Erdogan ist wohl mit einigen Leuten aus der Regierung aneinander geraten, als er ein Video zeigte, das belegen soll, dass die Kurden Terroristen sind: https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1296524.html
Erdogan ist wohl mit einigen Leuten aus der Regierung aneinander geraten, als er ein Video zeigte, das belegen soll, dass die Kurden Terroristen sind: https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1296524.html
Während andere Umfrageinstitute für 2020 in Nevada ein enges Rennen sehen, sieht Fox News in seiner Umfrage das eher nicht. Biden und Sanders liegen 7 Prozentpunkte vor Trump, Warren immerhin noch 3 Prozentpunkte.
Außerdem kam noch eine Umfrage zum Caucus der Demokraten in Nevada heraus und dort konnte Steyer zum 3. Mal in einer qualifizierten Umfrage mindestens 4% holen. Somit fehlt ihm, wie auch Gabbard, nur noch eine Umfrage. Nach wie vor schlecht sieht es für Booker aus, der ziemliche Probleme für die Dezember-Debatte bekommen könnte, denn er hat bislang nicht eine Umfrage mit mindestens 4%.
https://www.foxnews.com/politics/fox...mp-by-7-points
Solange Trump weiterhin fest im Sattel ist und er weiterhin auf der 5. strasse herumballern kann, ohne dass es ihm schadet, kümmert ihn das wenig.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Das ist genau das Problem an dieser ganzen Impeachment-Sache: die Wähler interessiert das nicht. Trump hat mit irgendeinem europäischen Politiker mit einem komischen Namen irgendwas am Telefon besprochem, so what? Das ist noch nicht mal rumballern auf der 5th Avenue.
Erst wenn genügend republikanische Kongressmitglieder Druck von ihrer Wählerschaft bekommen, würden sie darüber nachdenken, Trump abzusetzen. Und dieser DRuck kommt eben nicht. Leider.
John Bel Edwards (D) konnte die Stichwahl in Louisiana gewinnen und kann somit für eine weitere Amtszeit dort regieren.
https://apnews.com/ecad2990a83b4d84af821ba6cbdb7d91
Für die Republikaner war es jetzt das 3. Jahr in Folge, wo sie mindestens einen Gouverneurssitz an die Demokraten verloren haben. War das Verhältnis vor den Wahlen 2017 noch 34 (R), 15 (D) und 1 (I), so ist es nach den Wahlen 2019 nur noch bei 26 (R) und 24 (D).
Es gibt auch eine neue Umfrage von Des Moines Register für CNN zum Caucus in Iowa und die sieht nicht Biden oder Warren in Iowa klar vorne, sondern Buttigieg mit inzwischen 9 Prozentpunkten Vorsprung.
Hier die Top 5 der Umfrage:
Buttigieg 25%
Warren 16%
Biden 15%
Sanders 15%
Klobuchar 6%
alle anderen 3% und weniger
https://cdn.cnn.com/cnn/2019/images/11/16/rel4a_ia.pdf
Buttigieg führt damit auch im RCP-Durchschnitt für Iowa:
https://www.realclearpolitics.com/ep...ucus-6731.html
Geändert von mk431 (17-11-2019 um 09:19 Uhr)
das wär ja noch die kapierbarste art, es aufzufassen und dementsprechend zu spielen.
aber die beiden parteien haben zusammen mindestens 4 wesentliche komponenten, also zu rot-blau kommt mindestens elite-deplorables/hood dazu.
auf dieser im vordergrund etwas hilflosen konstellation können dann einige uralte polit-sekten klavier spielen, und pokern sich einen.
während man trump einen rückschritt in menschlich-sozialer hinsicht bescheinigt (machtpatriarch, sexist..), haben seine gegner nun deklariert, dass sie den rückschritt in den kalten krieg wollen.
und gleichzeitig den anspruch erheben, alleine für die moral und gerechtigkeit im ganzen universum zuständig zu sein.
während von ihnen die halbe epstein klientel gestellt wurde.
und immer wieder dieses verhalten, wie es in "haiti - tödliche hilfe" beschrieben wird.
damit bleibt das allgemeine publikum gespalten in individuen, die sich für "social justice" einsetzen, und gemeinden und gruppen, die ihr recht auf kollektive selbstbestimmung einfordern, und zugleich auf die weltpolitik schauen, wo sie ihre eigene zentralregierung eben genau nicht für massgeblich und korrekt halten, egal wer da am thron im oval office sitzt.
sie fordern, dass sich ihre regierung um sie kümmert, und um die nationale wirtschaft in klassischer form, von apfelbaum über ziegelei und bäckerei, mom-and-pop shop, bis auto/traktorfabrik.
und an der relativen einfachheit dieser konstellation wird leider weltweit medial vorbei konstruiert.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Laut einer Umfrage von Pew Research aus dem Jahr 2017 halten nur 63 Prozent der Afroamerikaner Homosexualität für akzeptabel. Die Demokraten müssen aber einen Stimmenanteil von rund 90 Prozent bei den Afroamerikanern erreichen, um die Präsidentschaftswahl gewinnen zu können. Buttigieg ist insofern kein erfolgversprechender Kandidat.
Laut der oben angegebenen Umfrage haben nur 25 Prozent der Demokraten in Iowa eine positive, 45 Prozent hingegen eine negative Meinung von Tulsi Gabbard. Dies liegt natürlich an der Gehirnwäsche durch die Medien der 'corporate democrats'.
Buttigieg ist deshalb nicht vielversprechend ist weil er eine nette Hülle ohne Substanz ist, ein Nothingburger, ein Wendehals. Von linken Ansagen hat er sich verabschiedet und sich von der Donor Class vereinnehmen lassen. Motto: Nicht anecken. Dass er auf Wunsch eines Spenders einen schwarzen Chief entlassen hat in South Bend, wird ihm Tulsi bei der nächsten Debatte sicher um die Ohren schlagen.
Tulsi selbst hat seit Hillarys Attacken zwar ein paar Punkte mehr in den Umfragen, aber es ist noch aussichtsloser als zuvor die Nominierung zu bekommen. Hillary ist zwar nicht beliebt in der Bevölkerung, aber noch immer beliebt genug bei Demokraten. Im Frühjahr hatte Gabbard noch eine hohe Zustimmung bei niedriger Bekanntheit, jetzt hat sie eine niedrige Zustimmung bei etwas höherer Bekanntheit. Sie hat Strahlkraft ins moderate und konservative Lager trotz vieler linker Ansichten, aber ihr fehlt die Basis bei den Demokraten. In 4 bis 8 Jahren könnte sie die Vorbehalte überwunden haben. In einer Sanders Administration bekäme sie wohl ein Amt.
How to escape all these things....
2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Das Problem von Sanders und Warren heißt Südstaaten. Das sieht man einmal mehr an der neuesten CBS News/YouGov-Umfragerunde der 4 Staaten, die im Februar wählen. Biden kommt in South Carolina auf 45%, Warren gerade mal auf 17%, Sanders auf 15%. Genau deswegen bleibt auch Biden der eigentliche Favorit in diesen Vorwahlen. Warren ist bei dieser Umfrage in Iowa sogar nur auf dem 4. Platz, allerdings sind die Top 4 auch eng beieinander.
https://www.cbsnews.com/news/pete-bu...cbs-news-poll/
Ansonsten hat niemand die 4%-Hürde für die Dezember-Debatte überspringen können, der das noch braucht. Es bleiben weniger als 4 Wochen für die Quali. Gerade Booker wird eine sehr gute Vorstellung am Mittwoch brauchen, wenn er im Dezember bei der Debatte noch dabei sein will.
für die demokraten sollte es eigentlich wenig interessant sein, welcher ihrer kandidaten in den südstaaten am beliebtesten ist. 2016 lag clinton bei den demokratischen vorwahlen in allen südstaaten vor sanders, teilweise mit deutlichem abstand. bei der präsidentschaftswahl hat es ihr aber überhaupt nichts genutzt, denn trump hat alle südstaaten gewonnen.
Durchschnitt von Trumps Beliebtheitswerten (Zustimmung - Ablehnung) bei RCP in den letzten 3 Monaten in Prozentpunkten
18.08.: -10,4
25.08.: -9,8
01.09.: -11,3
08.09.: -10,3
15.09.: -9,4
22.09.: -8
29.09.: -8
06.10.: -10,1
13.10.: -10
20.10.: -12,4
27.10.: -13,4
03.11.: -11,2
10.11.: -10,7
17.11.: -9,8
https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-6179.html
Immerhin schon die 3. Woche in Folge, wo Trumps Werte wieder steigen.
Neue Quinnipiac-Umfrage für South Carolina, wo sowohl Steyer als auch Yang die 4%-Hürde überschreiten konnten.
https://poll.qu.edu/south-carolina/r...ReleaseID=3649
Yang fehlt somit nur noch eine Umfrage für die Dezember-Debatte, während Steyer keine mehr fehlt. Ihm fehlen noch einige Einzelspender. Leider sieht es so aus als wären im Dezember am Ende immer noch 9 Kandidaten bei der Debatte dabei. Ich hoffe doch, dass das DNC die Kriterien für Januar vielleicht mal etwas stärker erhöht, damit man mit einem übersichtlichen Feld ins neue Jahr gehen kann.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Ich finde im Moment Nachlesen spannend, von den vielfältigen Meinungen und Ansichten her. Und muss Ryan ein Kompliment aussprechen für den "Nothingburger" ... das war grade mein Lacher des Tages
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
@ganzblau, was ist deine ansicht zur eröffnungsrede von George Kent? (zb auf BBC youtube)
wenn man sich an die letzten paar jahrzehnte zurück erinnert...
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was sich meiner ansicht abspielt, ist soziale intelligenz (die mob-aktionen, animositäten, beziehungen, ausgrenzungen manipulieren kann, und auf die idee kommt, sich etwas zu ertrotzen) -- gegen technische intelligenz, mathematik, materielle ordnung und physisch bedingte abfolge, und unermüdlicher ameisenfleiss (zb der weniger begabten, die sich langsam aber sicher ihr territorium erschliessen, ihre kanäle graben, ihre hütten bauen).
soziale intelligenz ist auch:
räuberbarone, mafias.
die äusserlich sichtbaren grenzziehungen und politischen farben sind daher nur ein sehr vordergründiger teil der wirklichkeit, mit dem gut pokern ist.
Geändert von hans (19-11-2019 um 12:12 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
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