Frei nach John Irving
Mich interessiert das Thema und im Filmthread fand ich es jetzt nicht so besonders gut aufgehoben
Ich lese schon immer supergerne und konnte mir das zu Anfang, als die Reader aufkamen gar nicht so recht vorstellen, auf meine geliebten Bücher zu verzichten. Das Anfassen und Blättern und überhaupt.
Meine Bibliothek ist aber Mitglied einer Onleihe und hat damals einen Reader gehabt, um den Kunden die neumodischen Geräte näher zu bringen.
Neugierig wie ich bin, musste ich das auch gleich ausprobieren und es hatte nicht lange gedauert und ich hatte auch einen.
Erst einmal, so hatte ich mir das vorgestellt, nur für den Urlaub. Ist ja auch praktischer, als 10 Kilo extra Gepäck mit sich herumzuschleppen oder sich entscheiden zu müssen.
Mittlerweile, etwa 6 Jahre später, bin ich schwer beleidigt, wenn es etwas als E-Book nicht gibt
Nie wieder Bücherplatzprobleme Ich liebe meinen Reader heiß und innig
Es gibt ein paar Ausnahmen, wo ich aber IMMER die gedruckte Ausgabe bevorzugen würde. Eine davon ist Walter Moers, wo die Zeichnungen, auch wenn sie schwarz-weiß sind, im Reader nie so gut aussehen wie in der gedruckten Ausgabe.
Bei allen anderen Büchern mit nur Schrift ist das Lesevergnügen mit dem Reader um ein vielfaches besser, wie ich finde.
Sei es, dass man die Schriftgröße verstellen kann, sei es die Hintergrundbeleuchtung, wenn man sie braucht, das die Reader nicht so schwer sind und vieles mehr.
Dank E-Ink-Technik strengt das Lesen auf Readern übrigens im Gegensatz zu Smartphones und Tablets nicht an. E-Books würde ich niemals auf Smartphones oder Tablets lesen. Ich habe es probiert und nicht für gut befunden
Das ist übrigens noch so was. Viele, die Reader verteufeln, haben es noch nie probiert. Probiert es doch mal aus, leiht euch einen im Freundeskreis, in der Bibliothek oder geht in den nächsten Buchhandel und probiert es aus.
So, wie steht ihr zu E-Book-Readern?
P.S.: Auch wenn sich das wie ein Werbepost für Reader liest, ich bekomme kein Geld von denen