beides sind auch tatsächlich Erlebnisse, die mich nach vielen Jahren noch immer selbst tief berühren.
ich denke an Beides ganz oft. Vor allem an die kurze Begegnung mit Mrs. Sharman persönlich.
wir unterhielten uns vll eine Minute - und ich ließ ihre Hand dabei nicht los -
also nicht so "hallo -hand geben und wieder loslassen", sonder ich ließ die Hand nicht mehr los - die ganze Minute lang -
und sie zog sie nicht weg.
ich wollte das wirklich festhalten - sie festhalten.
wie gut, dass es damals kein Corona gab und Menschen sich die Hand gaben
der Shuttle-Start war einige Jahre nach dem Challenger-Unglück.
Der Jubel brach erst aus als man das Shuttle schon gar nicht mehr sah.
also nicht wie zuvor direkt beim Lift-Off. Es war eine große Anspannung unter allen Zuschauern - natürlich nicht auf der Tribüne, sondern am Strand gegenüber vom Nasa-Gelände.
Aber es waren unfassbar viele Zuschauer- der ganze Strand war voll mit Menschen.
alle Motels haben tagelang für den Start (der mehrmals verschoben wurde) geworben.
Beim Start selbst ist es völlig anders als im TV.
denn man steht mehrere Kilometer weit weg von der Rampe.
Das bedeutet, dass das Shuttle schon weit oben ist - bevor man irgendwas hört.
Schall ist halt echt langsam für etwas so Schnelles.
Und man hört ein ganz anderes Geräuch als die Menschen auf der Tribüne und im TV dirket bei der Rakete.
Es ist ein tiefes Grummeln in der Erde.
man hat das Gefühl, es ist wie ein Erdbeben, der ganze Boden vibriert -(was er sicher nicht tut) aber so tief ist das Geräusch.
Es war der Start der
Columbia - und Jahre später ist diese beim Wiedereintritt explodiert.
Es war so schlimm für mich. Ich hatte natürlich gerade zur
Columbia dadurch ein ganz besonderes Verhältnis.