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  1. #31
    An das mit den Schinkenhörnchen kann ich mich auch gut erinnern hab ich allerdings auch erst letztes jahr gesehen

  2. #32
    Nachdem ich an den letzten Wochenenden wieder mal Uraltfolgen auf DVD geguckt habe ist mir aufgefallen, dass wohl der längste Handlungsstrag nicht der von Berta Griese's-Tablettensucht war, sondern der von Gaby und Phil Seegers. In den 80-er Jahren ging's los, Benno Zimmermann hat schon damals gemutmaßt, dass Gaby noch Gefühle für Phil hat, dieser Strang zieht sich bis weit in die 90-er, als ihr neuer Mann Andy Zenker dasselbe vermutet und dies ihr gegenüber auch äußert. Gaby bestreitet all die Jahre, letztendlich gibt sie ihren Gefühlen nach, die sie jahrelang negiert hat und sie und Phil werden ein Paar. Der Rest ist Geschichte...

  3. #33
    Fällt eben bei der Geschichte mit Phil nicht so auf, weil er meist weg ist und alles.

    Die Geschichte mit der Tablettensucht fand ich gut, das haben sie richtig schön angebahnt, das kam ganz langsam und schleichend

  4. #34
    Diese Schildknecht's....
    Was Geißendörfer dieser Familie zugemutet hat, der Wahnsinn.
    Zuerst die Eheprobleme zwischen Henny und Franz, dann die Dreiecksgeschichte Nossek, Tanja und Henny, dann rebelliert Meike ( Stichwort Kühlschrank ), es folgen Selbstmord Henny und die Krebserkrankung von Meike, die zum Tode führt. Serien-Jahre später stirbt Franz Schildknecht im Suff. Arme Tanja. Aber der Handlungsstrang war gut geschrieben und erzählt vom Geißendörfer.

  5. #35
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Und auch wirklich schön, eine kleine Szene Jahre später zwischen Ludwig und Tanja, sie kommen gerade von ihrer langen Reise zurück und sie hält beim Koffer auspacken ein Bild der Familie in der Hand. Ludwig kommt ins Zimmer und fragt. Was hast Du denn da?
    Sie zeigt es ihm und er fragt. Wo hast Du denn das ausgegraben? Sie schaut ihn völlig überrascht an und sagt: Das habe ich immer bei mir.
    Irgendwie merkte man da, dass sich Ludwig nie so richtig für Tanja interessiert hat, mehr dafür, was er aus ihr formen kann.

  6. #36
    Und irgendwann hat sie ihren Ehemann Ludwig Dressler auch mal mit "Vater" angesprochen
    ( Freud'scher Versprecher wohl ).
    Die Rolle Tanja Schildknecht ist ziemlich daneben, aber auch vielschichtig, interessant und ich bin für weitere Überraschungen in der Serie, was ihre Figur angeht, sehr offen.
    Ich fand das Spiel zwischen den Schauspielern Sibille Waury und Ludwig Haas in den alten Folgen jedenfalls immer toll!

  7. #37
    Die Geschichten um die Familie Schildknecht gehören für mich zu den besten, vielleicht sind es sogar die besten, und da kam so viel auf einmal. Als ich mir die alten Folgen angeschaut habe fand ich Tanja echt furchtbar, aber von Jahr zu Jahr wurde das besser und sie ist eigentlich eine recht interessante Rolle, vor allem natürlich wegen der Familiengeschichte. Aber auch die Folgen mit Ludwig waren toll

  8. #38
    Das erste und zweite Jahr sind aus heutiger Sicht wirklich interessant und auch komisch zugleich. Einerseits progressiv und fortschrittlich im Vergleich zu anderen 80-er Jahren Serien wie Die Schwarzwaldklinik, Das Traumschiff und Ich heirate eine Familie, andererseits wunderlich altbacken. Ich kann nicht nachvollziehen, warum erwachsene, unverheiratete Frauen in der Serie mit "Fräulein" angesprochen wurden. In den End- 80-er Jahren war das schon längst ein alter Hut und nicht mehr zeitgemäß bzw. nicht mehr erlaubt. Trotzdem höre ich mit Erstaunen, wenn ich die alten DVD's gucke " Fräulein Skabowski ( die spätere Gaby Zenker ), Fräulein Nolte ( die spätere Berta Griese ), Fräulein Guther ( die Friseurin ) oder Fräulein Barnsteg ( der gleichaltrige Carsten Flöter spricht sie so an, eigentlich sollte er per Du mit ihr sein ).
    Lustig in den ersten zwei Jahren finde ich die Panowak ( die spätere Frau Sarotti ). Wenn Sie im Salon mit ihrem ersten Mann Hubert telefoniert und ins Telefon hinein schreit, weil die Verbindung so schlecht ist und alle Frauen im Salon ( Helga, Cinderella, Fr. Nolte, Fr. Bennarsch und Else ) vor Neugier platzten und ihre Ohren spitzten. Einfach herrlich!

  9. #39
    Wobei der Salon ehr noch siebziger Jahre war. Die Folge mit dem Mann der ein schlecht sitzendes Toupet trug, die hat sich bei mir auch eingebrannt. Und es gab wirklich zu Anfang der Serie sehr viele Szenen im Salon.

  10. #40
    Irgendwie hatte der Salon ja einen gewissen Charme. Ich glaube ich liebe fast alle Szenen die sich dort abgespielt haben Und mir gefiel das Dreiergespann aus Beate, Bianca und Isolde eh sehr gut

  11. #41
    Seitdem die Serie gecancelt wurde, war sie mir auch aus dem Sinn.
    Aufgrund des schlechten Wetters habe ich mir an diesem Wochenende ein paar Folgen auf DVD wieder mal angesehen.
    Beginnend von Folge 370 " Gruppenbild" bis zur Folge " Höhen und Tiefen":
    Hans wird arbeitslos
    Dabelstein-Story beginnt
    Hubertchen's Windrad
    Röschen's Eifersucht auf Amelie
    Berta's Depressionen beginnen
    Iffi und Momo in Love
    Klaus gerät auf die schiefe Bahn
    Tanja nistet sich bei Dressler ein

    Tolle Geschichten!

  12. #42
    Zitat Zitat von Muggi Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht nachvollziehen, warum erwachsene, unverheiratete Frauen in der Serie mit "Fräulein" angesprochen wurden.
    Das konnte ich schon 1984 nicht und weigerte mich sogar. Ich hatte eine ältere Kollegin, kurz vor der Rente, die Wert darauf legte, mit "Fräulein" angesprochen zu werden. Das widerstrebte mir sehr.


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