Für mich sind das reine Rückzugsgefechte. Bestimmt durch die Angst vor Veränderung.
Aber die Veränderung kommt, wie das Amen in der Kirche.
Wenn ich nur schon an die Klimakrise denke, haben solche autoritär organisierten Systeme NULL Zukunft
... Die Frage ist natürlich, WIE sich das Neue durchsetzen soll, wenn die Spitze derart rückwärts gewandt ist. In jedem dieser Länder gibt es Intellektuelle, und in jedem dieser Länder gibt es Schicht gebildeter jungen Menschen, die sich die Bevormundung nicht gefallen lassen. Ich denke, dass es zwingend Vernetzungen über die Landesgrenzen hinaus braucht, um Bewegungen wirklich in Gang zu bringen. Und in Gang zu halten.
Die
"Wall of Moms" in den US-amerikanischen Grossstädten ist zum Beispiel eine solche Bewegung - und ganz neu. "Me Too" ist eine solche Bewegung. Die Portland-Kids sind eine Bewegung. Die Klimajugend ist eine Bewegung. Und wenn eine demokratische US-Abgeordnete wie Alexandria Ocasio Cortez solche brillante
Reden vor dem House of Representatives hält, hören Frauen in der ganzen Welt zu.
All das löst sich ja nicht einfach in Luft aus, weil ein paar erzkonservative Betonköpfe glauben, sie könnten die Uhr zurück drehen.