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  1. #4486
    Zitat Zitat von dealan-dè Beitrag anzeigen
    Ich wäre auch gegangen. Wahrscheinlich noch viel eher.

    Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Christina ansonsten eine alberne Person ist
    Nachdem auf Facebook immer wieder geschrieben wurde, wie sie gewirkt hat, als sie ihre Teilnahme erfahren hat, habe ich mir das Video dazu auch nochmal angeschaut. Sie weiß ja am Anfang nicht, dass sie gefilmt wird und ich kann nicht erkennen, dass sie anders wirkt als mit Kameras, sondern ebenfalls sehr ernst. Nachdem sie sich zur Buhfrau der Staffel entwickelt hat, hoffe ich, dass sie das Ganze reflektieren und an sich arbeiten kann. Wirklich glücklich wirkt sie auf mich nicht. Vielleicht in kleinen Schritten ihr Leben anders gestalten und Zufriedenheit auf andere Weise erlangen, dann klappt es vielleicht auch mit der Beziehung.

  2. #4487
    Zitat Zitat von Petersilie Beitrag anzeigen
    Sicherlich hast du rein sachlich fest, was die Definition von Experiment ist. Dennoch werden die Tests als schon recht ausgefeilt dargestellt und es wird auch als besonderer Vorteil verkauft.
    Jetzt muss man aufpassen, über welche Ebene man spricht. Du sprichst jetzt von den einzelnen Tests, ich spreche vom Matching, das auf Basis dieser Tests durchgeführt.

    Die Tests, das ist unbestritten, sind ausgefeilt. Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich dabei, jedenfalls zum Teil, tatsächlich um wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Ermittlung von Persönlichkeitsmerkmalen.
    Aber zu welchem Zweck? Vielfach werden die eingesetzt in Bewerbungsverfahren, etwa im Rahmen von Assessmentcentern, um herauszufinden, welche Bewerber für bestimmte Jobs, für bestimmte Tätigkeiten geeignet. Das ist ein schon lange etabliertes und ausgereiftes Vorgehen.
    Nicht die Tests als Mittel zur Bestimmung von Persönlichkeitsmerkmalen sind in der Experimentierphase.

    Das Experiment besteht darin, dass man diese Tests, mit denen man bisher geeignete Bewerber ausgesucht, oder die man teilweise auch für therapeutische Zwecke eingesetzt hat, nutzt, um Paare zu bilden.
    Dass das neu ist, dass es dazu noch keine umfassende Erfolgsbilanz gibt, das ist denn Teilnehmern sicher bewusst.
    Warum sie dann trotzdem teilnehmen? Weil es einfach plausibel ist, dass ein solches Vorgehen erfolgreich ist. Ich finde es jedenfalls plausibel.
    Geändert von JackB (11-12-2019 um 00:27 Uhr)

  3. #4488
    . ich schreib heute Abend nochmal dazu, hatte noch keinen Kaffee

  4. #4489
    Ich glaube, was bei der ganzen Sache viel ausmacht, ist das Bewusste bzw. das Unbewusste. Neurowissenschaftler haben ja herausgefunden, dass das menschliche Hirn zu 95% unbewusst und nur zu 5% bewusst denkt. Wenn dann Kandidat x bei der Befragung der Experten angibt, er möchte sehr gern heiraten und gern Kinder haben - dann bleiben da eventuelle unbewusste Ängste außen vor. Diese wirken dann aber dennoch, und obwohl "eigentlich" Familie und Partnerschaft gewünscht wurden, ist es plötzlich "zu eng" in der Partnerschaft. Ich denke, das ist neben einem ungünstigen Match auch eine Ursache fürs Scheitern vieler Ehen.

  5. #4490
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Jetzt muss man aufpassen, über welche Ebene man spricht. Du sprichst jetzt von den einzelnen Tests, ich spreche vom Matching, das auf Basis dieser Tests durchgeführt.

    Die Tests, das ist unbestritten, sind ausgefeilt. Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich dabei, jedenfalls zum Teil, tatsächlich um wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Ermittlung von Persönlichkeitsmerkmalen.
    Aber zu welchem Zweck? Vielfach werden die eingesetzt in Bewerbungsverfahren, etwa im Rahmen von Assessmentcentern, um herauszufinden, welche Bewerber für bestimmte Jobs, für bestimmte Tätigkeiten geeignet. Das ist ein schon lange etabliertes und ausgereiftes Vorgehen.
    Nicht die Tests als Mittel zur Bestimmung von Persönlichkeitsmerkmalen sind in der Experimentierphase.

    Das Experiment besteht darin, dass man diese Tests, mit denen man bisher geeignete Bewerber ausgesucht, oder die man teilweise auch für therapeutische Zwecke eingesetzt hat, nutzt, um Paare zu bilden.
    Dass das neu ist, dass es dazu noch keine umfassende Erfolgsbilanz gibt, das ist denn Teilnehmern sicher bewusst.
    Warum sie dann trotzdem teilnehmen? Weil es einfach plausibel ist, dass ein solches Vorgehen erfolgreich ist. Ich finde es jedenfalls plausibel.
    So, ich bin wieder da und habe folgende Gedanken:

    1.) Zu den Tests: es ist jetzt nicht so, dass es noch nie zuvor zu Paarbildungen aufgrund von Testverfahren gekommen ist. Beispielsweise arbeiten ja Partnervermittlungen (ja, die gibt es auch noch) ebenfalls mit Fragebögen und persönlichen Gesprächen. Sogar Onlineportale schalten einen psychologischen Fragebogen ein, bevor die Matches gebildet werden. Neu ist hier im Prinzip die Vielfalt der Testverfahren, die über das übliche Maß hinausgehen.

    2.) Die Erwartungen der Teilnehmer: Ich bin an diesem Punkt eben nicht deiner Meinung, dass es den Teilnehmern so bewusst ist. Rational ja, dass es auch mal nicht passen kann. Aber jeder geht für sich mit der Erwartung rein, dass auf ihn oder sie der perfekte Partner wartet. So euphorisch sind sie auch anfangs. Die vertrauen total auf die Experten, die ja nicht sagen: "Wir haben jemanden gefunden, der noch am ehesten aus der Auswahl zu Ihnen passt. Wir schauen mal, was draus wird". Die Experten sagen: "wir haben das perfekte Match für Sie." Gut beschreiben hat es Jutta, die auch teilnahm:

    In dem Augenblick (am Altar) kann stehen, wer will - man lässt sich immer darauf ein, weil man einfach vertraut. [...] Es wird einem wirklich suggeriert, dass das das perfekte Gegenstück ist.
    https://www.ok-magazin.de/entertainm...cht-50370.html

  6. #4491
    Zitat Zitat von AimeeTaylor Beitrag anzeigen
    Ich glaube, was bei der ganzen Sache viel ausmacht, ist das Bewusste bzw. das Unbewusste. Neurowissenschaftler haben ja herausgefunden, dass das menschliche Hirn zu 95% unbewusst und nur zu 5% bewusst denkt. Wenn dann Kandidat x bei der Befragung der Experten angibt, er möchte sehr gern heiraten und gern Kinder haben - dann bleiben da eventuelle unbewusste Ängste außen vor. Diese wirken dann aber dennoch, und obwohl "eigentlich" Familie und Partnerschaft gewünscht wurden, ist es plötzlich "zu eng" in der Partnerschaft. Ich denke, das ist neben einem ungünstigen Match auch eine Ursache fürs Scheitern vieler Ehen.
    das stimmt. Und innerhalb von Millisekunden steht vermutlich fest, ob der andere attraktiv ist. Das hat man teilweise ja schon echt beim Einlaufen in den Standesamtsaal sehen können. Wenn nein, wird's schwer.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Finalsendung am Sonntag Auf Facebook wird schon über Schwangerschaften und zweite Anträge spekuliert. Hoffentlich hält die Vorschau mal, was sie verspricht!

  7. #4492
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von Petersilie Beitrag anzeigen
    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Finalsendung am Sonntag Auf Facebook wird schon über Schwangerschaften und zweite Anträge spekuliert. Hoffentlich hält die Vorschau mal, was sie verspricht!
    ich bin auch gespannt

  8. #4493

  9. #4494
    Guten Täg

  10. #4495


    Viel Drama?

  11. #4496

  12. #4497
    Nabend!

  13. #4498
    Gibt dann wohl heute nochmal nen Antrag

  14. #4499
    Christina is pissed

  15. #4500
    Zitat Zitat von -La.Crema- Beitrag anzeigen
    Christina is pissed
    Wie immer.


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