Dummheit der Figuren echt auf die Spitze getrieben. Wenn man mittlerweile über ein Jahr eine Firma leitet, sollte man meinen, dass die Hauptfigur mittlerweile etwas von Wirtschaft versteht und sich nicht nur mit Dampfplauderern und Deppen umgibt. Privat von mir aus, aber im Berufsleben sollte man sich doch irgendwann auf andere Menschen verlassen. Molly Becker schwebt also weiterhin völlig naiv durch das Buch, setzt sich nicht durch und versteht alle Warnschüsse von Menschen die sich wirklich auskennen nicht. Zwei Bände lang Kinsella mäßig, aber selbst bei der entwickeln sich die Menschen weiter.
Nö, hat mich nicht mehr so mitgerissen wie vor 30 Jahren trotz der Parallelen zur heutigen Situation. War also kein Corona-Kick
Viele Wendungen und viele Charaktere finde ich nach wie vor großartig beschrieben, viele Situationen sehr schlau durch- und erdacht.
Aber insgesamt weinen mir die Frauen viel zu viel und häufig Bestimmen kaum den Lauf der Welt mit bis auf Mutter Abagail.
Und jemandes Tod zu relativieren, weil er ja schließlich schon sehr alt sei und nicht mehr viel zu erwarten habe, und derjenige sich als 57 (!) herausstellt ist so dermaßen Jugendsünde von King und dämlich! (57!!!!einslfusw.)
ich lese gerade die Eve Dallas-Romane von J.D. Robb
Was mich immer irritiert, wenn Autoren unter verschiedenen Namen schreiben. Oft gefällt mir der Stil von Büchern, aber mir entgehen gute Bücher, weil ich nicht alle "Alias-Namen" der Schreiber kenne
Die Eve Dallas-Romane habe ich auch alle gelesen - die bisher auf Deutsch erschienen sind. Es lohnt sich, sie in der richtigen Reihenfolge zu schlabbern. Bin allerdings von den letzten beiden nicht wirklich überzeugt.
Bei den Alias-Veröffentlichungen wären mir fast die Krimis von Roanne K. Rowling "durchgegangen". Als Robert Galbraith hat sie den - wie ich finde - wundervollen Cormoran Strike und seine nicht minder liebenswerte Assistentin Robin "erfunden". (Es gibt eine gute BBC-Kurzserie zu den bereits erschienenen Büchern.)
Noch mal zu J. D. Robb aka Nora Roberts: Ich lese zur Zeit sehr alte Roberts-Romane. Sagenwirmalso: Sie hat an Qualität zugelegt im Laufe der Jahre.
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Ich les gerade die Max-Liebermann-Krimis.
Die Reihe spielt in Wien zur Zeit von Freud. Gefällt mir sehr gut. Ein Kommissar und sein Freund, ein Psychiater, der ihm bei den Fällen immer wieder zur Hand geht.
Ich finds sehr interessant, als Wienerin ist es natürlich besonders, die Orte zu kennen, die aber so beschrieben werden wie sie vor 100 Jahren aussahen.
Die Reihe ist im Original auf Englisch, was ich lustig finde, aber der Autor hat sehr gut recherchiert.
Ich bin inzwischen bei Band 5, weiss gar nicht, wie viele es davon gibt.
https://www.amazon.de/Die-Liebermann...8261870&sr=8-5
Warum die Hälfte aller Lebensmittel auf dem Müll landet. Der im Oktober 2010 gezeigte - und inzwischen in 12 Ländern ausgestrahlte - Film "Frisch auf den Müll" von Valentin Thurn bescherte der ARD eine Rekordquote. Mit diesem von Thurn und Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm "Taste The Waste" gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucherorganisationen einher. Rund die Hälfte unserer Lebensmittel - bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland - landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze
Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel - sofort wird die Ware aussortiert. Die Zeche zahlt der Verbraucher, der Handel hat den Ausschuss längst eingepreist. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung - der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt - ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen. Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufs gemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht. Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken
https://www.amazon.de/Die-Essensvern...s=books&sr=1-9
Da es leider immer aktuell ist, habe ich das Buch aus der Vitrine gezogen.
Und dem Verbraucher wird immerzu eingeredet er schmisse zu viel weg. Die Gesamtmenge der weggeworfenen Lebensmittel wird nur rechnerisch auf den einzelnen Kopf der Bevölkerung umgelegt. Das ist unredlich. Der ganz normale Verbraucher ist nicht der große Verschwender. Bei uns wird bisweilen auch schon mal was schlecht, aber an diese großen Müll-Gewichtszahlen pro Kopf reichen wir im Leben nicht heran.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.