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Ergebnis 4.426 bis 4.440 von 5020

Thema: Netflix

  1. #4426
    Eisperlchen
    unregistriert
    Ich fand Unorthodox sowas von dermaßen s.....e

    Solche Lebensgeschichten sind auch kaum verfilmbar und schon gar nicht für Netflix
    M.E. wäre Frau Feldman besser beraten gewesen,ihre Geschichte an einen Regisseur zu verkaufen,der sensibel mit der Thematik umzugehen weiß und nicht versucht,ein hippes und völlig unrealistisches Berlinmärchen daraus zu machen.
    Auch die Teile,die in Brooklyn spielten haben mich(und meinen jüdischen) Mann stellenweise entsetzt,weil auch dort antisemitische Klischees bedient wurden (z.b. die Szene mit dem Eintreiben der Miete bei der Klavierlehrerin).
    Geändert von Eisperlchen (12-07-2020 um 08:41 Uhr)

  2. #4427
    Wir sind jetzt durch mit der 1. Staffel von Dead to me, gefällt uns prima! Was mich persönlich aber sehr beeindruckt, ist, dass Christina Applegate ihre Brustamputation mit Hilfe der Figur thematisiert und in der Story verarbeitet.

  3. #4428
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Ich fand Unorthodox sowas von dermaßen s.....e

    Solche Lebensgeschichten sind auch kaum verfilmbar und schon gar nicht für Netflix
    M.E. wäre Frau Feldman besser beraten gewesen,ihre Geschichte an einen Regisseur zu verkaufen,der sensibel mit der Thematik umzugehen weiß und nicht versucht,ein hippes und völlig unrealistisches Berlinmärchen daraus zu machen.
    Auch die Teile,die in Brooklyn spielten haben mich(und meinen jüdischen) Mann stellenweise entsetzt,weil auch dort antisemitische Klischees bedient wurden (z.b. die Szene mit dem Eintreiben der Miete bei der Klavierlehrerin).
    Das waren nun mal die Erfahrungen der Autorin und ich fand es sehr gut umgesetzt. Ich habe sie in Berlin auch keinesfalls als hipp wahrgenommen. Das war tragisch durch und durch.

  4. #4429
    Stateless

    Politisch überaus korrekte australische Miniserie über die Zustände in einem Einwanderungscamp, in dem das Wachpersonal natürlich von Grund aus böse ist. Das der 6-Teiler trotzdem sehr sehenswert ist, liegt vor allem an dem Handlungsstrang um die ehemalige Stewardess Sofie (Yvonne Strahovski aus "The Handmaid's Tale" ist auch hier einfach nur grandios!), die sich in dem Lager wiederfindet. Diese Figur bekommt auch als einziger eine wirkliche Hintergrundgeschichte, die schon allein für eine eigene Serie gereicht hätte (und auf einem wahren Fall basiert. Bei Interesse mal nach "Cornelia Rau" googlen). Entwickelt und produziert wurde "Stateless" von Cate Blanchett, die zudem eine leider viel zu kleine Nebenrolle als Frau eines Sektenführers (Dominic West "The Affair") übernommen hat und von der man gern mehr gesehen hätte.

  5. #4430
    Danke für den Tipp und deine Kritik, robin. Wird bald geschaut.

    Obwohl ich Borgen schon vor Jahren gesehen habe, schaue ich es gerade wieder. Und bin kein bisschen gelangweilt, weil es einfach eine sehr gute Serie ist.
    Und ich bin guter Dinge, dass die vierte Staffel, die wohl 2022 auf Netflix laufen wird, auch sehr gut werden wird.
    Verstehen Sie?

  6. #4431
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    Das waren nun mal die Erfahrungen der Autorin und ich fand es sehr gut umgesetzt. Ich habe sie in Berlin auch keinesfalls als hipp wahrgenommen. Das war tragisch durch und durch.
    Das Buch war schon anders und deswegen bin ich ja auch so enttäuscht

  7. #4432
    Die zwölf Geschwörenen

    Der deutsche Titel ist natürlich sachlich richtig, in Anlehnung an den Filmklassiker von 1957 doch recht billig gewählt. Wobei auch der Originaltitel "The Twelve" hier nicht besser ist, denn von den 12 sieht und hört man die Hälfte so gut wie nie. Dafür erhalten die anderen einen Ballast an Privatgedöhns aufgedrückt, welches den Erzählfluß des hochinteressanten (und emotionalen) Falles, über den es zu urteilen gilt, ständig stoppt. Einiges davon ist sogar interessant (die 3fache Mutter mit ihrem Psychogatten) anderes banal und langweilig (der Witwer) oder ärgerlich (die Millionärstochter und der Arbeiter) aber nichts davon hat auch nur irgendwas mit dem Fall (oder der abschließenden Entscheidung der Geschworenen) zu tun. Würde es den Machern der Serie tatsächlich um die Befindlichkeiten der Jurymitglieder gehen, hätte man sich einen weniger komplexen Fall ausdenken sollen, denn dieser war wirklich interessant und die Gerichtsszenen spannend umgesetzt. Nur wird der dann fast beiläufig in den letzten Sekunden der Serie aufgelöst. Auch darstellerisch gibt es nichts zu meckern. Bei der abschließenden Urteilsfindung sagt einer der Geschworenen sinngemäß "Von solchen Geschworenen wie uns möchte ich nicht abhängig sein." Dem ist nicht hinzuzufügen.

  8. #4433
    Tuvok694
    unregistriert
    Ich habe gestern Abend den Science Fiction Thriller "Tau" angesehen,...

    ...äähh...teilweise. Denn nach ca. einer Stunde habe ich abgebrochen, als es dann doch zu dämlich wurde. Ich mag ja Grundkonzepte wie "künstliche Intelligenz" und "futuristische Technologien", aber dieser Film ist leider eine Beleidigung der Intelligenz der Zuschauer. Ein paar Dinge haben für mich das Fass zum Überlaufen gebracht:

    Die offenbar hochentwickelte "künstliche Intelligenz" namens Tau wird viel zu vermenschlicht dargestellt und erzählt der gekidnappten Geisel allzu bereitwillig alle Geheimnisse ihres Entführers. Sinngemäß in etwa so:
    Geisel: "Verrat mir das Geheimnis, sonst lese ich dir keine Bücher mehr vor" Tau: "Ich bin nicht befugt diese Information herauszugeben" Geisel: "Och, komm schon, denk an die Bücher..." Tau: "Na gut, überredet." ...und dann erzählt er ihr alles, was sie so wissen möchte um ihre Flucht zu planen. Größter Schwachsinn.
    Als der "verrückte Wissenschaftler" dann auch noch seine KI durch "Löschung von Teilen ihres Codes" "bestraft", weil sie nicht sofort den Fleck auf der Tischplatte weggeputzt hat, da hatte der Film dann bei mir den letzten Kredit aufgebraucht.
    Außerdem ist die Geisel viel zu schnell bereit zu kooperieren. Immerhin wurde sie entführt und wird unter permanenter Androhung brutaler Gewalt festgehalten.


    Schade um das verschenkte Potenzial. Filme wie "Ex Machina" zeigen, wie es viel besser geht.

  9. #4434
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Die zwölf Geschwörenen

    Der deutsche Titel ist natürlich sachlich richtig, in Anlehnung an den Filmklassiker von 1957 doch recht billig gewählt. Wobei auch der Originaltitel "The Twelve" hier nicht besser ist, denn von den 12 sieht und hört man die Hälfte so gut wie nie. Dafür erhalten die anderen einen Ballast an Privatgedöhns aufgedrückt, welches den Erzählfluß des hochinteressanten (und emotionalen) Falles, über den es zu urteilen gilt, ständig stoppt. Einiges davon ist sogar interessant (die 3fache Mutter mit ihrem Psychogatten) anderes banal und langweilig (der Witwer) oder ärgerlich (die Millionärstochter und der Arbeiter) aber nichts davon hat auch nur irgendwas mit dem Fall (oder der abschließenden Entscheidung der Geschworenen) zu tun. Würde es den Machern der Serie tatsächlich um die Befindlichkeiten der Jurymitglieder gehen, hätte man sich einen weniger komplexen Fall ausdenken sollen, denn dieser war wirklich interessant und die Gerichtsszenen spannend umgesetzt. Nur wird der dann fast beiläufig in den letzten Sekunden der Serie aufgelöst. Auch darstellerisch gibt es nichts zu meckern. Bei der abschließenden Urteilsfindung sagt einer der Geschworenen sinngemäß "Von solchen Geschworenen wie uns möchte ich nicht abhängig sein." Dem ist nicht hinzuzufügen.
    Danke, genau so habe ich es auch empfunden!!! Der Schluss - also die Auflösung der Taten - hat mich gleichzeitig geschockt und doch hatte ich es befürchtet. Der Fall an sich war wirklich spannend gemacht, auch die Szenen vor Gericht. Nur halt das private Gedöns hat zunehmend genervt - dieser Sexsüchtige, boah ich musste fast k***, der war so schleimig.
    Aber ich bleibe dabei, die belgischen Serien sind top!!!

    Von "Stateless" habe ich erst Teil 1 gesehen, mal sehen was noch kommt.
    Geändert von KrosseKrabbe (13-07-2020 um 12:59 Uhr)
    „We just want to be good to the people who love us. That‘s what lasts in the long run“ Min Yoongi

  10. #4435
    Zitat Zitat von KrosseKrabbe Beitrag anzeigen
    Danke, genau so habe ich es auch empfunden!!! Der Schluss - also die Auflösung der Taten - hat mich gleichzeitig geschockt und doch hatte ich es befürchtet. Der Fall an sich war wirklich spannend gemacht, auch die Szenen vor Gericht. Nur halt das private Gedöns hat zunehmend genervt - dieser Sexsüchtige, boah ich musste fast k***, der war so schleimig.
    Aber ich bleibe dabei, die belgischen Serien sind top!!!

    Von "Stateless" habe ich erst Teil 1 gesehen, mal sehen was noch kommt.
    Aus "The Twelve" hätte man 2 Serien machen können, eine, die sich nur um den Fall dreht und eine um das Privatleben einiger der Geschworenen. Die Mutter mit dem Psychogatten hätte mich z.B. ausführlicher interessiert.

    Zu dem Fall


    Ich hätte sie z.B. in dem ersten Fall freigesprochen, weil mir das mit dem Video, auf dem sie nicht zu sehen war, nicht als Beweis nicht hätte.

    Und was genau ist eigentlich mit ihrer Tochter passiert? Die wurde "nur" angestochen und ist daran verblutet? Gibt es tatsächlich juristische Unterschiede zwischen "angestochen" und "erstochen"??

    Warum hat Stefaan nicht einfach zugegeben, früher aus dem Kino gegangen zu sein, wenn er unschuldig war? Das habe ich nicht verstanden. Er hatte doch nichts zu befürchten.

    Den fand ich übrigens gruseliger als den Sexsüchtigen, der ja immerhin noch der Frau geholfen hat (und scheinbar ohne Gegenleistung).

    Geändert von robin1 (13-07-2020 um 13:14 Uhr)

  11. #4436
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Aus "The Twelve" hätte man 2 Serien machen können, eine, die sich nur um den Fall dreht und eine um das Privatleben einiger der Geschworenen. Die Mutter mit dem Psychogatten hätte mich z.B. ausführlicher interessiert.

    Zu dem Fall


    Ich hätte sie z.B. in dem ersten Fall freigesprochen, weil mir das mit dem Video, auf dem sie nicht zu sehen war, nicht als Beweis nicht hätte.

    Und was genau ist eigentlich mit ihrer Tochter passiert? Die wurde "nur" angestochen und ist daran verblutet? Gibt es tatsächlich juristische Unterschiede zwischen "angestochen" und "erstochen"??

    Warum hat Stefaan nicht einfach zugegeben, früher aus dem Kino gegangen zu sein, wenn er unschuldig war? Das habe ich nicht verstanden. Er hatte doch nichts zu befürchten.

    Den fand ich übrigens gruseliger als den Sexsüchtigen, der ja immerhin noch der Frau geholfen hat (und scheinbar ohne Gegenleistung).


    Im ersten Fall hätte ich sie auch "nicht schuldig" gesprochen, da hätte Stephan sicher mehr Grund. Okay, wir Zuschauer wussten, dass er mit der Toten zusammen das Zimmer verwüstet und die blutigen Parolen an die Wand geschmiert hat, daher dachte ich, dass auch das Entführervideo von Stephan gemacht worden wäre. Aber da war auch die Szene in der die Angeklagte (ich hab mir echt die Nahmen nicht gemerkt) gelauscht hat und der Satz fiel "Dann fang doch was mit ...an", als es um die Schwangerschaft ging. Auch das Fremdgeknutsche mit Stephan fand ich daneben. Also ich dachte entweder Stephan oder die Angeklagte hätten es nur sein können.

    Was die kleine Tochter angeht: Der wurde die Wunde am Hals - die eigentlich nicht tödlich war - zugefügt, im Krankenhaus ist sie dann an einem Krankenhauskeim gestorben. Also Körperverletzung mit Todesfolge würde ich es nennen. Da hatte ich irgendwie erst alle im Verdacht: Die Neue und ihre fürchterliche Mutter, Stephan UND seine Ex.

    „We just want to be good to the people who love us. That‘s what lasts in the long run“ Min Yoongi

  12. #4437
    Fire2Wire
    unregistriert
    Zitat Zitat von Salamibrötchen Beitrag anzeigen
    Wir sind jetzt durch mit der 1. Staffel von Dead to me, gefällt uns prima! Was mich persönlich aber sehr beeindruckt, ist, dass Christina Applegate ihre Brustamputation mit Hilfe der Figur thematisiert und in der Story verarbeitet.
    Das fande ich auch toll, dass sie das ins Drehbuch mit einbringen durfte. Insgesamt finde ich, dass Christina Applegate und Linda Cardellini irgendwie eine besondere Verbindung miteinander und dadurch auch ihre beiden Figuren zueinander haben. Mir gefällt das sehr. Ich könnte es jetzt nicht objektiv an irgendwas fest machen, aber die beiden gehen wirklich tief in ihrer Darstellung.

  13. #4438
    The Old Guard

    seit 10.07. in Netflix - Action/Fantasy
    Vier verdeckte unsterbliche Krieger, die die Menschen seit Jahrhunderten beschützen, entdecken eine neue Unsterbliche und werde wegen ihrer Superkräfte zur Zielscheibe. Sie werden entlarvt und müssen nun kämpfen, um ihre Identität geheim zu halten.

    Mit Charlize Theron in der Hauptrolle
    Gute Unterhaltung, ganz cool gemacht.
    Das Ende bringt Stoff für eine Fortsetzung.
    Nothing has changed, everything has changed.

  14. #4439
    Zitat Zitat von Brownie Beitrag anzeigen
    The Old Guard

    seit 10.07. in Netflix - Action/Fantasy
    Vier verdeckte unsterbliche Krieger, die die Menschen seit Jahrhunderten beschützen, entdecken eine neue Unsterbliche und werde wegen ihrer Superkräfte zur Zielscheibe. Sie werden entlarvt und müssen nun kämpfen, um ihre Identität geheim zu halten.

    Mit Charlize Theron in der Hauptrolle
    Gute Unterhaltung, ganz cool gemacht.
    Das Ende bringt Stoff für eine Fortsetzung.
    hat mir auch gefallen und man sieht wie eine Theron auch aus so einem Film was besonderes machen kann

  15. #4440
    Lily Collin's neue Serie "Emily In Paris" wurde von Netflix gekauft.


    Netflix announced on Monday that the new romantic comedy series Emily In Paris from Younger and Sex and the City creator Darren Star will be released exclusively on the streaming service this fall.

    The 10-episode, half-hour series — created, written and executive produced by Star — follows Collins, 31, as a young American woman who gets hired at a Parisian marketing firm. Here's the official synopsis: "Emily, an ambitious twenty-something marketing executive from Chicago, unexpectedly lands her dream job in Paris when her company acquires a French luxury marketing company — and she is tasked with revamping their social media strategy. Emily's new life in Paris is filled with intoxicating adventures and surprising challenges as she juggles winning over her work colleagues, making friends, and navigating new romances."
    Lily ist meine Lieblingsschauspielerin, Younger & SATC gehören zu meinen Fave TV Shows, Kate Walsh spielt auch mit. Ich freu mich.


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