Das Hauptproblem seien die inflationären Eingriffe des VAR. Ursprünglich sollten nur "krasse" Fehlentscheidungen korrigiert werden. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Nur: "Für fünf bis sechs Fehler hätte sich dieser ganze (auch finanzielle, d. Red.) Aufwand nicht gelohnt." Die Folge: Der VAR komme eben nicht mehr nur bei sogenannten faktischen Entscheidungen zum Einsatz, sondern eben auch bei Szenen, die interpretiert werden müssen. Und das heißt, dass "die Probleme nur von einer Ebene, dem Rasen, auf die andere verlagert" worden seien: Der Unmut der Fans ist diversifiziert worden und richtet sich nun auf die Assistenten im sogenannten Kölner Keller.