Du kannst nicht anders oder?
So ähnlich geht es mir übrigens auch oft. Liegt auch daran, dass ich oft am Handy lese und da die Bildschirmansicht habe.
Ich sehe dann meistens, WAS geschrieben wird, aber die linke Seite, WER geschrieben hat, ist aus meinem Bildschirm rausgeschoben.
BlackGirl - ich drücke dir auch die Daumen für den Termin!
Es ist schade, dass du da jahrelang danach fragen musstest, aber immerhin hat es dann ja doch mal geklappt
Ich finde ja das beide Seiten irgendwo recht haben.
Ich glaube, viele haben einfach eine viel zu hohe Erwartungshaltung an das, was „das Arbeitsamt“ leisten kann. Ein individuell auf den einzelnen Arbeitssuchenden zugeschnittenes Training ist sehr aufwändig und deshalb entsprechend teuer. Gerade bei jemandem, der noch im ALGI Bezug ist und der einen Bürojob hat, kann man vielleicht auch erwarten, dass er sich auch selbst informiert. In einem generellen Training kann man aber, ein bisschen Abstraktionsfähigkeit vorausgesetzt, sehr gut lernen, auf was es ankommt. Das von Sabuha genannte Eingehen auf das in der Anzeige genannte Anforderungsprofil beispielsweise. Wenn sie jemanden sucht, der noch Diktat aufnehmen kann (wirklich?) dann gehören die Kenntnisse des Bewerbers dazu aufgeführt. Hat er sie nicht und andere, dringend benötigte Kenntnisse auch nicht, dann braucht er sich auch nicht bewerben. Dann dienen diese Bewerbungen eben auch nur der eigenen, geschönten Statistik über gescheiterte Bewerbungen „ich hab schon 100/200 Bewerbungen geschrieben, aber in meinem Alter will mich niemand“. Ja, kein Wunder. Auf einen Landschaftsgärtner oder Bauarbeiter, der mit 50 lieber im Büro arbeiten will, hat niemand gewartet. Isso und es gibt keine Maßnahme, die daran groß was ändern würde. Da ist einfach das Arbeitsamt überfordert.
Wie gesagt, man kann auch als Büroassistentin lernen, wie man auf ein Anforderungsprofil einer Stellenausschreibung eingeht und einen LL anpasst, wenn man in der Gruppe eine Bewerbung für einen Projektmanager oder einen Handwerker verfasst.
Andererseits ist es natürlich auch ein Armutszeugnis, wenn man sieht, wieviel Geld die Arbeitsagentur für ineffiziente Maßnahmen rausgehauen hat. Das hat ja sogar der Bundesrechnungshof bemängelt. Die meisten Beamten entscheiden sich am liebsten für das billigste Angebot, damit ist sichergestellt, dass ihnen mal nie jemand an den Karren fahren kann. Das ist doch Mist, gerade in der Erwachsenenbildung. Jedem müsste klar sein, dass da keine Qualität rauskommen kann. Das gehört dringend so überarbeitet, dass vielleicht weniger Maßnahmen rauskommen, dafür aber effektivere.
Geändert von ParadiseCity (28-09-2019 um 12:57 Uhr)
Aber ist es nicht besser, der 50jährige Landschaftsgärtner, der aus gesundheitlichen(?) Gründen seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, würde erstmal eine Potenzialanalyse bekommen, bevor man ihn in eine Langzeitmaßnahme steckt? Wenn der kommisionieren kann, würde der auch in den Einkauf oder Logistik passen. Dann ist da eine konkrete Perspektive, man geht viel positiver und aktiver an die Sache ran und findet hoffentlich schnell was neues.
Ich hab das ja selbst hinter mir. Ich komm aus der Softwareentwicklung, aber durch ganz D pendeln und Projekte abwickeln, das geht einfach nicht mehr und ja, da spielen u.a. auch gesundheitliche Gründe eine Rolle. Also hab ich mich durch miesbezahlte Jobs gequält und hätte mir JETZT niemand gesagt, daß im Moment händeringend Leute mit z.B. guten Excelkenntnissen gesucht werden, ich hätte mich nie auf entsprechende Stellen beworben.
Bzw. was auch so ein Ding ist, keiner erklärt einem mal, was sich hinter gewissen Schlagwörtern verbirgt. Wenn man das weiß, kann man viel besser und gezielter passende Stellenangebote heraussuchen.
Ich bin ein bisschen unsicher, in wieweit ich antworten soll. Neulich bist du ja ziemlich schnell ziemlich ausfallend geworden. Aber okay, Versuch macht kluch.
Ja, diese Perspektive muss der Landschaftsgärtner dann auch wollen und in Kauf nehmen, dass das, was man ihm noch anbieten kann, dann vielleicht keine Traumjobs sind. Wie das von dir erwähnte Kommissionieren. Ich glaube, dass das ganz schön schwierig ist, mit jemandem, dessen Arbeitsplatzverlust erst ein paar Wochen oder Monate her ist, ein neues Profil und Tätigkeitsfeld zu erarbeiten. Das sind dann, wenn derjenige keine Erfahrungen und Qualifikation dafür mitbringt, eben auch nicht die tollen Jobs oder nicht zu den tollsten Bedingungen. Ich habe in meinem zugegebenermaßen nicht repräsentativen Umfeld ein paar in dem Alter, die sich neu orientieren mussten. Da waren einige dabei, die erstmal auf die harte Tour lernen mussten, dass sie kein Wunschkandidat für einen Bürojob sind. Abstriche will man dann auch nicht machen. Aber was willst du jemandem anbieten, der 52 ist und keine Qualifikation und Erfahrung außer dem Job hat, den er nicht mehr ausüben kann oder will, aber auch nicht weniger verdienen will als in dem Job, den er hatte. Das meinte ich mit unrealistischen Erwartungen.
Dazu kommt, dass der Berater dann sehr gute, vor allem breite Kenntnisse darüber haben müsste, was der Arbeitsmarkt tatsächlich momentan braucht. Kann ich mir beim typischen Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst nicht wirklich vorstellen, eher als externen (teuren) Berater, aber wer soll dessen Qualifikation überprüfen? Der von der Arbeitsagentur, der davon keine Ahnung hat?
Ich muss jetzt einfach mal so fragen: warum nicht, sieht man das denn nicht am jeweiligen Job, also dem Anforderungsprofil, ob man die Qualifikation dafür hat? Und aus Neugierde: geht’s um VBA Programmierung?
Das ist bestimmt richtig, gerade wenn’s um Berufsanfänger oder Wiedereinsteiger geht. Bei jemandem, der einfach einen neuen Job in dem Berufsfeld sucht, das er vorher gemacht hat, würde ich erwarten, dass er sich damit auskennt.
Geändert von ParadiseCity (28-09-2019 um 14:16 Uhr)
Ich kleckere noch mal zum Thema Führerschein nach.
Zumindest in meinem Bundesland werden ‚reine‘ Führerscheinkurse sowenig finanziert wie ‚reine‘ Sprachkurse. Es müssen (fast) immer weitere beruflich relevante Inhalte (z.B. Grundlagen des Berufs Fernfahrer oder Kurierfahrer bzw. bei Sprachen kaufmännische Inhalte) und ja, ggf. auch ein Bewerbungstraining dazukommen. Kurz gesagt muss sich die Maßnahme von dem üblichen Kurs abheben, für den die Kund/innen einer Fahr- oder Sprachschule ansonsten selbst aufkommen. Und dafür gibt es auch den einen oder anderen ganz guten Grund.
Relativ feste Beginn- und Endtermine sind auch die Regel. Die es unter anderem ermöglicht, den DozentInnen ein Mindestmaß an Planungssicherheit zu geben. Das kann man als Blitzlerner finden wie man will, ist aber von Anfang an bekannt.
Das Argument, dass das Ganze Leute behindert, die z. B. nur kurz ALG I erhalten, verstehe ich auch nicht ganz. Selbstverständlich kann/soll man sich parallel bewerben. Und sobald eine sozialversicherungspflichtige Stelle gefunden wurde, wird die Maßnahme natürlich nicht bis zum Ende abgesessen. Ist der Führerschein bis dahin bestanden, ist doch alles gut.
Übrigens habe ich mich gefragt, inwieweit der ZDF-Beitrag die aktuelle Situation wiederspiegelt. Ich arbeite in einer Beratungs- und Forschungsstelle (nicht JC/AfA) zum Thema Beruf und Bildung, und wir machen, ebenso wie Kollegen, eher die Erfahrung, dass längere Umschulungen und Nachqualifikationen derzeit wieder recht häufig finanziert werden, auch solche, die noch vor einiger Zeit vermutlich abgelehnt worden wären. Das Thema Berufsabschluss wird zurzeit behördenintern recht hoch gehängt und entsprechend gefördert. Leider spielen bei dem ganzen Thema politische Vorgaben und Konjunkturen halt eine große Rolle. Aber in diesem Falle ist das ja mal positiv zu sehen, da Kurzzeitmaßnahmen tatsächlich oft nicht viel bringen.
Zu guter Letzt: private Bildungsträger sind wie alle gewinnorientierten Dienstleister mal so, mal so. Aber ich frage mich, wer denn im Bereich berufliche Nachqualifizierung und Weiterbildung die "staatlichen Hände" sein sollen, die diese Rolle übernehmen sollen (auch in der ZDF-Sendung kam dieser Ruf ja mal wieder auf). Doch wieder AfA/JC direkt? Die VHS, die in der beruflichen Bildung kaum noch aufgestellt sind? Die heillos überforderten Berufsschulen bzw. überhaupt das staatliche Schulwesen (das sich zurzeit nichtmal für die fehlende Grundbildung von Erwachsenen zuständig fühlt, die Produkte dieses Schulsystems sind)? Und wem sollen die Ressourcen abgezwackt werden?
Geändert von binnenschiffer (28-09-2019 um 15:09 Uhr)
Das meinte ich. Es wird gleich unterstellt, dass der Freund es nicht kann - und das finde ich herabwürdigend. Er kann es sicher selbst, aber zu zweit kann man es noch besser (vier Augen sehen mehr als zwei). Gerade bei einer Bewerbung kommt es ja nicht nur auf das an, was ich meine, sondern besonders auf das, was der Leser versteht. Und das kann etwas anderes sein, als ich gemeint habe. Unterstützung dabei, eine Bewerbung "adressatengerecht" zu schreiben, finde ich generell sinnvoll.
*Ich glaube, Du meinst meinen Beitrag und nicht Sabuhas, obwohl ich ihr zustimme.
Und mit Schreiben nach Diktat meinte ich nicht, dass jemand die Diktate stenografiert (wie in den 50er-Jahre-Filmen mit Rudolf Prack und Sonja Ziemann ), sondern dass jemand auf Band diktiert und die Büroassistenz das tippt, wie es auch heute noch in vielen Büros üblich ist. Spart nämlich jede Menge Zeit bei den hochbezahlten Fachkräften, die aber leider oft nicht gelernt haben, flott mit 10 Fingern zu schreiben. (Ich bedaure noch heute, dass das in der Schule nicht gelehrt wurde und ich mir auch mit einem Acht-Finger-System Marke Eigenbau helfen muss... Bevor jemand fragt: Ich hab noch alle 10 Finger, kann sie aber beim Tippen nicht richtig einsetzen.)
Wir hätten übrigens auch einen Landschaftsgärtner oder wen auch immer für die Stelle ernsthaft in Betracht gezogen - wenn aus der Bewerbung ersichtlich gewesen wäre, dass derjenige die geforderte Kernkompetenz mitbringt und an einer dauerhaften Beschäftigung interessiert ist. Viele Bewerbungen ließen aber beides vermissen, und man konnte gleich erkennen, dass der Job bei uns nur ein vorübergehender Notnagel gewesen wäre. Dann weiß man als Arbeitgeber schon gleich, dass man sich nach kurzer Zeit wieder neu mit einem Bewerbungsverfahren und einer Einarbeitung befassen darf...
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Nein, ich bin eher im Java Umfeld zuhause. VBA wäre einfacher, da ändert sich nicht so schnell so viel. Aber da fuchs ich mich gerade freiwillig ein. Ich kann gut mit komplexen Datenstrukturen und mit ein bißchen VBA sind Datenexport und -import einfacher.
Aber nach meinem letzten "Abenteuer" ist mir klar, daß gute Excelkenntnisse schon bedeutet, daß jemand weiß wie ein SVERWEIS funktioniert.
Ehrlich gesagt wundert mich das, dass das eine häufige Anforderung sein soll, ich kenne diese Anforderung weder aus den Anzeigen, die ich mit Bekannten zusammen durchforstet habe noch aus meinen beruflichen Umfeldern, die ich bisher hatte. Auf Band diktieren bzw.. vom Band abtippen ist doch ziemlich 70er Jahre. Die, die selbst nicht tippen können (U45 können das eigentlich alle), die diktieren zwar, aber gleich in den Rechner und korrigieren nur noch. Einzig bei Rechtsanwälten kenne ich das noch vom Hörensagen, weiß aber auch, dass hochbezahlte Firmenanwälte ihre Mails selber tippen, einfach weil es schneller geht.
Ja, aber das ist es ja gerade. Da schlägt der Dunning-Krüger Effekt zu, die denken halt, so einen Bürojob kann ich schon, wenn man mir das mal zeigt. „Als Dunning-Kruger-Effekt wird die systematische fehlerhafte Neigung relativ inkompetenter Menschen bezeichnet, das eigene Wissen und Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen.“ Dass aber niemand Zeit hat, jemandem das Wissen, das andere Bewerber schon mitbringen, erst noch beizubringen (und in der Zeit voll zu bezahlen) wird nicht gesehen. Warum sollte er auch, dann nimmt man jemand anderen und fertig.Wir hätten übrigens auch einen Landschaftsgärtner oder wen auch immer für die Stelle ernsthaft in Betracht gezogen - wenn aus der Bewerbung ersichtlich gewesen wäre, dass derjenige die geforderte Kernkompetenz mitbringt und an einer dauerhaften Beschäftigung interessiert ist.
Ja, oder wie ich sagte: als Rechtfertigung für sich selbst und andere, sich doch beworben zu haben und nicht genommen worden zu sein.Viele Bewerbungen ließen aber beides vermissen, und man konnte gleich erkennen, dass der Job bei uns nur ein vorübergehender Notnagel gewesen wäre. Dann weiß man als Arbeitgeber schon gleich, dass man sich nach kurzer Zeit wieder neu mit einem Bewerbungsverfahren und einer Einarbeitung befassen darf...
Jemand, der VBA kann und Optimierungen in den Abläufen gut und schnell implementieren kann, ist fast überall gern gesehen. Die meisten IT Abteilungen haben Spezialisten für alles mögliche, dafür aber nicht. Das sollen die Abteilungen selber machen, weil es aber kaum jemand wirklich kann, unterbleibt das, könnte aber viel Effizienz bringen. Auch VBA für Word.
Für einen normalen Bürojob ist das auch so. Da kann man froh sein, wenn das jemand problemlos kann, so wie bei Word die Serienbrieffunktion oder Formatvorlagen. Mittlerweile treibt der gerne gegebene Ratschlag, seine Kenntnisse in einer Bewerbung immer etwas besser darzustellen, seltsame Blüten. Ich weiß von einer Bewerberrunde, in der ausdrücklich gute Excelkenntnisse für einen normalen Bürojob gefragt waren und fast zehn Bewerber die einfachsten Dinge wie Spalte einfügen nicht konnten.Aber nach meinem letzten "Abenteuer" ist mir klar, daß gute Excelkenntnisse schon bedeutet, daß jemand weiß wie ein SVERWEIS funktioniert.
Geändert von ParadiseCity (28-09-2019 um 16:02 Uhr)
Genau DAS. Jemand der kaufmännisch UND IT kann, ist selten. Ich kann das aber, mach das auch gerne, z.B. von System A auf System B umstellen und muß die aktuelle Situation jetzt eben für mich ausnutzen. Nur, mein aktueller Brötchengeber will so jemanden nicht brauchen und die Holding aus Italien gibt vor, daß für solche Jobs ein Bachelor-Studium Grundvorrausetzung ist. Tja, wenn das wichtiger ist, als jahrelanger praktische Erfahrung, nicht mein Problem...
oooch.
huhu
ich auch. so.
jetzt klauste mir auch noch den begriff.
zustimme.
geb mir mühe. manchmal, so im falle von robin, kann ich nicht anders. da wird jemand attackiert. geht mir der hut hoch.
wenn sich nun jemand beleidigt fühlt.
habe auch keine allergie.
reagiere doch in solch einem fall allergisch. wenn jemand die aussage, und diese war eindeutig, nicht erkennt, erkennen will.
daher kommt mit megageilem kommentar. und noch bejubelt wird dafür. aber so ist das hier.
im übrigen hab ich noch steno gelernt. und musste im berufsleben feststellen, dass nicht jeder diktieren kann.
Zum Diktieren: Treffer, versenkt - ich bin ja Rechtsanwältin (aber angestellt). Und ich hab das Diktieren in den 1980er Jahren in meiner Referendarzeit "gelernt", da gab es noch keine PCs, sondern einen Schreibdienst (und Tipp-Ex ). Selbst die Korrekturfunktion der Schreibmaschinen wurde erst danach entwickelt.
Ich tippe im Alltag auch die meisten Mails selbst, aber bei längeren Schriftstücken (wie Schriftsätzen für's Gericht) geht es einfach schneller, wenn ich diktiere und jemand das Diktat dann tippt (und sich um die Formatierung, den richtigen Briefkopf, das Ausdrucken und all so etwas kümmert, wofür man halt kein Jurastudium braucht).
Ob das heute noch eine übliche/häufige Anforderung für die Büroassistenz ist, weiß ich nicht; die letzte Stellenausschreibung in dem Bereich hatten wir vor 12 Jahren, und die damals eingestellte Rechtsanwaltsfachkraft arbeitet heute noch bei uns. Die ist topfit im Schreiben.
Mir ging es ja auch nur darum, dass sich viele Bewerber offenbar einfach nicht fragen, ob sie zu der ausgeschriebenen Stelle und den Anforderungen wirklich passen. Was Deine Anmerkungen dazu betrifft, stimme ich Dir in jeder Hinsicht zu; das entspricht genau meinen Erfahrungen.
Das ist wahr. Mein früherer Chef z.B. hat immer schnell und nuschelig diktiert, das war ein Kreuz für seine Sekretärin. (Immerhin spricht er 6 oder 7 Sprachen fließend - und kann sogar Steno. ) Über meine Diktate hat sich aber noch niemand beschwert.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Wenn Robin sagt, er/sie hat die Bewerbung für ihn geschrieben, dann geht es hier nicht um Hilfe oder Unterstützung.
Unabhängig davon finde ich es überhaupt nicht herabwürdigend, zu sagen, dass jemand irgendwas nicht kann. Was ist daran herabwürdigend? Niemand kann alles und es ist überhaupt nicht schlimm, Hilfe anzunehmen. Ich z.B. kann weder nähen noch eine Nagel gerade in die Wand schlagen. Ich fühle mich in keiner Weise herabgewürdigt wenn jemand sagt "Tante Charlie kann das nicht". Ist doch die Wahrheit.
Hier ging es immer wieder mal ums Alter, bei dem man noch eine Chance hat oder nicht.
Meine Nachfolgerin für die Stelle, die ich gekündigt habe, ist 56 Jahre alt - aber bringt natürlich grundsätzlich alle benötigten Anforderungen mit. (Dafür hätte eine gebärfähige Frau diese Stelle nicht bekommen, nicht unbedingt, weil der AG nicht das Geld hat, aber es ist ein Alleinarbeitsplatz ohne Vertretung)