Gefragt - Gejagt

[dobijoe]

Was mir bei G-G auch missfällt ist, dass die Jäger eine geringe Siegchance haben. Das ist immer noch nicht besser austariert. Vielleicht müsste man die Möglichkeit von Teilgewinnen einführen. So ist es oftmals sehr frustrierend (wenn man mit den Kandidaten sympathisiert) wenn am Ende der Jäger schon wieder haushoch gewonnen hat.

Hier hast du dich verschrieben oder steh ich auf dem Schlauch?

In der Vorrunde sehe ich es als fair an. Im Finale ist es leider oft das fehlende Tempo der Kandidaten und die schlechte Quote bei Rücksetzern. Die ist aber logisch da es meist sehr schwer wird wenn der Jäger es schon nicht weiß. Da helfen meist nur Fehler in der Hektik.
Ein Vorteil der Jäger ist ab und an aber auch das Fragen in gleicher Art in beiden Runden vorkommen.
Die Jäger mal zuerst wäre spannend.

[Fio.F]

ja, ich hab mich tatsächlich verschrieben. Ich meinte natürlich die Kandidaten.

Ein Vorteil der Jäger ist ab und an aber auch das Fragen in gleicher Art in beiden Runden vorkommen.

das stimmt. Aber immer wenn ich mal einschalte, dann gewinnt der Jäger so überlegen, dass die 1-2 Fragen die ähnlich sind, auch nicht Ausschlag geben. Trotzdem finde ich die umgekehrte Reihenfolge auch eine gute Idee

[cicero]

Wenn der Jäger zuerst dran käme, könnte er die Kandidaten ja noch zurücksetzen, wodurch ihre Chancen vermutlich noch weiter sinken würden. Ich wäre eher dafür, dass der Jäger die Fragen der Kandidatenrunde nicht mithören kann.

[Trellomfer]

Denk doch nicht so kompliziert! Muß der Jäger als erster, dann können ihn die Kandidaten in seiner Runde zurücksetzen, bzw. schon eigene Punkte sammeln. Das Kandidatenfinale läuft dann ganz normal in 2 Minuten durch.

[DiMucci]

Ich wäre eher dafür, dass der Jäger die Fragen der Kandidatenrunde nicht mithören kann.

Finde ich auch Wenn zB die Frage kommt "Welcher Planet ist am nächsten der Sonne". Dann weiß der Jäger schon, dass er die Frage andersherum bekommt.
Mir kommen die Jägerfragen auch jedesmal leichter vor.

[Tiamat]

Das meinte ich u. a. mit seinen in meinen Augen übertriebenen Selbstdarstellungsanwandlungen
Sicher ist ein Moderator auch ein Entertainer, aber ein guter Moderator stellt sich m. E. nicht ständig selbst in den Mittelpunkt. Die Kandidaten sollten sich auf die ihnen gestellten Fragen konzentrieren (können) und nicht durch seinen in x Varianten präsentierten Dauerbrenner zwischen zwei Fragen "Ich erwähne jetzt nicht, dass es schade ist, nicht gezockt zu haben!" aus dem Konzept gebracht werden.
Aber die Sendung als solche gefällt mir nach wie vor sehr gut!

Mir auch. Das Konzept der Sendung gefällt mir sehr gut. Wenn sich ab der nächsten Staffel der Moderator wieder zurücknimmt, wie die ganzen vergangenen Staffeln, wird sie wieder perfekt für mich.



Und vor allem ist das erst seit max. 2 Staffeln so, in dieser ist es ausgeartet.

Bisher fand ich Bommes eben aus dem Grund sehr sympatisch, weil er sich nie in den Vordergrund gespielt hat. Deshalb ist Gefragt-Gejagt auch die einzige Quizsendung, die ich ansehe, weil in allen anderen (jedenfalls in denen, in die ich mal reingeschnuppert habe) sich die Moderatoren viel zu wichtig nehmen und so viel Geschwätz um die Fragen ist.

Bei Gefragt-Gejagt war es bisher so, dass die Fragen und die Kandidaten im Mittelpunkt standen, ohne blödes oder langweiliges und langezogenes Drumherumgerede. Wenn es ein paar Sprüche gab, waren sie immer passend und störten den Ablauf der Sendung nicht.

Dieses elend lange Herumgelabere bei jeder Frage verleidet mir die anderen Quizsendungen.

[sheherazade]

Sag ich doch! Er war nicht immer so! Das nimmt zu, seit er "österreichert"!
Vielleicht lebt er ja in einer geheimen Fernbeziehung zu einer Wienerin und will ihr durch seine mundartlichen Missgriffe seine Zuneigung bekunden, das Dazwischengerede
(eben lief gerade die Folge, in der er durch sein "Oh, Ashley!"-Gehauche den Zockerkandidaten doch tatsächlich statt "Altes Testament" in die "Vom Winde verweht"-Falschantwort lotste, woraufhin der bei der nächsten Frage das Antworten total unterließ und
raus war)
verbuche ich einfach unter "Balzverhalten" (ähnlich wie beim Auerhahn: "Hör mal, wer da plaudert!").


PS. Das mit der umgekehrten Reihenfolge gefällt mir gut.

[sheherazade]

Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Gaaanz ruhig, sherry, tiiieef durchatmen!

Lautete die Frage nicht: Wie viele Vokale hat HAWAII? Die Kandidaten sagte mE 2. Was ich auch gesagt hätte, nämlich A und I. Vielleicht auch 4, denn beide sind ja 2x vorhanden.
Aber Herr Bommes korrigierte in 6. (oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Den Gag mit Prinz Harry übergehe ich mal...

Herr Bommes behauptete, auf den Spuren von Humboldt am Amazonas keine Brücken gesehen zu haben. Auf den jägerlichen Einwand, H. sei nie am A. gewesen, erwiderte er, er habe ja auch nur gesagt, H. dort gesucht zu haben.
Oder habe ich jetzt schon Wahnvorstellungen? Oder Entzugserscheinungen, weil er heute noch nicht geösterreichert hat?

PS: "Indiana Jones war Archäologe, kein Professor?" Das eine schließt das andere doch nicht aus! Vater" Sean Connery wurde jedenfalls als Prof. bezeichnet und Junior in der Kristallschädelgeschicht bei Wiki ebenfalls.

Sollte man den "Überlebenden" "ans Herz legen", mit den Verlierern zu teilen, oder es ihnen selbst überlassen? Ich bin für Letzteres. Und dann auch gleich ausmachen, ob es durch 4 geteilt wird oder nur ein Anerkennungsbetrag abgegeben wird... Was meint ihr denn dazu??

[Trellomfer]

Man fragte im Finale nach Hauptinseln, und die korrekte Antwort war 8.

Oder gab es eine andere Hawaii-Frage?


Bei der Indy-Frage gebe ich dir Recht. Da müßten beide Antworten gelten!


Zu den "Verlierern": Die werden sich in der Regel vorher absprechen, ob ein Teil abgegeben wird, oder durch 4 geteilt wird, zumindest dann, wenn man in irgendeiner Form eine Teamstrategie (z.B bzgl. wer soll zocken) fährt.
Wenn da schon 50.000€ im Finale sind, würde ich mich sonst nicht genieren, mit 1.500€ aus dem Einzelduell zu gehen.

[Kranich]

Lautete die Frage nicht: Wie viele Vokale hat HAWAII? Die Kandidaten sagte mE 2. Was ich auch gesagt hätte, nämlich A und I. Vielleicht auch 4, denn beide sind ja 2x vorhanden.
Aber Herr Bommes korrigierte in 6. (oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Die Frage lautete: "Wie viele Vokale haben die Hawaii-Inseln?"

[deintman51]

Die Frage lautete: "Wie viele Vokale haben die Hawaii-Inseln?"

Die Frage war, aus wie vielen Hauptinseln die Hawaiiinselkette besteht. Wo ging es da bitte um Vokale?

[sheherazade]

Also hatte ich, wie vermutet, in Sachen Hawaii
tatsächlich etwas missverstanden. Danke.

[dobijoe]

Denke bei der Verteilung der Gewinne gibt es diverse Muster. Öfter hab ich schon gehört das vorher nix abgesprochen wurde.
Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten die man vor der Sendung klären muss. Entweder alles für alle zu gleichen Teilen oder jeder spielt nur um seins.
Ich würde vierteln und mind einer sollte zocken wenn es in Richtung 20k geht.

Generell finde ich aber das man ruhig auch mal 30k oder mehr anbieten könnte. Wenn der Jäger bei den ersten drei je 10-15 k bietet und diese rauswirft, egal ob auf normal oder Risiko kann man beim vierten Kandidaten ruhig die 40k bringen.

[Trellomfer]

Die Regel sagt eigentlich, daß der Gewinn durch die Anzahl der Finalisten geteilt wird.

Sollte nur einer der anderen Kandidaten (bzw. Finalisten) deinen Vorschlägen nicht zustimmen, dann bliebe es auch dabei.

[sheherazade]

Ich habe mir gerade ein System überlegt, von dem ihr mir sicher sagen werdet, ob es verständlich, gerecht und umsetzbar ist.
1. Jeder der 4 bekommt 1 Punkt für sein Dabei-Sein.
2. Jeder Finalteilnehmer bekommt 1 weiteren Punkt, den er ja mit ins Finale brachte, danach bekommt derjenige, der am wenigsten mitbrachte +1, der nächste - soweit vorhanden - +2, der letzte - soweit vorhanden - +3.
3. Für jede richtige Finalantwort bekommt der Betreffende einen weiteren Punkt.
4. Am Ende wird die Gewinnsumme nach diesem Schlüssel aufgeteilt.
Wenn vorher Zockerabsprachen getroffen werden, kann man ja immer noch etwas anderes vereinbaren...