Zwecks Beurteilung dieser Fragestellung tät ich den Duden bemühen wollen.
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!
Nervig finde ich Äußerungen/Stellungnahmen (besonders schriftlich), die mit "Meine Meinung." enden. Wessen Meinung solls denn sonst sein? Oder das doofe "imho" und "just my two cents". Himmel, wenn ihr das selber so unwichtig findet, dann schreibt es doch nicht.
Was mich noch nervt, ist der Zusatz "... muss ich ehrlich sagen". Erzählen die denn sonst Unehrliches?
Mein Favorit ist aber noch immer: "Ich persönlich finde/meine ....". Wieso muss man das betonen, sprechen die sonst für ihre Firma oder einen Verein?
gerade solche Zusätze mag ich.
Wie oft liest man im Schriftwechsel Dinge, die sehr allgemeingültig klingen - gern unter Verwendung von "man". Das sind Ausführungen, die der deutschen Grammatik nach gar keine Einzelmeinung sein können, weil durch die Formulierung der Eindruck entstehen muß, dass alle diese Meinung teilen.
Ich bin ein Kind der DDR, bei uns gab es Deutsch in verschiedenen Fächern: Rechtschreibung, Literatur und Ausdruck. Ich war "weiss Gott" nicht sehr gut in all diesen Bereichen. Aber gerade die Lehrung in Unterscheidung dieser Gebiete - so meine ich heute - hat mir viel beigebracht, und sei es nur "wenn möglich" alles genau so auszudrücken, wie es gemeint ist.
Man kann niemandem hinter die Stirn schauen. Der eine meint, es sei allgemein das, was er gerade von sich gibt (ich vergesse an der Stelle mal Gender) und der andere meint, er gibt seine Meinung wieder. Beide geben heutzutage oft das Gleiche von sich, den gleichen Satzbau; und es wird erwartet, zu erkennen, ob er das gerade nur meint oder ob das allgemein so ist. Wenn man fälschlicherweise letzteres annimmt, geben Menschen sehr gern von sich, dass natürlich nur aus ihrem Mund der Satz kam und es deshalb natürlich nur ihre Meinung gewesen sein kann.
Schließlich ist es auch eine Frage der Differenzierung, seine Meinung anzugeben als ein Teil derer, mit denen man diese teilt.
In sofern ist es höflich und differenziert zu behaupten, dass solche Ausdrucksweisen sehr begrüßenswert sind - meine Meinung.
Geändert von Eggi (03-02-2020 um 21:20 Uhr)
Doch, ich empfinde das so.
Nicht nur in dem von FrauSchatz beschriebenen und Sabuha bestätigten Sinne ,
sondern auch allgemein im alltäglichen Leben und besonders draußen in der Natur -
und zwar vom 27. Dezember bis 1. Januar, also dem norwegischen Romjul entsprechend, danke für die Zusatzinfo maxine.
Ich weiss, dasses eine regionale Sache ist, aber mich gruselt es immer etwas, wenn von Rinds-, Kalbs- oder Schweinswürsten (alternativ -braten, -schnitzel, -frikadellen etc.) die Rede ist.
Dieses s in der Mitte finde ich irgendwie usselig und unschön.
Ich kann das Wort "usselig" nicht leiden. Wo kommt das eigentlich her? Ich kenne nur "dusselig".
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.