Wo ist "weiter unten??
Das, was Du da beschreibst, hat mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun.Wissenschaftlich ist, dass man versucht, in das ganze eine Systematik reinzubringen. Dass man sich nicht damit zufriedengibt, dass bei manchen Paaren die Mischung halt passt, und bei anderen nicht, die haben eben Pech gehabt. Sondern dass man versucht herauszufinden, ob es beispielsweise ein optimales Verhältnis von Gemeinsamkeiten zu Unterschieden gibt (etwa 70:30). Oder ob es von Vorteil ist, wenn die Gemeinsamkeiten in bestimmten Bereichen liegen (etwa beim Humor und der Liebe zu Tieren und der Natur), und Unterschiede bei Charakterzügen bestehen. Oder ob das genauso gut funktionieren würde, wenn die Gemeinsamkeiten und Unterschiede anders verteilt wären.
Schon allein das Verhältnis von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Da müsste man ja für so eine prozentuale Verteilung eine Liste aller nur denkbaren Charaktereigenschaften und Vorlieben aufzählen. Sowas wäre völlig unwissenschaftlich.
Ich bin sehr sicher, dass die so Pi x Daumen überlegen, welche Kombination passen würde und drumherum viel Allgemeinplätze schwallen: "Wichtig ist Kommunikation, um Missverständnisse zu beseiten". Ah ja....
Wissenschaft ist da nichts. Falls doch, wohl eher eine Pseudowissenschaft, vergleichbar mit Wünschelrutengehern und Geisterjägern - und ebenso erfolgreich.