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  1. #76
    Zitat Zitat von Felicious Beitrag anzeigen
    FILMKRITIK zu "ES":
    Bowers war perfekt (Ich habe in Büchern kaum eine Figur so sehr gehasst wie ihn) und klasse - ich hätte vorab nicht gedacht, dass sie seine Verrücktheit so konsequent ausspielen werden, wie sie es letztendlich taten (Nur sein "Ende" ist nicht zufriedenstellend)
    Wieso sein "Ende?" Wenn ich das richtig mitbekommen habe, umfasst der 1. Teil doch nur die Jugend. Die müsste Bowers doch überlebt haben.

    Wie war das nochmal beim TV-Film - wurde da auch zwischen den beiden Erzähl-Strängen Jugend und Erwachsene hin und her gewechselt? Irgendwie weiß ich das nicht mehr richtig

  2. #77
    "Spürst du das?" Avatar von Xander1
    Ort: Sachsen
    Bowers Ende war im Film auch nicht zu sehen. Jedenfalls nicht vollständig, deswegen kann man darüber spekulieren.

    Soweit ich mich recht erinnner ist der erste Teil der TV Version auf die Kinder fixiert und der 2. Teil auf die Erwachsenen. Trotzdem gibt es im ersten Szenen mit den Erwachsenen und im 2. von den Kindern.

  3. #78
    Zitat Zitat von Wangi Beitrag anzeigen
    . Und es fehlt mir noch mehr vom Buch Inhalt wie bei der alten Verfilmung. Wo ist das mit der Ornithologie, im Buch ist doch das mit der Verbrennung von den Schwarzen auch ganz anders? Mir fehlt sehr viel von Erklärungen über die Kinder und deren Ängste.
    Das mit der Inhalationslösung als Salzsäure fehlt mir auch, da überwindet Eddie komplett seine Ängste, finde ich wichtig
    Der Film dauert halt auch schon 135 Min - alles kann man da einfach nicht reinbringen und dann müsste man sich über die Verfilmung von 1990 noch mehr beschweren, denn da fehlt ja noch weit aus mehr

    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Wieso sein "Ende?" Wenn ich das richtig mitbekommen habe, umfasst der 1. Teil doch nur die Jugend. Die müsste Bowers doch überlebt haben.

    Wie war das nochmal beim TV-Film - wurde da auch zwischen den beiden Erzähl-Strängen Jugend und Erwachsene hin und her gewechselt? Irgendwie weiß ich das nicht mehr richtig
    Zitat Zitat von Xander1 Beitrag anzeigen
    Bowers Ende war im Film auch nicht zu sehen. Jedenfalls nicht vollständig, deswegen kann man darüber spekulieren.

    Soweit ich mich recht erinnner ist der erste Teil der TV Version auf die Kinder fixiert und der 2. Teil auf die Erwachsenen. Trotzdem gibt es im ersten Szenen mit den Erwachsenen und im 2. von den Kindern.
    Naja, für mich ist er im Film eindeutig gestorben - wie will er den Sturz denn überlebt haben? (Und im Buch überlebt er ja den "ersten Teil".)

    Im Film von 1990 war es schon recht gemsicht imho.
    Teil 1: 65% Kinder, 35% Erwachsene
    Teil 2: Genau andersrum imho
    (Hatte ihn letzte Woche zur Einstimmung nochmal angesehen - und fand ihn noch immer mies )

  4. #79
    Ich bin großer Fan von "ES" (dem Buch) und habe lange auf den Film hingefiebert.
    Am Sonntag war ich nun drin und muss sagen, dass ich das Resultat sehr gelungen fand, auch wenn ich einige Änderungen im Drehbuch nicht nachvollziehen kann. Die Verlagerung in die 80er finde ich in Ordnung, dass damit das ganze Monsterfilm-Werwolf-Narrativ inklusive der Sache mit den Silberkugeln verloren ging, kann ich nachvollziehen. Dass Stan in den 1980er-Jahren keine Vögel mehr beobachtet, finde ich auch in Ordnung. Übrigens ist es Batterie- keine Salzsäure, die Eddie angeblich versprüht. Stans Angst war für mich auch mit Abstand die Gruseligste. Mich störte mehr, dass Henry, Victor, Belch und Patrick Hockstetter am Ende ein bisschen rausgeschrieben wurden bzw. Patrick meiner Meinung nach auch falsch besetzt war. Dessen Story mochte ich im Buch doch so gerne (und eine Anspielung daran lässt sich ja auch im Film finden mit der Szene, als Pennywise aus dem Kühlschrank kommt). Henry wird ja eigentlich erst verrückt, nachdem er wieder aus der Kanalisation kommt. Allerdings glaube ich, nachvollziehen zu können, wieso dieser Punkt in der Geschichte geändert wurde (also dass ES die Kinder zu sich lockt, anstatt dass diese von den Rowdies in die Kanalisation gejagt werden): So wurde deutlich, dass ES die Kinder als Bedrohung sieht. Allerdings wurde ja durch diese Entführung schon was aus der späteren Geschichte vorweggenommen - wird sich das dann wiederholen? Da bin ich gespannt.
    Mir fehlte ein bisschen der Aspekt der Freundschaft zwischen den Kindern - die haben ja ein Clubhaus und all sowas. So kam es mir mehr wie eine Zweckgemeinschaft vor. Und Mike hatte viel zu wenig Geschichte - die Anspielung zu Beginn, die ich als sehr aktuellen Kommentar gelesen habe, mal außen vor. Seine Story mit dem Brand war so aufgesetzt. Außerdem haben die Kids echt irre schnell kombiniert, was da vor sich geht.
    Geändert von Marauder (03-10-2017 um 13:50 Uhr) Grund: Ergänzung

  5. #80
    Outback-Queen Avatar von Wangi
    Ort: Outback
    Also Felicious, ich finde im neuen Film fehlt mehr als im Alten, einige Punkte hab ich schon aufgezählt. Sorry, wenn ich deine Begeisterung nicht teile, aber ich hatte auch gedacht es wird mit der neuen Technik besser, aber selbst Sachen die damit nix zu tun haben sind für mich nicht besser sondern schlechter. Die Beziehung der Kinder finde ich im alten Film auch besser dargestellt. Und nur weil mehr oder ausführlicher blutige Szenen gezeigt werden, macht es für mich nicht besser, eher schlechter.
    Ist nun mal meine Meinung über den Film und ich war auch sehr gespannt auf ihn. Und auch wenn es den Alten nicht geben würde wäre ich mit dieser Verfilmung von ES nicht zufrieden! Ich finde er bringt das was das Buch ausmacht nicht rüber

    @Marauda
    Stimmt, war Batteriesäure Weißt du auch noch den Singsang von Pennywise? Fand ich auch immer sehr gruselig, weil er dadurch erstmal lustig rüber kam
    Geändert von Wangi (03-10-2017 um 20:57 Uhr)

  6. #81
    Ich fand den Film alles andere als blutig... Also bis auf das Blut aus dem Waschbecken

  7. #82
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Ich fand den Film alles andere als blutig... Also bis auf das Blut aus dem Waschbecken
    Sagen wir so, der Film war weit mehr blutiger als gruselig. Die Szene am Anfang mit dem Arm und am Gesicht eines der Buben wurde ja auch noch bisschen rumgeknabbert.

  8. #83
    Outback-Queen Avatar von Wangi
    Ort: Outback
    Zitat Zitat von HeinBlöd Beitrag anzeigen
    Sagen wir so, der Film war weit mehr blutiger als gruselig. Die Szene am Anfang mit dem Arm und am Gesicht eines der Buben wurde ja auch noch bisschen rumgeknabbert.
    Genau das meine ich, diese Sachen werden im alten Film nur angedeutet

  9. #84
    Der alte Film war auch fürs TV gedreht und der jetzige fürs Kino mit R-Rating, da kann man mehr zeigen. Aber es wäre NOCH viel mehr möglich gewesen, wenn man die Buchvorlage kennt. Allein die Gewalt von Beverlys Vater ihr gegenüber war ja kaum explizit - was aber meiner Meinung nach zum Horror noch beitrug.

  10. #85
    Outback-Queen Avatar von Wangi
    Ort: Outback
    Hab gerade auf Netflix Das Spiel gesehen, das ist mal eine richtig gute Verfilmung finde ich . Da habe ich an manchen Stellen echt Gänsehaut gehabt, wie es sich für eine King Geschichte gehört Der reizt mich auch zum noch mal gucken.

    Ich finde bei den Büchern von King muss es nicht blutig sein, er macht ja gerade aus Alltag den Horror. Deshalb finde ich die Szenen die nicht so viel zeigen und der eigenen Fantasy mehr Raum lassen, so wie bei den Büchern ja auch, viel besser.
    Geändert von Wangi (03-10-2017 um 23:30 Uhr)

  11. #86
    Da stimme ich dir zu. Gestern hatte ich sogar überlegt, "Das Spiel" zu schauen, aber das Buch habe ich nie fertig gelesen... ES ist aber nun mal auch eine Horrorgeschichte mit Monster(n), da wollen die Leute auch sehen, wie das umgesetzt wurde, da ES ja auch Gestaltwandler ist UND eben auch tötet. Ich fand es wie gesagt in Ordnung bis unerwartet zahm.

  12. #87
    Just the way you are Avatar von Couchgeflüster
    Ort: Wien
    das hat mich von der beschreibung auch interessiert! hab es mal auf meine liste gepackt

  13. #88
    Zitat Zitat von Wangi Beitrag anzeigen
    Hab gerade auf Netflix Das Spiel gesehen, das ist mal eine richtig gute Verfilmung finde ich . Da habe ich an manchen Stellen echt Gänsehaut gehabt, wie es sich für eine King Geschichte gehört Der reizt mich auch zum noch mal gucken.

    Ich finde bei den Büchern von King muss es nicht blutig sein, er macht ja gerade aus Alltag den Horror. Deshalb finde ich die Szenen die nicht so viel zeigen und der eigenen Fantasy mehr Raum lassen, so wie bei den Büchern ja auch, viel besser.
    da muss ich dir in allem zustimmen
    ich bin auch king leser der ersten stunde, habe alle bücher verschlungen, dann kam bei king ein cut mit der dunkle turm . sein stil hatte sich verändert, seine persönlichen umstände auch (sucht)
    das merkte man extrem an seinen büchern.
    ich fand die erste verfilmung von es gut (tim curry als clown idealbesetzung) es blieb noch viel eigene phantasie zu entwickeln und es war beklemmend auch ohne blut.
    king zeichnet sich ja dadurch aus, aus alltag horror zu entwickeln.
    dabei sind viele seiner bücher nicht als film geeignet. z.b. " das mädchen", eine auf den ersten blick, völlig belanglose geschichte in der sich ein kind im wald verirrt.
    das buch ist aber extrem fesselnd und spannend.
    Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht.

  14. #89
    Who watches the watchmen? Avatar von silk_spectre
    Ort: King's Landing
    Ich finde, das ideale Format für ES wäre eine Serie gewesen, die den Charakteren und dem Horror mehr Zeit gelassen hätte, sich zu entwickeln.

    So hat man die Kernpunkte zwar mitbekommen, aber der Film wirkt doch sehr überhastet. Besonders enttäuscht bin ich über die Änderungen bei Mike. Er war das einzige Kind mit einem intakten Elternhaus. Und dass er der Chronist im Verliererclub ist, hat viel mehr Sinn gemacht..
    Hell is empty and all the devils are here.

  15. #90
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Fhqwhgads Beitrag anzeigen
    Ein gutes hat der Film schonmal: Die Hörbücher werden endlich mal / wieder veröffentlicht.

    Das Deutsche derzeit für 11€ bei Amazon. Das Englische lässt noch auf sich warten, ist etwa 10 Stunden kürzer aber deutlich besser (Die Hörprobe vom Deutschen klingt als würde der Leser fast einschlafen, mal sehen ob sich das im Verlauf ändert.)
    Die alte Auflage des Englischen Hörbuchs wiegt man ja praktisch in Gold auf.
    So verschieden können die Geschmäcker sein: Für mich ist David Nathan die ideale Besetzung für das Hörbuch. Durch seine reduzierte Art und Weise des Lesens gelingt es Ihm bei mir, dass ich ganz tief in das Geschehen eintauchen kann - ich kann die 50er Jahre in einem kleinen Kaff in Amerika durch seine Leseart förmlich "riechen" und "schmecken". Und das finde ich absolut genial und einmalig. Und ich habe schon Aberdutzende Hörbücher gehört.

    Ebenso genial liest er übrigens auch "Der Anschlag" und "Das letzte Gefecht" und "Die Arena".


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