Kann dem nicht mal jemand bitte den Thread ausblenden!
Montag, 22.45, ARD
Doku: Verliebt, verlobt, verprügelt
Nein ist ein vollständiger Satz.
richtig aktuell ist es nicht
das witzprogramm der regierung
schämen die sich bei sowas nicht selbst in grund und boden ???Der Bund plant, in den Jahren 2020 bis 2023 insgesamt 120 Millionen Euro in den Aus-, Um- und Neubau von Frauenhäusern und Beratungsstellen in Deutschland zu investieren
ich kann das echt kaum fassen.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
https://www.badische-zeitung.de/jede...Pos=0#cxrecs_sDer Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am Montag macht auf ein weltweites Problem aufmerksam.
So wurden laut UN-Statistik 2017 im Durchschnitt pro Tag 137 Frauen und Mädchen von ihrem Partner oder einem Familienmitglied ermordet.
Auch in Deutschland gibt es solche Femizide – Morde an Frauen wegen ihres Geschlechts. Ein Überblick über die Opfer, Täter und Ursachen:
Die Schuldfrage
Ziel war, den Opfern von Gewalttaten besser zu helfen. Deshalb beschloss der Bundestag das Gesetz über ein neues Soziales Entschädigungsrecht.
https://taz.de/Welttag-gegen-Gewalt-an-Frauen/!5640436/
https://www.nzz.ch/zuerich/studie-ha...MYvslPWfONHQ1c
Häusliche Gewalt: «Die Täter und Täterinnen müssen lernen, ihr Verhalten zu kontrollieren»
Ein Mann schlägt seine Frau, oder eine Frau droht ihrem Ex-Freund: Häusliche Gewalt ist alltäglich, immer wieder kommt es sogar zu Tötungsdelikten. – Wie kann man Opfer besser schützen? Rahel Ott hat sich am Kriminologischen Institut der Universität Zürich mit dieser Frage auseinandergesetzt.
Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
https://www.spiegel.de/panorama/leut...a-1298560.html
Ein Interview mit Caroline De Haas, Mitbegründerin von #NousToutes
Ich hatte den Eindruck, dass die Wahrnehmung in der französischen Öffentlichkeit mehr von Bagatellisierungs- und Abwehrbemühungen geprägt waren, wie z.B. von Catherine Deneuve, die im Zusammenhang von #MeToo vom Recht, lästig zu sein zur Förderung der sexuellen Freiheit faselt.
Die Kommentare zum Beitrag liest man -wie immer bei SPON- besser nicht.
Männerforscher Klaus Theweleit:
«Männer tragen eine 12 000 Jahre alte Gewaltgeschichte im Körper, die in unseren Gesellschaften gepflegt und gefördert wird»
Ein sehr treffender und unprätentiöser Artikel.
Geändert von Marmelada (04-12-2019 um 07:46 Uhr)
Harte Kost, in dem Zeit-Artikel werden alle Tötungen von Frauen durch ihren (Ex-)Partner kurz beschrieben:
https://www.zeit.de/2019/51/frauenmo...deskriminalamtVon ihren Männern getötet
Das Bundeskriminalamt sagt, dass 2018 in Deutschland 122 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern umgebracht wurden. Eine Dokumentation
Viele fragen sich, warum Frauen gewalttätige Beziehungen nicht verlassen. Ein Grund ist, dass sie die (nicht völlig unbegründete) Angst haben, dass ihr Partner sie und evtl. auch die Kinder töten könnte.
Und unsere Justiz sendet auch noch das fatale Signal aus, dass ein solches Tötungsdelikt nicht als Mord, sondern als Totschlag zu werten ist, wenn das Opfer sich getrennt hat oder trennen wollte.
Ja, die Begründung, warum es kein Mord ist, macht mich auch fassungslos.
https://www.berliner-kurier.de/berli...rteil-33543708
.
vor einiger zeit wurde ein mann frei gesprochen, der der mehrfachen vergewaltigung in einer beziehung angeklagt war.
einer der freispruchgründe: da die frau immer wieder zurück ging, kann es ja keine vergewaltigung, sondern muss freiwilliger gv gewesen sein.
dass der mann sie ständig schlug konnte nachgewiesen werden.
er bekam dann ein paar tagessätze wegen körperverletzung.
die frau wurde als psychisch extrem labil beschrieben.
ich war fassungslos beim Lesen.
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Unglaublich.
Frauen, die sich von ihrem gewalttätigen Mann trennen wollen, haben oft nichtmal die Möglichkeit ins Frauenhaus zu gehen. Davon gibt es nämlich viel zu wenige. Eine Freundin von mir arbeitet ehrenamtlich in diesem Bereich, sie haben schlicht und einfach keinen Platz und müssen sehr viele schutzbedürftige Frauen abweisen.
Es wird allerhöchste Zeit für eine gesetzliche Regelung, dass gewalttätige Männer aus der Ehewohnung raus müssen und ihnen durch das Gericht der Zutritt zur Ehewohnung untersagt wird und sie sich der Ehefrau, unter Androhung einer Haftstrafe, nur noch bis auf zu benennende Schritte nähern dürfen.
Die Kinder werden in dieser Verfügung nicht geregelt werden können, weil dem Vater wohl ein Besuchsrecht eingeräumt werden muss. Dazu müßte wohl eine eigene Regelung beim Familiengericht getroffen werden.
Auf jeden Fall finde ich es eine Zumutung, dass IMMER die Ehefrau mit Kindern vor einem gewalttätigen Ehemann/Vater sozusagen fliehen müssen.
Aporops fliehen.
Wir haben bei uns gerade den Fall einer 14jährigen Schülerin, die vor ihren eigenen Eltern zur Polizei geflohen ist und nun in einem Kinderheim lebt. Ihr droht Zwangsverheiratung mit einem, keine Ahnung, Cousin?
Findet die Verwandtschaft ganz ok.
Dabei will sie eigentlich nur zur Schule gehen. Ihre Eltern dürfen sich ihr nicht mehr nähern momentan.
Ich habe mich eben gefragt, ob das hierher gehört. Und bin zur Auffassung gekommen, dass ja.
Weil: Beidem liegt das Patriarchat zugrunde
- dem Umstand, dass es immer wieder Männer gibt, die ernsthaft glauben, "ihre" Frauen und Kinder wären ihr ganz privates Eigentum. Und ...
- dem Umstand, dass Eltern glauben, ganz alleine bestimmen zu dürfen, mit wem sich ihre Sprösslinge für den Rest ihres Lebens zusammentun.
Es sind ja zur Hauptsache Mädchen, die zwangsverheiratet werden (dazu, und auch zu den Gründen, dieses Politiklexikon). Und ja, es geht auch da um Besitzansprüche
Es gibt aber Gesetze, die das unterbinden. Gottseidank. Auch wenn es immer wieder Fälle gibt, wo der Arm des Gesetzes nicht lang genug ist. Oder zu träge.
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Na ja, ganz so ist es heute aber nicht mehr. Es gibt einige Rechtsnormen (Gewaltschutzgesetz, Polizeirecht usw.) die sofortige Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt ermöglichen. Grundsätzlich wird die alarmierte Polizei in Sachen häuslicher Gewalt zeitlich befristete Platzverweise gegen den Verursacher aussprechen und durchsetzen, letztendlich auch mit einer mehrtägigen Ingewahrsamnahme, wenn mildere Mittel nicht helfen. Näherungs- und Kontaktverbote gibt es natürlich auch. Alles bereits seit vielen Jahren. Was natürlich nicht bedeutet, dass nicht mehr gemacht werden muss. Ich wollte nur darstellen, dass es nicht so ist, wie oben geschildert.