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  1. #4921
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich an eine solche Situation, die wirklich eskalierte: Der wild gestikulierende Mann fing nämlich an, eine Frau zu schlagen Ich war im ersten Moment total gelähmt und unfähig, zu reagieren.

    leider ging es mir genau so - ich war so dermaßen entsetzt - ich war sprachlos.

    jetzt - ein paar stunden später ärger ich mich maßlos - nicht brüllend laut geschrien zu haben - den ganzen laden zusammen

    ALLE FRAUEN JETZT _ lasst euch das nicht gefallen - und einen Kreis bilden um den Aggressor - denn der war wirklich völlig aggro drauf - hat Wasserflaschen runtergeschmissen als er sich seine nahm - also mit Absicht.
    es war nur ein einziger Mitarbeiter im ganzen Markt - der bekam das gar nicht mit.

    wenn der da nochmal auftaucht bin ich gewappnet und werde sofort aktiv, das passiert so nicht nochmal.
    aber ich war gelähmt - und ja, ich hatte angst, weil der Typ so gewalttätig aggierte.


    und die reaktion in der Tram - wenn es dumm läuft holt das AxxxL die Polizei und du stehst dumm da (Sachbeschädigung, Diebstahl, was weiss ich).
    im besten Fall heute, wäre für dieses einemal ruhe - aber langfristig bringt es nur was, wenn es richtig TEUER wird.

    wenn so jm mehrmals hunderte Euros blechen muss, dann wird er vll ruhig.


    und bzgl Tourette - ich sah grad wieder die 3. Staffel von CdrB - und mehr weiss ich tatsächlich über Tourette nicht - und da würde ich es wohl echt verstehen.
    Geändert von *Blue* (16-05-2020 um 14:53 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  2. #4922
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Danke für die Antworten. Ja, es wäre toll, wenn es für so was Handlungsanweisungen gäbe, die man üben kann
    Aber es braucht tatsächlich MEHR Leute. Und sei es nur für den Fall, dass es Augenzeugen braucht.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  3. #4923
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    genau das ist der Punkt - du musst es wohl wirklich immer und immer wieder üben.
    die Situationen im Kopf irgendwo abgespeichert haben und dann einfach das geübte abspielen.
    so wie bei körperlichen Attacken - die spiel ich tatsächlich regelmäßig im Kopf und Körper (die Bewegungsabläufe) durch und tatsächlich wäre ich da wohl besser vorbereitet als so ein verbaler Angriff im Supermarkt.

    der witz ist -
    da waren typischerweise fast nur Frauen einkaufen -
    alle zusammen - der typ wäre am ende so klein mit hut gewesen, den hätte man nicht mehr gesehen.

    aber alle - auch ich - haben nur versucht, schnell weit weg zu kommen von dem Frauenverachter.

    weil wenn ein Mann dir mit aller Wucht eine klebt - das ist nicht lustig.
    das wissen, dass du körperlich allein völlig unterlegen bist - das ist wohl jeder frau ganz tief immer bewusst.
    Geändert von *Blue* (16-05-2020 um 15:36 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
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  4. #4924
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Du bringst mich auf was

    Als Reaktion auf die Situation im Tram habe ich mir nämlich etwas geschworen.
    NICHT mutig war ich ja genau, weil ich keine Ohrfeige abkriegen wollte. Ich weiss noch den Blitzgedanken, der mir durchs Hin schoss: "Wenn der Typ dir eine schmiert, ist die Brille hin."

    Und geschworen habe ich mir, Selbstverteidigung zu lernen. So dass ich notfalls eine Schelle riskieren könnte. Brille hin oder her.

    Habe ich den Kurs absolviert? Natürlich nicht
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  5. #4925
    Schade, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Warum nicht jetzt nachholen?

    Solche Gedanken hatte ich auch oft - was passiert, wenn ich was unternehmen, ist es das wert usw. In den Situationen, die ich hier geschildert hatte (der onanierende Mann in der Straßenbahn, der Frisör, der mich aufforderte, das T-shirt auszuziehen), war ich ich noch ein Teenager. Mich hat das verfolgt, dieses demütigende Ohnmachtsgefühl, dass jemand so was einfach ungestraft mit mir machen kann - da kommt man natürlich auch auf Gedanken, was ich hätte tun können bzw. was ich künftig tun werde. Mich hat das so wütend gemacht, dass ich mir vorgenommen habe, mich auch in alltäglicheren Situationen nicht mehr so leicht unterbuttern zu lassen.

    Die nächste Gelegenheit kam schnell. Als ich jung war, fuhren zwar schon Autos, aber es gab noch keinen Mobilfunk, kurz, wenn ich im Alter von 18 telefonieren wollte, musste ich am Hauptmarkt bei den Telefonzellen Schlange stehen. Da war immer ordentlich viel los, ein junger Mann neben mir hat ebenso gewartet wie ich. Ich habe schon gemerkt, wie der mich taxiert: junges Mädchen, klein, harmlos. Es kam, wie es kommen musste: Natürlich hat er sich vorgedrängelt. Und mir ist der Kragen geplatzt. Nein, die Situation, fünf Minuten früher dran zu sein, war es nicht wert, es war schlicht und einfach das eine Mal zu viel. Ich bin ihm hinterher, habe die Tür aufgerissen und ihn angebrüllt, dass er verschwinden soll. Er war so verblüfft, dass er wirklich ging.

    Eine ähnliche Situation in der Schlange im Supermarkt, ein sichtlich angetrunkener Mann, schleicht sich an mir vorbei, ich sage, er soll nach hinten, daraufhin beschimpft er mich als Schlampe, aber.. ich war vorn.

    Ja, das sind alles Kleinigkeiten, aber eben alltägliche Vorfälle, in denen mich einer klein machen wollte und mir das typische Unterlegenheitsgefühl erspart blieb. Vieles passiert, weil alle verlegen zur Seite schauen, obwohl die Wahrscheinlichkeit, in den geschilderte Fällen eine reingehauen zu bekommen, eher gering sein dürfte, auch wenn es nicht ausgeschlossen ist.

    An einem Selbstverteidigungskurs habe ich dann im Alter von 20 teilgenommen, das habe ich als sehr hilfreich empfunden und kann es nur jeder Frau und jedem Mädchen empfehlen. In meiner Kindheit war noch der Rat verbreitet, stillzuhalten und männliche Gewalt über sich ergehen zu lassen, sonst wird alles noch schlimmer. Es gibt nichts Schlimmeres, als Mädchen zu vermitteln, dass sie schwach und hilflos sind. Mittlerweile hat man zwar dazu gelernt, aber trotz ähnlichem Kräfteverhältnis bis zur Pubertät habe ich den Eindruck, dass sich die Uhren teilweise rückwärts zu drehen scheinen und Klischees aufleben, die in den 70er totgeglaubt waren.

    Das war jetzt alles ganz schön durcheinander, aber vielleicht für die ein oder andere doch interessant.

  6. #4926
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Rückblickend betrachtet habe ich mal gut, mal weniger gut reagiert. Mir kam als Teenager/junge Frau zu Gute, dass ich für die 1970er ziemlich groß war. Zudem hätte ich ums Verrecken nicht die Straßenseite gewechselt, um einem Mann oder einer Gruppe Männer auszuweichen. Ich habe stattdessen versucht auszusehen, als ob ich jeden, der mir dumm kommt, unangespitzt in den Boden rammen würde. Offenbar war das glaubwürdig.
    Einen Kerl, der mir in Köln auf der Rolltreppe an den Hintern fasste, habe ich so getreten, dass er so eben nicht die Rolltreppe runterflog. Was immer klappte, war richtig laut zu werden und zwar in höchst empörtem Tonfall, nicht beleidigend. "Kann man hier nicht mal in Ruhe Schaufenster begucken, ohne gleich dumm angemacht zu werden?!" -
    "Meine Freundin und ich wollen uns in Ruhe unterhalten. Nein, wir wollen nichts ausgegeben haben. Was ist daran nicht zu verstehen?" - Wahrscheinlich hat das bei den Typen Erinnerungen an Mama geweckt, jedenfalls bin ich dann immer in Ruhe gelassen worden.
    Meine ganzen Skills haben mir nichts genützt, als ich mit Anfang 20 von einem Berufsschullehrer angemacht wurde. Er hat mich in eine unglaublich peinliche Situation gebracht und das hängt mir heute noch nach. Heute würde ich es anders handhaben, aber vor 40 Jahren hat mein damaliger Freund gemeint, ich solle mich nicht so anstellen...
    "There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020

  7. #4927
    @Jaspis

    Meine Jugend fand größtenteils in den 80ern statt und wenn meine Freundinnen und ich blöd angemacht oder sogar angefasst wurden, haben wir uns auch lautstark und teils körperlich zur Wehr gesetzt.

    Alleine war ich nicht so mutig und habe versucht, unangenehme Situationen zu ignorieren.
    Ebenso spielt(e) auch das Machtverhältnis eine Rolle. Einen Fremden auf der Straße oder in der Disco in seine Schranken zu weisen, ist viel einfacher als einem übergriffigen Vorgesetzten Contra zu geben oder einen Verwandten vors Schienbein zu treten.

    In der Schulzeit gab es auch einen Sportlehrer, der den Mädchen immer ganz besondere Hilfestellung geleistet hat.
    Alle wussten von den Grabschereien, andere Lehrer, Eltern, ältere Schüler, aber niemand hat was gesagt.
    Da wurde nur hinter vorgehaltener Hand übern Herrn M. getuschelt und gekichert.

    Eine Schulfreundin von mir hatte schon mit 12 Jahren eine große Oberweite und hat sehr darunter gelitten. Dass sich Klassenkameraden darüber lustig gemacht haben, war schon schlimm, kann man aber evtl. als jugendliche Dummheit bewerten.
    Allerdings gab es da auch einen Lehrer, der immer wieder zu ihr sagte, sie solle ihre Brüste nicht so rausstrecken, das würde die Jungs verrückt machen. Vor versammelter Klasse, während des Unterrichtes, zu einem 12jährigen Mädchen
    Sie machte dann eine Diät in der Hoffnung, dass ihre Oberweite kleiner wird und rutschte schließlich in die Magersucht.

    Jetzt bin ich Ende 40 und die Belästigungen werden für mich persönlich weniger, aber was mich immer wieder frustriert und ärgert ist, dass sich in den letzten 30, 40 oder 50 Jahren nichts geändert hat.
    Doch, wir Frauen haben uns geändert und sprechen endlich über die ständigen Demütigungen und Übergriffe. Im Sexualstrafrecht wurden kleine Stellschrauben verändert, was aber nicht unbedingt dazu geführt hat, dass Täter auch bestraft werden.

    Aber wann werden sich die Täter bewusst, dass sie Täter sind und es sich nicht um "Spaß" handelt, wenn sie Frauen angreifen?!

  8. #4928
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    die Situationen im Kopf irgendwo abgespeichert haben und dann einfach das geübte abspielen.
    Ich denke auch, dass sowas hilft, um in der Situation eben nicht perplex zu sein, sondern bestimmte Reaktionen abrufen zu können.

    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    da waren typischerweise fast nur Frauen einkaufen -
    alle zusammen - der typ wäre am ende so klein mit hut gewesen, den hätte man nicht mehr gesehen.
    Vielleicht hat sich jede diese Frauen irgendwie alleine gefühlt. Wenn man wüsste, ob es Verbündete oder Weggucker wären, könnte man vielleicht mutiger reagieren.


    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Und geschworen habe ich mir, Selbstverteidigung zu lernen. So dass ich notfalls eine Schelle riskieren könnte. Brille hin oder her.

    Habe ich den Kurs absolviert? Natürlich nicht
    Den Kurs will ich seit 30 Jahren auch machen



    Zitat Zitat von badenserin Beitrag anzeigen
    In den Situationen, die ich hier geschildert hatte (der onanierende Mann in der Straßenbahn, der Frisör, der mich aufforderte, das T-shirt auszuziehen), war ich ich noch ein Teenager. Mich hat das verfolgt, dieses demütigende Ohnmachtsgefühl, dass jemand so was einfach ungestraft mit mir machen kann
    Das ist genau das, was mich auch im Nachhinein noch fassungslos macht, wenn ich an solche Situationen zurückdenke.
    Nicht, dass die Person irgendwas gemacht hat (ja, wie bescheuert, was ein Idiot usw.), sondern dass ICH nicht reagiert habe.
    Teilweise bin ich nicht mal aufgestanden und weggegangen. Oder niemandem was erzählt.
    Wie denn auch. Hätte ich erzählt, dass mich jemand belästigt hat, wäre das für meine Familie die Bestätigung gewesen, dass ich eben als Mädchen bestimmte Plätze, bestimmte Zeiten, bestimmte Kleidung zu meiden habe. Also hab ich die Klappe gehalten.
    Das wurde mit und mit an der Uni besser.


    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Zudem hätte ich ums Verrecken nicht die Straßenseite gewechselt, um einem Mann oder einer Gruppe Männer auszuweichen. Ich habe stattdessen versucht auszusehen, als ob ich jeden, der mir dumm kommt, unangespitzt in den Boden rammen würde. Offenbar war das glaubwürdig.
    Einen Kerl, der mir in Köln auf der Rolltreppe an den Hintern fasste, habe ich so getreten, dass er so eben nicht die Rolltreppe runterflog. Was immer klappte, war richtig laut zu werden und zwar in höchst empörtem Tonfall, nicht beleidigend. "Kann man hier nicht mal in Ruhe Schaufenster begucken, ohne gleich dumm angemacht zu werden?!"
    Ich glaube, es ist dabei auch wichtig, dass man die Distanz deutlich macht.
    Ein "lass mich in Ruhe" lässt auch herumstehende Leute annehmen, dass es "nur" ein Beziehungszoff ist und man will sich dann nicht einmischen.
    Ein "lassen Sie mich in Ruhe" lässt zumindest deutlich machen, dass man von einem belästigt wird.


    Ich habe keine Angst mehr, dass mir jemand wehtun könnte.
    Solange ich alleine bin, reagiere ich anders und mische mich auch bei Beobachtungen ganz anders ein.
    Bin ich mit der Familie unterwegs, halte ich mich eher zurück.
    Dass ich vermöbelt werde, weil ich mich einmische, nehme ich in Kauf.
    Dass ein anderer vermöbelt wird, weil ich meine Klappe nicht halten wollte, kann/will ich lieber nicht riskieren.

  9. #4929
    Lucky Loafer Avatar von Lachsack
    Ort: in the middle of nowhere
    Zitat Zitat von Sabuha Beitrag anzeigen

    Ich habe keine Angst mehr, dass mir jemand wehtun könnte.
    Solange ich alleine bin, reagiere ich anders und mische mich auch bei Beobachtungen ganz anders ein.
    Bin ich mit der Familie unterwegs, halte ich mich eher zurück.
    Dass ich vermöbelt werde, weil ich mich einmische, nehme ich in Kauf.
    Dass ein anderer vermöbelt wird, weil ich meine Klappe nicht halten wollte, kann/will ich lieber nicht riskieren.
    Das finde ich sehr mutig und wünschte, ich könnte das auch von mir behaupten.
    Aber leider ertappe ich mich immer wieder dabei, aus Angst eben auch nicht zu helfen.
    Ich weiß nicht, wie ich das ändern soll, obwohl ich es mir eindringlich wünsche !
    Ich bin einfach vor Angst wie gelähmt.
    Ich entspreche in keinster Weise dem gängigen Schönheitsideal und war in meinem Leben schon unzählige Male verbalen und tätlichen Übergriffen ausgeliefert.
    So etwas schädigt auf Dauer das Selbstbewusstsein äußerst nachhaltig.
    Es gibt unzählige Situationen in denen ich versuche, bloss nicht aufzufallen, um nicht schon wieder Ziel von Hohn, Spott und abfälligen Sprüchen zu sein.
    Und gleichzeitig fühle ich mich unendlich schlecht, einem Opfer nicht geholfen zu haben, weil ich eben ganz genau weiss, wie man sich da fühlt.

    Echt ein schwieriges Thema !
    Geändert von Lachsack (18-05-2020 um 13:45 Uhr)
    der Vorteil der Klugheit besteht darin,
    dass man sich dumm stellen kann
    - Kurt Tucholsky -

  10. #4930
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lachsack Beitrag anzeigen
    Und gleichzeitig fühle ich mich unendlich schlecht, einem Opfer nicht geholfen zu haben, weil ich eben ganz genau weiss, wie man sich da fühlt.
    Genau das ist der Grund, warum ich mutiger/leichtsinniger bin.
    Ich habe in bestimmten Situationen weggeschaut, daran denke ich mit einem scheiß Gefühl zurück.
    Ich habe in bestimmten Situationen geschwiegen und schäme mich dafür heute noch oder ärgere mich.

    Der Schmerz einer Ohrfeige oder eines Trittes vergeht, die Scham oder Wut über das eigene Verhalten bleibt. Zumindest bei mir. Also ist das nicht Mut, Kraft oder so sondern die weniger schlimme Konsequenz in meinen Augen.
    Wenn ich alleine im Dunkeln in leeren Gassen unterwegs sein müsste, das würd ich mich nicht trauen. Also mutig oder furchtlos bin ich nicht
    Nur wenn es um den Schutz von Schwächeren geht, versuche ich, besser zu handeln als viele Weg-Gucker bei mir.

  11. #4931
    Zitat Zitat von Lachsack Beitrag anzeigen
    Ich bin einfach vor Angst wie gelähmt.
    Nicht jede kann eingreifen. Das ist nicht leicht, und wenn Du verängstigt bist, geht es auch nicht.
    Aber Du könntest telefonieren und Hilfe holen oder andere um Hilfe bitten.

  12. #4932
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Aber Du könntest telefonieren und Hilfe holen oder andere um Hilfe bitten.
    https://science.orf.at/stories/3200852/

  13. #4933
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Nicht direkt auf "Gewalt" gemünzt, aber auf die unterschiedliche Wahrnehmung von Männern und Frauen ... und was unterschwellig mitgedachte Zuschreibungen / Ausschliessungen für Folgen haben :

    Wenn Männer über Männer reden, reden Männer Männern nach
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  14. #4934
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Sehr interessant.
    Und notwendig.

  15. #4935
    Sabuha
    unregistriert
    Interessant

    Genau so eine Diskussion hatte ich letztens. Die Beispiele und Erläuterungen aus dem Text wären echt hilfreich gewesen.


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