Im Auto oder einem komischen sehr hohen Gefährt (wie ein altmodisches Hochrad oder ein Kran) sitzen und es vor einem Hindernis nicht bremsen können, so sehr ich auch auf die Bremse latsche. Dazu kommt dann die Angst, umzukippen. (Ob sich die Angst vor Höhen auf den Stummfilm mit Harold Lloyd https://de.wikipedia.org/wiki/Ausger...Wolkenkratzer!zurückführen lässt?)
Fliegen ist toll. Es ist einfach eine Willensanstrengung. Auch per Willen wird die Flughöhe reguliert.
Als ich 16 Jahre alt war wurde ich in ein wunderschönes Örtchen im tiefsten Frankenland zur Kur geschickt Dort verliebte ich mich schon in der ersten Woche in einen gleichaltrigen Einheimischen, der beeindruckend auf seinem 50er Moped aussah Wir trafen uns täglich in der Dorfpizzeria und verlebten ein paar wunderschöne Wochen gemeinsam, in denen ich auch seine ganzen Freunde/Clique kennenlernte. Nach der Kur besuchte er mich einmal in meiner Stadt und auch ich fuhr nochmal für ein paar Tage dorthin. Danach versandete der Kontakt..
Bis vor ca. 2 - 3 Jahren habe ich immer wieder von diesem Ort geträumt, und zwar, wie ich die Straße an der Pizzeria entlanglaufe und am dortigen Zigarettenautomat Zigaretten ziehen will. Der Automat funktioniert nicht, die Pizzeria ist geschlossen und ich biege in Nebenstraßen ein, weil ich weiß, daß irgendwo in der Nähe noch ein Automat sein soll, finde ihn jedoch nicht. Es wird immer dunkler und neblig und ich bin anscheinend ganz alleine, alle Leute sind in ihren Häusern, nur ich irre auf der Straße herum und weiß nicht, wo ich hin soll
Dann wache ich verheult auf und ärgere mich, daß der Traum so unschön endet und ich durch das Aufwachen keine Chance auf eine gute Wendung bekomme
Bei dem ersten wußte ich zuerst nicht, ob es um einen Traum geht, der klingt so real, der Traum.
Beim zweiten ist es klarer.
Wohnungsträume kenne ich auch, ich besuche im Traum immer Wohnungen, die mir gehören, die ich aber gar nicht kenne und die ich erst mal ausräumen müsste, da stehen noch jede Menge Möbel von den Vorbesitzern herum. Und ich frage mich immer, ob ich die nun behalten soll oder nicht. Dann laufe ich da durch die Zimmer, nicht schön hell und groß sondern eher beige - braun angemalte Wände mit alten Holzmöbeln vollgestellt. Ich wundere michviel Zimmer noch an der Wohnung dranhängen, und bin mir nicht sicher, ob dass nun wirklich meine Wohnung ist oder nicht.…. tiefenpsychologisch bestimmt auch oberdeutlich auszuwerten
Geändert von nordseekrabbe (13-02-2017 um 12:19 Uhr) Grund: tipfehler
Den Abitraum habe ich auch oft. Und ja, mein Mathe-Abi war traumatisch. Es war an meinem 19. Geburtstag und ich habe 2 Punkte geschrieben.
Den Ex-Raucher-Traum kenne ich auch - noch Jahre, nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, habe ich geträumt, ich hätte geraucht. Ich bin dann immer völlig frustriert aufgewacht, bis ich merkte, dass es ein Traum war und ich wirklich nicht mehr rauche. Das war besonders paradox, weil ich im wachen Zustand überhaupt keine Gelüste mehr nach Zigaretten hatte. Aber offenbar war mein Unterbewusstsein anderer Meinung.
Auch Träume von einer belastenden Arbeit kenne ich. Ich habe früher als Schülerin und Studentin als Bedienung gejobbt. Das Restaurant hatte eine Gartenwirtschaft, die im Sommer sehr beliebt und immer voll war. Für uns Bedienungen war das Stress pur. Irre weite Wege, unterwegs werden durch Zuruf Getränke bestellt, wenn man reinkommt, steht schon wieder ein voll beladenes Tablett mit Essen da, das man raustragen muss, sodass man die Getränke gar nicht bestellen kann und hinterher vergessen hat etc. Dieser Job hat mich sehr, sehr lange in meinen Albträumen verfolgt.
Ein Traum, den ich auch immer wieder habe: Ich verreise und merke plötzlich, dass ich vergessen habe, etwas einzupacken - das kommt in Varianten vor: mal nur etwas Bestimmtes (aber immer etwas Wichtiges wie Unterwäsche z. B.), mal alles, sodass ich nur mit dem auskommen muss, das ich gerade trage. Das träume ich wahnsinnig oft - keine Ahnung, warum.
Was bei mir auch gelegentlich wiederkehrt - so wie das geklaute Portemonnaie - sind Babys, die ich vergessen habe zu versorgen. Und dann weiß ich nicht mal, wie mein eigenes Kind heißt.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Interessanter Thread
Ich hatte ab und zu mal einen Traum, in dem ich vor irgend etwas davon laufe.
Beim Laufen allerdings berühren meine Füße nie den Boden, ich laufe quasi in der Luft, was mich rasend schnell werden lässt
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
Als unser Hund noch klein war, hab ich immer wieder geträumt, dass ihm etwas Schlimmes passiert. Der schlimmste Traum war: Er stürzte einen steilen Abhang hinunter und blieb regungslos unten liegen. In dem Moment bin ich aufgewacht und war völlig aufgelöst. Dieser Traum hat mich noch lange verfolgt. Zum Glück verschwanden diese Träume wieder, als er größer wurde.
Was ich auch oft träume: Ich bin an einem eigentlich vertrauten Ort, aber es sieht irgendwie alles ganz anders aus. Wo zuvor eine Wiese war, ist jetzt ein riesiger See oder so. Ich bin dann völlig desorientiert und finde mich überhaupt nicht zurecht.
“Evil begins when you begin to treat people as things.”
Terry Pratchett - I Shall Wear Midnight
Etwas offtopic: Hat das jemand auch erlebt? Die Erinnerung das Gesicht einer Person, die ich länger (oder gar nicht mehr) sehen werde - sie wird naturgemäß undeutlich, vage. Etwa eine Woche später vorm Einschlafen sehe ich es plötzlich wieder ganz genau und kristallklar vor mir. Danach ist (und bleibt) es wieder undeutlich.