Rafiki (Freundin)
Kena und Ziki sind 2 junge Frauen aus Nairobi, die sich kennen- und lieben lernen und dies vor ihren Familien und der Gesellschaft verbergen müssen.
Denn Homosexualität ist in Kenia verboten und endet für viele LGBT´s oft in körperlicher und sexueller Gewalt oder im Gefängnis.
Rafiki wurde als erster kenianischer Film nach Cannes eingeladen,wo er gefeiert wurde.
In Kenia ist die Filmaufführung verboten,die Regisseurin erreichte allerdings per Gerichtsurteil,dass der Film 7 Tage lang gezeigt werden durfte.
Denn ein Film muss mindestens 7 Tage im Herkunftsland öffentlich gezeigt werden,damit er für die Academy Awards eingereicht werden kann.
Leider kam er nicht auf die Liste Best Foreign Movie.
Eine bunte ,fröhliche, realitätsnahe Liebesgeschichte zwischen 2 Frauen,die sich nicht unterkriegen lassen wollen und auch ein Plädoyer dafür, Homosexualität als Asylgrund zu akzeptieren.