Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung

[caesar]

Erdogan ist in Syren in der Sackgasse. Russland spielt nicht mit und verfolgt seine eigenen Zeile.

Ein offfener Krieg mit Syren/Russland würde innenpolitisch nicht gut ankommen. Dazu werden auch die Flüchtlinge langsam zur Belastung, da die Stimmung in der Türkei hier immer mehr negativ wird.

Auch das Eingrefen in Lyben ist nicht wirklich populär.

Dazu ist die EU nicht mehr so unbedarft wie 2015 und wird versuchen bereits in Bulgarien oder Griechenland die Flüchtlingsroute zu blockieren.

Die NATO ist nicht wirklich gewillt abseits von Sympathiekundgebungen in den Privatkrieg von Erdogan einzugreifen, solange es Putin nicht übertreibt.

[NewMorning]

Die Flüchlingsroute blockieren? Da bin ich echt gespannt, wie weit die EU dabei gehen will bzw. wie extrem die Maßnahmen werden.

Es ist schon klar, Erdogan gehts natürlich um das liebe Geld. Andererseits kann ich mir schon auch vorstellen, dass die hohe Flüchtlingszahl in der Türkei innenpolitisch zum Problem wird. Zumal ja abzusehen ist, dass die Menschen, die jetzt in Idlib in der Falle sitzen, früher oder soäter auch über die Grenze drängen werden.
Wo sollen sie auch hin? Bis jetzt war es ja so, dass die Flüchtlinge von einem eroberten Rebellengebiet ins nächste abziehen konnten. Nur ist halt Idlib jetzt die letzte Station.

[Saruman]

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[Saruman]

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[Manitu]

lt. n-tv werden Flüchtlinge von türkischen Behörden gezielt an Grenze gebracht, man zeigt ihnen Wege wie sie über grüne Grenze kommen, werden mit Bussen ans Meer gefahren. Sie wollen Druck erzeugen. Da kann man auch spekulieren, wo nach die Behörden in Türkei die Flüchtlinge aussuchen.

[Manitu]

Idlib ist ein Terroristennest.

https://www.deutschlandfunkkultur.de...i_WBPyJ8N_yBDk

"Das militärische Vorgehen der Assad-Regierung und Russlands in Nordsyrien sei unvermeidlich. „Ich sehe keine Alternative“, so Aly. Idlib sei ein „Terroristennest“, dort säßen Kämpfer der Al-Nusra-Front, die zuletzt noch Aleppo beschossen hätten.

Die aktuellen Angriffe der syrischen Armee auf Idlib forderten auch nicht mehr Opfer als die Attacken, die – ohne jeden Kommentar – durch den Irak und die USA zur Befreiung der Stadt Mossul vom IS im Sommer 2017 durchgeführt worden seien.

Für Idlib gelte: „Man muss diesen Terroristen, die dort sitzen, das Wasser abgraben. Man muss sie zwingen, dass sie ihre Waffen niederlegen.“

Diese Islamisten in idlib werden von der Politik auch nicht gross thematisiert, man kann denken, das es die gar nicht gibt. Auch heute wieder im Bundestag.
Warum? Weil man vielleicht sonst einen Zusammenhang mit Mossul und Rakka herstellen könnte, wo tausende gestorben sind bzw. flüchten mussten durch die Bomben der Amerikaner.
In Mossul, Rakka wie auch Idlib werden/wurden die gleichen Leute, mit der gleichen Ideologie mit den gleichen Mitteln bekämpft.
Nur medial und politisch werden sie unterschiedlich, einseitig bewertet, weil die interessenlage unterschiedlich ist.
Mir muss auch mal jemand erklären, wie man eine friedliche Lösung erringen möchte ohne Entwaffung und Vertreibung der Islamisten. Irgendwann muss auch die "Atlantikbrücke" diese Leute mal thematisieren und nicht unter den Tisch fallen lassen.

[Experte]

Heiko Maas

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[caesar]

Wie will man das machen ohne Türkei und Russland/Asad?

Da man sich selber militärisch abgemeldet hat und Putin weit die Türe geöffnet, muss man eben damit leben.

[Manitu]

Wie will man das machen mit radikalen Islamisten ?
Als ob denen die Sorgen der Zivilbevölkerung wichtig sind und sie Hilfen überhaupt zulassen.