Ich habe kürzlich unter der Dusche einen wirklich sehr unangenehmen und Besorgnis erregenden Knoten entdeckt, wo ich sofort wußte, dass da was anders ist als sonst. Weiter hoch zu den Achselhöhlen fühlte ich weitere Verdickungen, was ich sofort mit entsprechend geschwollenen Lymphknoten assoziiert habe. Ich hatte letztes Jahr meine Vorsorgeuntersuchungen geschwänzt, weil ich unter massivem privaten Stress stand und mir das alles zuviel wurde.
Das habe ich dann ziemlich bereut und ich habe dann auch ziemlich gezittert, bis ich einen Termin bei der Gyn hatte. Als sie tastete, war sie ebenso besorgt wie ich und hat dann schnell den Ultraschall gemacht. (Das war so ein Moment, wo ich das erste Mal richtig verunsichert war, weil man diese Besorgnis in ihrem Blick gesehen hat. Das ist so, als wenn die Flugbegleiterin sich anschnallt, wenn es turbulent wird.)
Dieser Knoten stellte sich als ziemlich große Zyste heraus. Von denen es übrigens mehrere gab. In den Achselhöhlen war es dann ähnlich, mehrere kleine Zysten, keine Lymphknoten).
Letztendlich habe ich mehrere Zysten, die bei der Mammographie immer als einen Befund, der weiter abgeklärt werden muss, ergeben hätten.
Zumal mein Drüsengewebe eben auch so weit in die Achselhöhle reicht, dass dieser Bereich nicht von der Mammographie abgedeckt sein würde.
Das wäre für mich schwierig. Zumal mir durch die Zysten auch schon allein der BH total weh getan hat, ich möchte dann gar nicht wissen, wie sich das Plattquetschen anfühlt).
Deswegen lasse ich das mit der Mammo und gehe direkt zum Ultraschall. Da Zysten erst mal ungefährlich sind, aber je nachdem doch kippen können, ab jetzt alle halbe Jahre.