Es wird auch nicht schlechter. Und...
(Folge 2 Spoiler)
(Folge 3 Spoiler)
Ich habe Enola Holmes bisher noch nicht gesehen - und das miserable aktuelle IMDB Rating hat mich vorhin auch eher abgeschreckt...
Hier scheint es offenbar nur positive Erfahrungen mit Enola Holmes zu geben.
Gibt's auch negative ? Irgendwas muss da doch kontrovers sein, sonst würden die Ratings bei IMDB (6.7) und Rotten Tomatoes (83%-92%) nicht so weit auseinanderklaffen
Oder liegt's nur daran, daß Milly mal was anderes spielt ?
ich bin mal auf die nächste deutsche Serie (Barbarians/Barbaren) gespannt (Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=1mBnYJcZJ-A )
Wenn schon der Vikings-Regisseur mit an Bord ist, will das schon was heissen.
Hoffe ich.
Henry Cavill finde ich schon ein überzeugendes Argument, es zu sehen..
*sabber*
Hell is empty and all the devils are here.
Wir haben die Tage "Away" fertig geschaut. Tolle Serie, ich fand sie auch nicht zu langatmig. Genau richtig. Bin mal gespannt, ob es eine zweite Staffel geben wird.
Würde mich sehr reizen
„Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)
Das ist noch die unvollständige Liste. Es sind noch wenige Filmtitel dazugekommen:
https://www.geek-germany.de/feature-...-oktober-2020/
hat jemand schon mal in Dirty John reingeschaut?
ich hatte nach der ersten Folge aufgehört, weil die Hauptdarstellerin so dümmlich naiv war
jetzt, weil es keine andere Alternative gibt, schaue ich nochmal von vorne und stelle fest, dass es schon mit der zweiten Folge besser wird und sie anfängt zu denken
Geht es so weiter oder kann ich mir das sparen?
Ich finde es nicht besonders gut (die zweite Staffel ist wesentlich besser, vor allem was Schauspieler und Ausstattung betrifft), - aber: warum gibt es keine Alternative?
ich habe im Moment fast alles geguckt was angeboten wird (und was mir gefallen könnte)
aber danke, so richtig warm bin ich mit der serie noch nicht, bin aber erst in folge 3 Staffel 1
es hat gedauert, aber am Ende fand ich es okay
die zweite staffel ist wirklich besser, mit der habe ich nämlich angefangen und bin dann auf staffel I zurück, die mich aber im Großen und Ganzen enttäuscht hat
Geändert von chining (25-09-2020 um 11:03 Uhr)
Eben weil die Sexualität der Mildred nicht im Vordergrund steht, finde ich es ja übergestülpt. Es ist keine handlungsrelevante Entscheidung, sondern "just because". Ebenso wie am Anfang ein Schwarzer in einem Wohnheim für weiße Priester. Wie kann man die Historie verurteilen, wenn man sie im Nachhinein politisch korrekt schönfärbt?
Aber das ist nicht meine Hauptkritik an Radged. Eher eine Marginalie.
Beinah die ganze Serie gefällt sich in diesem bonbon-pastellfarbigen Überstil, auf den Radgeds Kostüme immer detaillös abgestimmt ist. Das schafft eine künstliche bzw. "künstlerisch gewollte" Atmosphäre, die den Zuschauer vom Geschehen distanziert, weil er sich immer der Inszenierung bewusst ist. Das kann klappen: Etwa bei Baz Lurmans Moulin Rouge, wo man den Figuren trotz der überwältigenden, kitschbunten Pompösität folgen möchte. Oder - krasses Gegenbeispiel - Lars von Triers Dogville . Hier ist nur eine Kleinstadt auf den Boden gezeichnet und man vergisst es bald, wie man am Theater die Hebebühnen und Trageseile vergisst, sobald die Geschichte und ihre Charaktere die Seele fesseln.
Was aber hat Radget zu erzählen? Besser: Welche Geschichte musste hier unbedingt erzählt werden? Um uns zu unterhalten und/oder zum Nachdenken zu bringen? Ich bin immer noch ratlos.
Murphy ist bekannt dafür, dass er durch seine Plots mäandert und sie als inkohärent hinterlässt. Das kann mal gut sein: Ich fand "AHS Asylum" eine prall gefüllte Wundertüte, die multiplen Spaß machte. Nebenbei wurde dort auch der "Exzorsimus" von Queerness viel eindrücklicher dargestellt.
Aber Milos Formans Film ist ja auch dadurch so eindrucksvoll, dass er eine beklemmende Authenzität hat. Der Anstaltsleiter spielt sich selbst, die Location ist echt, die Patienten wirken als Helfer der Produktion mit und tauchen als Statisten auf (ein Deal mit Forman und dem Chefarzt). Quasi Cinema verité.
Dass Murphy dagegen seine Hochzeitstorten-Inszenierung setzt, wäre solange okay, wenn er nicht den berühmten Namen der Protagonistin entlehnen täte. Louise Fletcher hatte diese Engelsgeduld mit eisiger Systemkälte. Paulson verschafft sich schon mit derart plump durchschaubaren Manipulation Zugang zu dem System, die nur von Idioten übersehen hätten werden können und wurden. Die Fletcher-Radget hätte die Paulson-Radget selbst in eine Zelle gesperrt.
Geändert von spector (25-09-2020 um 04:58 Uhr)
Surprise me with the plausible!
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Geändert von spector (25-09-2020 um 05:00 Uhr)
Surprise me with the plausible!