Familienoberhaupt
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
"Ich fande, dass...."
Das ist doch nicht richtig, oder? Ich lese das immer häufiger (nicht unbedingt hier im Forum).
Genau, das ist nicht richtig. Man wundert sich, woher das kommt, dass es offenbar in der gesprochenen Sprache mehr und mehr verwendet wird. Man vermutet die Herkunft in einem Dialekt, kann das aber regional nicht verorten. Bei mir hat es nur eine aus dem badischen stammende Freundin benutzt, aber auch nur die, und nicht andere Bekannte aus der gleichen Region.
Danke minerva!
Als ich es die ersten Male gelesen habe, war ich mir noch sicher, dass es falsch ist. Je öfter ich es gelesen habe, umso mehr zweifelte ich an meinem Sprachempfinden
Ich kenne das "fande" von Leuten aus Hessen. Aber mich schaudert es auch immer ein wenig. Nur sind diese Leute sooo nett, dass ich nie sagen würde, dass es mich schaudert.
"Fande" läuft bei mir auf einer Ebene mit dem "Fernseh" für Fernseher. Zum Glück benutzen die supernetten Hessen nur eines von beiden.
Mich graut es immernoch beim Wort Nachgang.
Mittlerweile ist es ja leider breit in die Gesellschaft eingedrungen.
Meistens fällt dieses Wort statt des Wortes "Nachhinein" - und das klingt furchtbar.
Wenn etwas "nicht darstellbar" ist, also wenn gemeint ist, dass etwas nicht umsetzbar/realisierbar ist.
"Ich danke DIR!" als Erwiderung auf einen Dank.
"Was isst ihr zum Frühstück?"
Wann sind die Leute eigentlich so dumm geworden oder sieht man es bloß dank Social Media mehr?