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  1. #691
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Mir gefällt es super. Diana war halt damals wirklich im Mittelpunkt und zwar so richtig. Ich fand auch die Beziehung mit Dodi richtig gut und feinfühlig dargestellt. Die Jungs waren super und Camilla, wie ich sie damals in Erinnerung hatte - unter dem Radar. Auch Charles und Camillas Beziehung und Philip und der Queens Bedenken und der späteren Akzeptanz war nachvollziehbar, auch wenn ich das damals nicht in Erinnerung hatte.


    mir gefällt es auch sehr gut, ich bin gerade mit Folge 1 fertig geworden und war gleich wieder voll drinnen. Wehmütig macht es mich halt.

  2. #692
    Was ich bemängeln würde, wäre die Sichtbarkeit, jetzt niemanden beleidigen zu wollen.

  3. #693
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Was ich bemängeln würde, wäre die Sichtbarkeit, jetzt niemanden beleidigen zu wollen.
    Jetzt musste ich ein bisschen nachdenken, was du meinst!

  4. #694
    Der Trailer zum letzten Teil der Saga ist raus (ich hoffe, es war noch nicht).

    Verstehen Sie?

  5. #695
    Auch wenn mir die letzten beiden Staffeln bei Weitem nicht so gut gefallen haben, wie die ersten, die letzten 10 Minuten der letzten Folge haben mich zu Tränen gerührt.
    In den letzten beiden Staffeln fehlte mir doch, im Gegensatz zu den anderen Staffeln, der geschichtliche Bezug, es war mir alles etwas zu Rainbow-press mäßig, ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll.

    [spoiler] wie die Queen zum Schluss quasi an ihrem eigenen Sarg steht, sind die Bilder ihrer “echten” Trauerfeier noch so präsent, ich finde das sehr gut umgesetzt und eine schöne Homage an Elisabeth II [/ spoiler]

  6. #696
    Ich habe nun die letzten Folgen gesehen und bin etwas wehmütig, dass die Serie zu Ende ist.
    Die letzten Folgen haben mich auch mit der letzten Staffel und den ersten Folgen der 6. Staffel versöhnt, die mir nicht so gefielen.
    Zudem fand ich Imelda Staunton auch (endlich) überzeugend als Queen.

    Zwei Folgen fand ich am besten: "Ritz" und die letzte Folge "Sleep, Dearie Sleep".

    Zu Ritz:


    Prinzessin Margaret hatte in jeder Staffel im Grunde genommen eine eigene Folge und "Ritz" ist tatsächlich eine letzte, schöne, filmische Verbeugung vor ihr.

    Die Storyline, dass die Prinzessinnen Elizabeth und Margaret das Kriegsende inkognito mit einer Gruppe von Freunden auf den Straßen Londons feierten, stimmt an sich (Es gibt einen kleinen, feinen Film darüber - A Royal Night – Ein königliches Vergnügen
    Wie genau, wissen bzw. wussten nur die Beteiligten.
    Mir hat diese Nacht als Rückblick für die Folge gut gefallen.
    Ich war neugierig, wie PM Schlaganfälle und das Verbrennen ihrer Füße filmisch umgesetzt wird und finde es sehr gelungen. Lesley Manville hat es auch sehr gut gespielt.
    Auch hat mir gut gefallen, dass die Unterschiedlichkeit, aber auch die Verbundenheit/Liebe der beiden gezeigt wurde.

    Einen Fehler (sofern man das bei der Mischung aus Fiktion und Realität sagen) gab es und einen Satz bzw. eine Szene, die ich seltsam fand.

    Fehler: In der letzten gemeinsamen Szene schildert Margaret ihrer Schwester, wie sie sich ihre Beerdigung vorstellt (sie hat ihre Beerdigung wirklich selbst geplant - im Gegensatz zu der ihrer Mutter und Schwester wurde die nicht von einem Stab geplant, weil sie wohl auch nicht öffentlich war). Und sie sagt sinngemäß am Ende, dass sie den Sarg nicht offen haben möchte und die Queen soll sich auch überzeugen, dass sie wirklich tot im Sarg liegt. Dann lachen beide. Es ist charmant, aber falsch.
    PM hat sich (wohl als erste englische Royal) einäschern lassen. Der Grund war, dass sie neben ihrem geliebten Vater beerdigt werden wollte. Und das nur in einer Urne möglich war.

    Seltsamer Satz bzw. Szene:

    Margaret und Elizabeth kommen als junge Frauen von der Nacht im Morgengrauen wieder nach Hause (sie laufen ganz alleine über die Straße, die zum Buckingham Palace führt und gehen dann durch das Haupttor - was filmisch schön aussieht, aber eher unwahrscheinlich ist).

    Sie unterhalten sich und Elizabeth sagt so etwas wie: "Vielleicht sind Mama und Papa schon wach und wir frühstücken zusammen."
    Daraufhin sagt die "alte" Margaret (Lesley Manville) zu der jungen Elizabeth sinngemäß: "Das ist jetzt nicht möglich. Aber ich werde immer an deiner Seite sein."
    Ich finde den ersten Satz so seltsam - der passt für mich nicht zum Gesagten von Elizabeth.
    Vielleicht habe ich mich aber auch verhört oder irgendeinen Kontext übersehen.

    Insgesamt eine schöne letzte Folge für PM.



    Zu "Sleep, Dearie Sleep":


    Die Serienverantwortlichen wollten die Serie ja nicht mit dem realen Tod der Queen beenden. Ihr aber auch einen Tribut für ihr Lebenswerk "schenken". Daher fand ich die Idee, dass sich die lebende Queen mit ihrer Beerdigung auseinandersetzt, passend. Und realistisch.

    Dramaturgisch fand ich den Kniff, dass sie ihre innere Auseinandersetzung über eine mögliche Abdankung mit ihrem mittelalten Ich und mit ihrem jungen Ich führt, nicht sonderlich raffiniert, aber effektiv. Und ich fand es schön, Claire Foy und Olivia Coleman wiederzusehen.

    Verstehen Sie?

  7. #697
    Horrorfilm & Serienjunkie Avatar von Miami Twice
    Ort: Thousand Sunny
    Die letzte Folge war wirklich toll gemacht vor allem in den letzten Minuten. Sonst fand ich den 2. Teil von Staffel 6 eher schwach die Folgen haben sich teilweise recht gezogen.

  8. #698
    Ich selber empfand das Ende etwas weichgespült. Mir hat aber die Folge im Ritz auch sehr gefallen, insbesondere der Gedanke von der Abspaltung Lilibeth „wahren Ich“ zur Funktion als Queen. Dass ich unentschlossen bin, ob ich das feiern oder bedauern sollte, spricht für diese Szenen.

    Ich habe einiges als schauspielerisches Highlight empfunden: Matt Smith als Philip, Vanessa Kirby als Margaret, Emerald Fenell als junge Camilla, Charles Dance als Lord Mountbutton, John Lithgow als Churchill, Emma Corrins Diana, Jonny Lee Millers John Major, Josh O‘Connors Prince Charles und Gillian Andersons exaltierte Maggie Thatcher. Ich empfand das als große Schauspielkunst und bin dankbar dafür, das gesehen zu haben. Einige Szenen werde ich vermutlich mein Leben lang nicht vergessen.

  9. #699
    Die William Folgen zogen sich wie Kaugummi, aber das war zu erwarten, weil weder Kate noch William interessante Figuren (im Sinne einer Serie) sind. Da half es auch nicht, Kates Mutter hier zu einer indirekten Kupplerin machen zu wollen. Stattdessen hätte man zb viel mehr aus dem Konflikt der Prinzen mit Camilla machen können und wie sich das Verhältnis zu ihr änderte (oder auch nicht). Hatten die überhaupt mal gemeinsame Szenen?

    Auch die Tony Blair Folge verpuffte, vom wirklich originellen Anfang mal abgesehen, weil die Hauptfigur so gar keine Ähnlichkeit mit dem Vorbild hatte. Das ärgert mich an der Serie wirklich sehr: Entweder die Darsteller sind den historischen Figuren wie aus dem Gesicht geschnitten oder absolut nicht. Bei dem Harry-Darsteller reichte es wohl allein schon, rote Haare zu haben. Der war auch sehr schlecht gecastet. Dafür wirkten die jugendlichen Elisabeth und Margaret mehr als perfekt. Margarets Einzelfolgen sind ja sowieso immer Highlights in jeder Staffel, so auch diesmal. Glücklicherweise durfte nun auch Frau Staunton endlich zeigen, was sie kann. Da gab es wirklich viele tolle Szenen mit ihr. Olivia Coleman halte ich (rein optisch) nach wie vor für eine der schlimmsten Castings der Serie, was vor allem im Finale deutlich wurde, wenn alle 3 Elisabeths zu sehen sind und Coleman lediglich wie eine xbeliebige Stallfrau wirkt und nicht wie das jüngere Abbild der alten Königin. Frau Foy und Frau Staunton hätten die 6 Staffeln allein rocken können. Gilt auch für Kirby/ Manville als Margaret. Der Castwechsel alle 2 Jahre war leider ein schlechtes Konzept und auch nicht ganz konsequent. "Ritz" spielt zb nur 2 Jahre vor dem Beginn der 1. Staffel. Hier hätten also Foy/ Kirby statt neuer, jüngerer Darstellerinnen spielen können.

    Alles in allem aber eine tolle Serie mit vielen grossen Momenten, die ich sicher nicht zum letzten Mal gesehen habe.

  10. #700
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Ich habe einiges als schauspielerisches Highlight empfunden: Matt Smith als Philip, Vanessa Kirby als Margaret, Emerald Fenell als junge Camilla, Charles Dance als Lord Mountbutton, John Lithgow als Churchill, Emma Corrins Diana, Jonny Lee Millers John Major, Josh O‘Connors Prince Charles und Gillian Andersons exaltierte Maggie Thatcher. Ich empfand das als große Schauspielkunst und bin dankbar dafür, das gesehen zu haben. Einige Szenen werde ich vermutlich mein Leben lang nicht vergessen.
    Ich würde noch Finn Elliott als jungen Prince Philip (S2) und Derek Jacobi und Geraldine Chaplin als Windsors (S3) ergänzen.

    Auf der Negativseite stehen Michael C. Hall als Kennedy nebst Seriengattin ganz weit oben. Plus alle 3 Darstellerinnen von Queen Mum. Wie kann man bitte eine Rolle dermaßen oft schlecht casten?

    Coleman, Manzel, Bonham Carter, Pryce, West haben fast immer toll gespielt, passten für mich aber alle optisch überhaupt nicht.
    Geändert von robin1 (27-12-2023 um 23:32 Uhr)


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